Kein Pappenstiel: Für den DS1200, das Topmodell der neuen Varro-Subwoofer von Elac, müssen Sie 2.799 Euro einplanen. Wer diese Summe aufbringt, bekommt ein geschlossenes, kreuzartig verstrebtes MDF-Gehäuse mit einer Wandstärke von 36 Millimetern, in das zwei gegenüberliegende HEX-Tieftontreiber eingelassen wurden, die selbst bei sehr hohen Pegeln mit „exzellenter Linearität“ und „äußerst geringer Verzerrung“ begeistern sollen. Befeuert werden die Chassis von einem Verstärker mit 1200 Watt. Der Spitzenschalldruck liegt laut Elac bei 118 dB, die untere Grenzfrequenz bei 14 Hertz. Im Test von „Area DVD“ wird zunächst die tadellose Verarbeitung des knapp 38 Kilogramm schweren, aber durchaus noch „kompakt“ zu nennenden Subwoofers gelobt. Auch beim Anschlussterminal, RCA- und XLR-Buchsen inklusive, hebt die Redaktion den Daumen. Gleiches gilt für die App samt „zuverlässig funktionierender“ Einmessautomatik. Im Hörraum liefert die Tieftonbox dann richtig ab: hochpräzise, zugleich enorm hart, stabil auch bei Höchstpegeln, zudem schnell, impulstreu, gut ausbalanciert und sehr weit nach unten reichend. Fazit: „Grandios“ und wohl einer der besten aktiven Subwoofer der letzten Jahre.
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- Erschienen: 08.03.2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„Masterpiece“
Pro: voluminöse, präzise und druckvolle Wiedergabe; tief reichendes Fundament; klarer und hochqualitativer Klang; Einmessung über App; tadellose Verarbeitung.
Contra: -. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.