Dell listet seit Kurzem ein neues Office-Notebook namens Latitude E5530. Freuen darf man sich in der vorliegenden Variante auf einen relativ ordentlichen Intel-Prozessor, allerdings hat der Hersteller dafür etwas an der Auflösung des Panels gespart.
Konkret liegt sie bei 1.366 x 768 Pixeln, was auf einer 15,6 Zoll großen Bildfläche ziemlich wenig ist. Schließlich kann man damit kaum genug Platz schaffen, um beispielsweise mehrere Fenster nebeneinander zu öffnen und gleichzeitig zu bearbeiten. Immerhin hat Dell im Gegenzug die Oberfläche entspiegelt und Anwendern dadurch die Möglichkeit gegeben, das 2.380 Gramm leichte Notebook auch unterwegs nutzen zu können. Auf Hardwareebene wiederum ist ein Core i3-2350M (2,3 GHz) verbaut, der zwar nur zu Intels alter Sandy Bridge-Reihe gehört und zudem keinen Turbo Boost unterstützt, aber dennoch ein recht gutes Leistungsniveau bietet. Das heißt konkret: Nutzer können auch einige härtere Jobs zügig erledigen, etwa die Bearbeitung von Fotos oder die Umwandlung von Audiodateien. Unterstützt wird der Prozessor von vier GByte RAM, zudem bietet die Hardware eine flotte 320 GByte-Festplatte (7.200 U/min) und eine simple HD Graphics 3000. An Schnittstellen indes gibt es einen Kartenleser, VGA und HDMI zur Anbindung externer Panels, eine eSATA/USB-Kombo sowie drei USB-Buchsen, von denen praktischerweise zwei den 3.0-Standard für flotte Datentransfers unterstützen. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von einem vorinstallierten Windows 7 Professional, bei dem es sich laut Datenblatt allerdings nur um die 32 Bit-Version handelt. Angaben zum Netzwerkbereich (WLAN, UMTS, Bluetooth) macht der Hersteller leider nicht.
Positiv beim Latitude E5330 ist die Anschlussleiste, allerdings hätte Dell durchaus ein höher auflösendes Panel und womöglich auch eine etwas flottere CPU verbauen können – zumindest zu den aufgerufenen Konditionen: Im Online-Shop des Herstellers etwa wird das Office-Notebook derzeit immerhin für 850 EUR gehandelt.
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- Erschienen: 08.10.2012
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