„Plus: Hochwertige Verarbeitung, zusätzliche Fixierung über Isofix, leicht montierbar, zusätzliches Element zum Schutz beim Seitenaufprall (nicht getestet), sehr gute Gurtführung durch verriegelbare Öse und Schulterpolster.
Minus: Hohes Gewicht.“
Der Kidfix von Britax ist während der Wachstumsphase des Kindes eine ordentliche Wahl, auch wenn für Größere die Kopfstütze nicht mehr eingestellt werden kann. Überzeugend sind die Eigenschaften beim Umfallschutz, aber vergleichsweise wenig Platz. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Besser mit Isofix. Mitwachsender Sitz für Kinder von etwa 4 bis 12 Jahre. Erster Gruppe-II/III-Sitz, der mit Isofix sehr gut schützt, mit Autogurt gut. Lässt sich einfach einbauen und in der Höhe verstellen, reicht allerdings nicht bis 1,50 Meter Körpergröße. Bietet dem Kind gute Sicht nach draußen. Bezug lässt sich leicht entfernen und in der Maschine waschen.“
„Der Römer Kidfix XP SICT verfügt als einziger Sitz im Test über ein Element, das den Gurt im Schulterbereich am Dummy hält und durch seine Polsterung das Verletzungsrisiko senken soll. Die Konstruktion kann beim Crash jedoch nicht verhindern, dass die Belastungswerte auf Hals und Brust leicht im gelben Bereich liegen - das entspricht einem mittleren Verletzungsrisiko.“
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Unser Fazit
01.11.2013
Kidfix XP Sict
Mit Isofix sehr gut, mit Autogurt gut
Der Kidfix XP Sict von Römer war der Stiftung Warentest im Kindersitztest 11/2013 ein „Gut“ wert. Der Kindersitz für die Altersgruppe der Klein- bis Schulkinder kommt mit einer soliden Sicherheitsausstattung in Gestalt von Isofix, Seitenaufprall und einem cleveren Schutz vor Fehlbedienung – einer der häufigsten Gefahren im Zusammenhang mit dem Transport von Kindern im Fahrzeug. Gegenüber Wettbewerbern liefert er eine klare Überlegenheit: Als erster ECE-Gruppe II-III-Kindersitz mit Isofix liefert er in der Teilwertung Unfallschutz ein „Sehr gut“ ab.
In jedem Fall gut – ob mit oder ohne Isofix
Wie nur wenige mitwachsende Kindersitze im Markt zeigt sich der Kidfix XP Sict und Britax-Neuzugang mit in allen Altersstufen (von etwa vier bis zwölf Jahren) mit Isofix-Option. Das bedeutet, dass der Sitz besonders solide mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden kann – die Zugehörigkeit des Fahrzeugs zur Fahrzeug-Typenliste vorausgesetzt. Obligatorisch ist das allerdings nicht. Denn der Kindersitz kann wahlweise auch nur mit dem Autogurt fixiert werden. Unterschiede im Unfallschutz sind nur marginal: Mit Isofix schützt er sehr gut, nur mit Autogurtfixierung noch immer gut, so das Fazit der Prüfkommission (Stiftung Warentest 11/2013).
XP-Pad schluckt Unfallenergie
Innovativ zeigt man sich ohnehin bei Römer, doch der hier gebotene Sicherheitszuwachs ist schon etwas Besonderes: Ein XP-PAD getauftes Gurtpolster absorbiert Nackenkräfte bei einem Frontalaufprall mit bis zu 30 Prozent gegenüber herkömmlichen Standardgurtsystemen und setzt gerade an einer besonders neuralgischen Stelle an. Denn mitwachsende Kindersitze sind systembedingt meist ausschließlich vorwärts im Fahrzeug positionierbar, stellen also Unfallkräften prinzipiell mehr Angriffsfläche zur Verfügung als die rückwärts gerichteten Reboarder. Das ist einfacher als es klingt: Der Autogurt wird schlicht durch das Pad geführt und auf einfache Weise im Gurtschloss des Fahrzeugs fixiert.
Seitenaufprallschutz nur auf der Türseite
Auch die Neuerung beim Seitenaufprallschutz ist eine gute Idee. Denn so unbestreitbar die Vorzüge einer besonders üppig gepolsterte Kopf- und Seitenpartie zur Absorption der Unfallkräfte auch sein mögen – sie sind immer ein Kompromiss zwischen Sicherheit und Ergonomie im Sinne eines erhöhten Platzanspruches im Auto. Für Römer liegt die Lösung im Seitenaufprallschutz ausschließlich auf der Türseite, weshalb auf der Insassenseite noch Platz für Geschwister bleibt. Für rund 230 Euro erwirbt man hier zweifellos ein sicheres, rundum durchdachtes Schutzkonzept beinahe für das komplette Kindersitzalter. Ein guter Wurf von Römer.
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