Drei Viertel aller Kunden sind zufrieden – ein Restrisiko bleibt also
Viele Kunden, die sich durch den Produktkatalog der elektrischen Herrenrasierer von Braun klicken, stellen sich die Frage, weswegen ein Elektrorasierer aus der Topetage mehrere Hundert Euro kosten soll – und bleiben daher oft an einem Modell aus der Series 3 hängen. Einige Geräte dieser Serie wie etwa der 350CC sind nämlich, inklusive einer Reinigungsstation, schon für unter 100 Euro zu haben, und drei Viertel aller Kunden sind zufrieden mit dem Gerät. Das Restrisiko, dass der Braun ausgerechnet den eigenen Bart leider nicht so gut rasiert, nehmen daher viele in Kauf.
Weniger beweglich als ein Series-5/-7-Modell, dafür schmaler
Einer der größten Unterschiede zwischen einem Series-3- und einem Series-5- beziehungsweise Series-7-Modell liegt in der Lagerung des Scherkopfs. In den höheren Serien sind nämlich nicht nur die drei Schereinheiten flexibel aufgehängt, sondern auch der komplette Scherkopf selbst. Die Führung des Rasierers wird durch diese Konstruktion natürlich einfacher, doch nicht jeden hat der bewegliche Kopf bislang überzeugt. Wichtig ist primär, dass sich die drei Schereinheiten den Konturen anpassen, was sowohl bei dem 3er als auch in den höheren Serien der Fall ist. Nur dass bei einem 3er-Modell die Kurvenfahrten im Gesicht von Hand ausgesteuert werden müssen, mit einem 5er und höher fällt dies etwas leichter. Darüber hinaus ist der Scherkopf des 3er etwas schmaler, was beim Rasieren der Oberlippe natürlich von Vorteil ist, ansonsten aber die Rasurdauer etwas verlängert. Dieser Unterschied ist besonders für Männer mit empfindlicher Haut buchstäblich ein sensibler Punkt. Je länger eine Rasur andauert, desto größer die Gefahr, dass die Haut unangenehme Spuren davonträgt.
Die üblichen Problemfälle ...
Wenig verwunderlich ist dagegen, dass der Braun Kritik hauptsächlich für seine Rasurleistung an den typischen Problemstellen einstecken muss – also am Hals sowie am Übergang zum Kinn. Der Bart wächst hier meist kreuz und quer, viele Barthaare liegen flach an – kurzum: Für jeden Rasierer sind diese Stellen die Königsdisziplin. Überzeugt hat der Braun nicht alle Nutzer, rund ein Viertel bemängelt hier seine Rasurleistung.
Restrisiko
Zugegeben: Bei den Modellen der höheren Serien ist der Prozentsatz meistens deutlich kleiner, was konkret bedeutet, dass auch das Restrisiko bei einem 3er-Modell de facto größer ist. Je unproblematischer der Bartwuchs, umso kleiner wird es natürlich wieder, weswegen Männer mit einem relativ regelmäßigen Bartwuchs größere Chancen haben, dass der Braun ihren Erwartungen entspricht. Und in diesem Fall ist dementsprechend die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ein Rasierer von Braun aus dem dreistelligen Bereich, das heißt der Series 5, Series 7 und neuerdings sogar Series 9 überflüssig ist und die Investition von rund 90 Euro (Amazon) absolut ausreicht.
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