Der Ständer kostet extra – und schlägt pro Paar mit 900 Euro zu Buche. Im Set mit den Boxen landen Sie bei 3900 Euro. Kein Pappenstiel, laut „lowbeats.de“ aber vollkommen angemessen. Erste Punkte gibt es für das schlankere Design und die nunmehr gerundete Schallwand. Der ausgelagerte Hochtöner, integriert in ein sich nach hinten verjüngendes Rohr an der Oberseite, ist etwas länger geworden, damit die Box im oberen Frequenzbereich noch freier klingt. „Extrem stabil“ findet die Testredaktion das neue Anschlussterminal aus Metall und Kunststoff samt hochwertiger Bi-Wiring-Brücken. Weitere Unterschiede zum Vorgänger 705 S2: Das Reflexrohr hat B&W in die Länge gezogen, die erneut aus drei Bauteilen bestehende Frequenzweiche hörbar optimiert. Im Soundcheck besticht das kompakte Doppel mit seiner agilen, spritzigen, luftigen, präzisen und kraftvollen Spielweise. Auch die breite, tiefe und „erstaunlich hohe“ Bühnenabbildung trifft den Geschmack der Redaktion. Spektakulärer und insofern „ein echter Fortschritt“ zur älteren Version, so das Fazit im Test.
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- Erschienen: 23.03.2023 | Ausgabe: 4/2023
- Details zum Test
Klangurteil: 91 Punkte
Preis/Leistung: „überragend“, „Highlight“
„Plus: Sensationell neutraler, gelöster und transparenter Klang, schöner Look.
Minus: Kein Bass- und Pegelwunder, braucht stabile Amps.“