Platz 7 von 9 Getestet wurde: X3 xDrive30d Steptronic (190 kW) [10]
Fahrspaß: 87 von 120 Punkten;
Platzangebot: 47 von 70 Punkten;
Stadtverkehr: 19 von 50 Punkten;
Reisetauglichkeit: 86 von 110 Punkten;
Kosten: 24 von 50 Punkten.
„... Das Getriebe stellt sich in den Dienst der Sparsamkeit und wählt selbst mit Anhänger immer tiefst mögliche Drehzahlen. Das funktioniert zwar, fördert aber auch die bayerisch-herbe Art der Maschine zutage. Sie brummt dann mürrisch, bringt aber bereits ab 1300 Umdrehungen pro Minute willig Leistung. Wandlerschlupf ist nur beim Anfahren zu spüren, was der X3 auch an steilen Rampen ohne Aufhebens tut. ...“
„... Mit seiner sehr präzisen Lenkung lässt sich der kleine X perfekt durch die Kurven dirigieren, während das xDrive für genug Grip sorgt. Das Getriebe ist in Lauerstellung und wartet auf den nächsten Gasbefehl. Runterschalten und ab nach vorne. Bei dieser Fahrweise passt auch die Klangkulisse. ...“
„Der Dreiliterdiesel und die Fahrdynamik sind die grossen Stärken des X3. Letztere geht jedoch klar zulasten des Komforts. Mit seinem sehr straffen Fahrwerk ist der Bajuware nicht jedermanns Freund.“
Erschienen: 27.05.2011 |
Ausgabe: 4/2011
Details zum Test
ohne Endnote
„... Acht Gänge hören sich nach übertriebenem Eifer der Ingenieure an. Aber Sie sind es definitiv nicht. Im Schongang surren sie leise durch den Drehzahlbereich, ohne dass jemals die falsche Übersetzung eingelegt ist. Betätigt man den Sport-Modus, lassen die acht Stufen sich nicht lange bitten. Auch hier passt die jeweils vorgelegte Stufe immerzu prächtig zur Anforderung des Fahrers. ...“
„Stärken: Gute Fahrleistungen. Akzeptabler Verbrauch. Leichte Bedienung. Gute Sitze. Hoher Sicherheitsstandard. Gute Verarbeitung. Sehr gute Bremsen.
Schwächen: Sehr hoher Preis und hohe Fixkosten. Großer Wendekreis. Vibrationen im Schalthebel. Zu kurze Schenkelauflage im Fond.“
Preis/Leistung: 46 von 100 Punkten, „Preis-Leistungs-Sieger“
Platz 1 von 4 Getestet wurde: X3 xDrive35i Steptronic (225 kW) [10]
„Reife Leistung des Topmodells mit Benziner. Der BMW vereint viel Nutzwert mit hohem Fahrkomfort und jeder Menge Dynamik. Dank relativ niedriger Kosten wird er souveräner Sieger.“
Platz 1 von 3 Getestet wurde: X3 xDrive28i Steptronic (180 kW) [10]
„Der BMW gewinnt, weil er den effizientesten Motor und die beste Automatik hat: tolle Fahrleistungen und einen vorbildlich niedrigen Benzinverbrauch. ...“
Platz 2 von 3 Getestet wurde: X3 xDrive28i Steptronic (180 kW) [10]
„Der X3 überzeugt mit famoser Motor-Getriebe-Einheit, reichlich Agilität, bemerkenswertem Komfort und dem niedrigsten Testverbrauch. Der saftige Preis, das geringere Raumangebot und fehlende Variabilität verhindern allerdings einen Sieg.“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: X3 xDrive30d Steptronic (190 kW) [10]
„Das gefällt uns: Großer Türausschnitt und angenehme Sitzhöhe machen den X3-Fond zur gern gebuchten Mitfahrgelegenheit.
Das stört uns: Ölkontrolle nur noch über Bordcomputer. ...“
Kundenmeinungen
4,5 Sterne
Durchschnitt aus
2 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
1 (50%)
4 Sterne
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3 Sterne
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2 Sterne
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4,5 Sterne
2 Meinungen bei Testberichte.de lesen
vonGeigenhannes
Braucht man mehr?
Vorteile:
genügend Platz für fünf Leute, ansprechende Karosserie, ausgezeichnete Sportsitze, souveränes Handling
Provokante Frage:-). Wir haben den 18d nun 2 Jahre (allerdings mit Automatik) und sind total zufrieden. Vorher hatten wir den Vorgänger 2.0d mit 150 PS, aber der Neue ist in allem mindestens eine Klasse besser. Klar ist es kein 35d. Den hätte ich auch gerne, kann ich mir aber nicht leisten. Und was BMW mit dem 143-PS-Motor auf die Beine gebracht hat, ist aller Ehren wert: Durchzug (ausser voll besetzt mit Gepäck) zügig, Endgeschwindigkeit mit knapp 200 km/h fein ( schneller als 160 mag ich eh nicht fahren), dazu viele Vorteile, die die stärkeren Varianten auch haben (Platz, Kofferraum, Ausstattung, Handling). Und der Verbrauch ist auch ok, wir haben in den 2 Jahren einen Durchschnitt von 6,2 l registriert (gemessen, nicht nur vom BC abgelesen). Fazit: WIR brauchen nicht mehr.
Antworten
vonLaura Schubert
Super Auto
Vorteile:
genügend Platz für fünf Leute, elektrische Servolenkung, ansprechende Karosserie, durchdachtes Raumkonzept, ausgezeichnete Sportsitze
Geeignet für:
Reisen, Familie
SUV mit guten Komfort, guter Rundumblick. Sparsam im Verbrauch auch mit Automatik.
Gute Sitzqualität auch als "Sitzriese".
Fahrspass besonders für längerer Reisen.
Antworten
Unser Fazit
15.02.2013
X3 xDrive35d Steptronic (230 kW) [10]
BMW X3 35d xdrive: Kompakter Edel-Allradler mit starkem Reihensechser
Mit dem stärksten verfügbaren Diesel bleibt der X3 zwar immer noch ein Kompakt-SUV, seine Fahrwerte genügen aber, um zum Beispiel einem VW Golf GTI die Rücklichter zu zeigen. Trotzdem darf der BMW als kultivierter Vertreter seiner Zunft gelten.
Beschleunigt wie ein Sportwagen
Beim Spurt aus dem Stand auf 100 Stundenkilometer lässt der X3 auch wegen seines Allradantriebes nichts anbrennen. Innerhalb von nur 5,4 Sekunden ist die Pflichtübung erledigt. Ein doppelt aufgeladener Selbstzünder mit drei Litern Hubraum ermöglicht dank seiner 313 PS (230 kW) die rasante Beschleunigung. Das Spitzentempo von 243 Stundenkilometern ist für einen Kompakt-SUV ebenfalls außergewöhnlich hoch. Obendrein lobt die Fachpresse, wie dezent der Reihen-Sechszylinder dabei zu Werke geht.
Vorsprung durch Komfort
Auch in anderen Disziplinen hinterlässt das Fahrzeug einen komfortablen Eindruck, der hauptverantwortlich dafür ist, dass der BMW sowohl in der „Auto Bild“ (Ausgabe 45/2012) als auch in der „auto, motor und sport“ (Heft 4/2013) gegen den gleich starken Audi SQ5 3.0 TDI mit knappem Vorsprung gewann. Ein unauffällige 8-Stufen-Automatik, bequeme Sitze, eine präzise Lenkung, gutes Handling und eine Federung, die auch grobe Unebenheiten wegbügelt, gehören zu den Qualitäten des Bayern. Ein Testverbrauch von 9,8 Litern in der „auto, motor und sport“ ist zwar nicht sparsam zu nennen, bleibt aber dennoch um 0,4 Liter unter dem Wert, den die Fachzeitschrift für das Konkurrenzmodell von Audi ermittelte. Im Test der „Auto Bild“ lag die Differenz nur bei 0,2 Litern, aber auch hier zu Gunsten des BMW. Der Kofferraum des X3 nimmt mit einem Volumen von 550 bis 1600 Litern mehr Gepäck auf als das Heckabteil des Ingolstädters. Alles in allem ist der X3 35d x-drive ein äußerst empfehlenswerter Kompakt-SUV, falls man diese Fahrzeugklasse schätzt und das nötige Kleingeld von rund 57.000 EUR mitbringt.
von Hendrik
04.01.2013
X3 xDrive20d Steptronic (135 kW) [10]
Sparsamer Diesel-SUV mit mäßiger Laufkultur
Der BMW X3 gehört zu den beliebtesten Kompakt-SUV im Hochpreis-Segment. Er ist mit dem 2-Liter-Diesel vergleichsweise sparsam und trotzdem agil, sein Aggregat könnte aber etwas ruhiger laufen. Das Platzangebot überzeugt.
1000 Kilometer ohne Tankstopp
Der Vierzylinder leistet 184 PS (135 Kilowatt) und konsumiert nach offiziellen Angaben nur 5,6 Liter auf 100 Kilometer. Die „Auto Bild“ ermittelte dagegen einen Verbrauch von 6,7 Litern im Praxistest, was bei Allradantrieb und Automatik immer noch ein erstaunlich niedriger Wert ist und für eine Strecke von rund 1000 Kilometern ohne Tankstopp reicht. Die Fahrwerte kommen dabei nicht zu kurz: In 8,8 Sekunden sind aus dem Stand die 100 Stundenkilometer erreicht, und maximal ist Tempo 210 möglich. Die „Auto Bild“ entdeckt aber im Test „Defizite bei der Laufkultur“ und äußert damit eine Kritik, die in anderen Testberichten zum X3-Aggregat ähnlich formuliert wird. Punkten kann der BMW dagegen mit einem gut ausgelegten achtstufigen Automatik-Getriebe.
Gutes Fahrwerk, schlechtes Fahrwerk?
Über die Qualitäten des Fahrwerks herrscht Uneinigkeit, sogar innerhalb derselben Redaktion. Die „Auto Bild“ beklagt in Ausgabe 52/2012, dass der Wagen im Fahrprogramm „Sport“ nervös und spröde sei, die Karosserie in der „Comfort“-Einstellung dagegen zum Wanken neige. Kurz zuvor, in Ausgabe 44/2012, hatte dieselbe Zeitschrift noch gelobt, dass vor allem das Fahrwerk des X3 überzeuge. Hier kann also nur eine eigene Probefahrt die Entscheidung bringen.
Ein teures Vergnügen
Das Kofferraumvolumen gehört mit 550 Litern bzw. 1600 Litern bei umgeklappter Rücksitzbank zu den größeren seiner Klasse. Die Zuladung könnte mit maximal 479 Kilogramm dagegen höher ausfallen, und das Platzangebot auf den Vordersitzen wird von einigen Konkurrenzmodellen, etwa vom Audi Q5 und dem Mercedes GLK, übertroffen. Xenon-Scheinwerfer, Tempomat und Einparkhilfen sind gegen Aufpreis erhältlich und treiben die Kosten schnell um vierstellige Beträge in die Höhe. Mehr als 40.000 EUR muss man in die Hand nehmen, um einen X3 ohne Extras zu erstehen. Er ist ein Auto mit Stärken und Schwächen in einem Umfeld, bei dem die Modelle der relevanten Mitbewerber nicht weit entfernt sind. Ob man sich daher für den BMW X3 oder einen seiner Konkurrenten entscheidet, ist eine Frage der persönlichen Schwerpunktsetzung.
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