Platz 4 von 4 Getestet wurde: Cooper S Countryman 6-Gang manuell (135 kW) [06]
„Der Countryman ist hier der Extremist: wuselig, schnell und hart, zudem preiswert, gut motorisiert und wertstabil. Die kleinen Makel verzeiht man ihm gern.“
Platz 4 von 5 Getestet wurde: Cooper D Countryman ALL4 6-Gang manuell (82 kW) [06]
„... In Kombi mit den kurzen Schaltgassen und der präzisen Lenkung lässt sich der Mini sportlich um Kurven jagen, ohne merklich zu untersteuern. Das angedeutete Gokart-Feeling wird dabei nie anstrengend: Auf längeren Autobahn-Etappen nämlich ist es das Fahrwerk, das auf ganzer Linie überzeugt. Hat es den Mini eben noch hart und sicher durch die Kurven getragen, steckt es jetzt zielsicher Unebenheiten ein. ...“
2 Produkte im Test Getestet wurde: Cooper S Countryman ALL4 6-Gang manuell (135 kW) [06]
Karosserie: 110 von 120 Punkten;
Komfort: 80 von 120 Punkten;
Antrieb: 80 von 120 Punkten;
Dynamik: 120 von 120 Punkten;
Sicherheit: 100 von 120 Punkten;
Umwelt: 120 von 120 Punkten;
Kosten: 80 von 120 Punkten.
Erschienen: 27.04.2011 |
Ausgabe: 17/2011
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Cooper S Countryman ALL4 6-Gang manuell (135 kW) [06]
Platz 1 von 3 Getestet wurde: Cooper D Countryman 6-Gang manuell (82 kW) [06]
„Stärken: Gute Verarbeitung. Agiles Handling. Sparsamer Diesel. Große Variantenvielfalt.
Schwächen: Sehr hoher Preis. Schlechte Heizung. Relativ lauter Motor.“
Erschienen: 24.09.2010 |
Ausgabe: 6/2010
Details zum Test
ohne Endnote
„... Es ist ein kleines Auto mit Go-Kart Feeling. Es ist ein relativ großer Kombi. Es ist der Countryman, der alles von Mini in sich versammelt. Und noch das kleine bisschen Crossover und Mehr. An Türen, an Länge, an Raum. Und an Soft-Offroad-Appeal. ...“
Platz 6 von 6 Getestet wurde: One Countryman 6-Gang manuell (72 kW) [06]
„... Beim Einsteigen vorn stört der weit heruntergezogene Dachholm, dadurch gelangen Großgewachsene unnötig gekrümmt ins Auto. Im Fond wird's noch schwieriger ... Der enge Türausschnitt erschwert den Einstieg enorm. ... Auch beim Fahren zeigt der Mini viel jugendlichen Übermut. Zu lebendig reagiert er auf Lenkradbewegungen, zu straff federt er Stöße durch schlechte Straßenoberflächen ab. ...“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: Cooper SD Countryman 6-Gang manuell (105 kW) [06]
„... Der Zweiliter-Diesel knurrt und zerrt wie ein hungriger Hund, während höhere Lenkkräfte und kurze Federwege den Ton vorgeben: Der Countryman bietet Erlebnis, nicht Entspannung. ...“
Erschienen: 29.01.2014 |
Ausgabe: 4/2014
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Cooper D Countryman ALL4 6-Gang manuell (82 kW) [06]
„Der teure Countryman Cooper D bietet Nutzwert, Fahrspaß und Stil. Bei Motor und Komfort ist aber noch Luft nach oben.“
Erschienen: 24.01.2014 |
Ausgabe: 4/2014
Details zum Test
Zuverlässigkeitswertung: 2
Getestet wurde: Cooper SD Countryman 6-Gang manuell (105 kW) [06]
„35440 Euro: Klar, dass wir an ein solches Auto hohe Erwartungen stellen. Dass uns der Countryman mit seinem harten Fahrwerk, dem Knistern und Klappern genervt hat, ist enttäuschend. Aber es war nicht alles schlecht. Die Haltbarkeit des kleinen Lifestyle-SUV ist grundsätzlich gut. Hätten die Monteure nicht mit der Bremsflüssigkeit gespart und wären die Cupholder nicht gleich abgebrochen ...“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: Cooper D Countryman ALL4 6-Gang manuell (82 kW) [06]
„Plus: sehr handlicher Fahreindruck; lange Wartungsintervalle; besonders parkfreundlich; körpergerechte Sitze.
Minus: magere Grundausstattung; lächerliche Anhängelast; sehr wenig Bodenfreiheit; weniger Kofferraum/Zuladung.“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: Cooper D Countryman ALL4 6-Gang manuell (82 kW) [06]
„Der Countryman kultiviert die Stärken der Marke Mini auch als Allradler. Er liebt Kurven mehr als Geraden (vor allem mit dem müden Motor) und wertet Style höher als Funktionalität.“
Platz 3 von 3 Getestet wurde: Cooper Countryman 6-Gang manuell (90 kW) [06]
„Die Extravaganzen des Mini kosten so manchen Punkt. Zudem lässt sich das Mutterhaus BMW den besonderen Geschmack der Minikundschaft sehr teuer bezahlen.“
Geeignet für:
Alltag, Reisen, Sport, Familie, Fahrten zur Arbeit
Ich sag nur lieber "Countryman" als "Cayman"
Endlich ein super Primium-SUV zur rechten Zeit. Life-stylig, Cool, wendig, top handling, genügend Platz (auch für Kleinfamilien), langstreckentauglich, sparsam beim Verbrauch im Vergleich zu anderen Kompakt-SUVs etc. etc.
Antworten
Unser Fazit
20.01.2014
Cooper D Countryman ALL4 6-Gang manuell (82 kW) [06]
Müder Motor, gutes Fahrwerk, wenig Platz
Als Diesel gibt der Mini Countryman ein uneinheitliches Bild ab. Einerseits zeigt er die Qualitäten, die einen Mini auszeichnen, anderseits leidet er unter seinem suboptimalen Triebwerk. Im Test der „Auto Bild“ (Heft 43/2013) musste er sich dem Suzuki SX4 S-Cross und dem Chevrolet Trax stellen, die ebenfalls als Selbstzünder antraten.
Müder Motor
Angetrieben wird die gestreckte Viertürer-Version des Mini von einem 1,6-Liter-Vierzylinder, der 112 PS (82 Kilowatt) leistet. Den Testern der „Auto Bild“ galt der Motor als größter Schwachpunkt des allradgetriebenen Countryman. Er wirke „zäh“ und müsse sich im oberen Drehzahlbereich deutlich mühen, um auf die Höchstgeschwindigkeit von 180 Stundenkilometern zu kommen. In puncto Elastizität verlor der Countryman Cooper D All4 gegen den Suzuki und SX 4 S-Cross und den Chevrolet Trax 1.7 TD. Er beschleunigt außerdem mit 11,1 Sekunden am langsamsten auf Tempo 100. Sein Testverbrauch ist mit 6,0 Litern nicht sonderlich hoch, doch die beiden Mitwerber wussten den Wert jeweils um 0,4 Liter zu unterbieten. Trotz des Motors bietet der Mini einigen Fahrspaß, denn sein knackiges Fahrwerk und die präzise Lenkung, die schon anderen Minis zu guten Testergebnissen verholfen haben, bringt auch er mit.
Beengte Verhältnisse
Im Innenraum geht es wenig geräumig zu, die Rücksitze bieten nach Meinung der „Auto Bild“ nur Kindern ausreichend Platz. Auch der Kofferraum ist knapp bemessen, er fasst 350 Liter. Während der Chevrolet Trax nur 6 Liter mehr zur Verfügung stellt, hat der Suzuki im Heck mit 430 Litern wesentlich mehr Platz zu bieten. In der Endauswertung platziert sich der Mini Countryman Cooper D All4 vor dem Chevrolet Trax 1.7 D, aber hinter dem Suzuki SX4 S-Cross. Im Kostenkapitel kann er punkten, weil er den höchsten Wiederverkaufswert erzielt. Er kostet dafür aber rund 26.000 EUR und ist damit das teuerster Auto unter den dreien. Bei nüchterner Abwägung, die beim Kauf eines Mini allerdings selten eine Rolle spielt, ist der Suzuki SX4 S-Cross somit klar die bessere Wahl.
von Hendrik
18.06.2013
Cooper D Countryman 6-Gang manuell (82 kW) [06]
Agiler Diesel-SUV für gepflegte Straßen
Fahrspaß bietet der Countryman mit Dieselmotor zweifellos, Platz hingegen ist Mangelware. Im Praxistest der „Auto Bild“ (Ausgabe 16/2013) landete der Mini wegen seiner Defizite im SUV-Vergleich mit dem VW Tiguan und dem Toyota RAV 4 nur auf dem dritten Platz.
Kleiner Kofferraum
Der Countryman ist zwar als SUV klassifiziert, doch mit Frontantrieb und ohne Sperrmöglichkeiten ist er für Ausflüge ins Gelände nur unzureichend gerüstet, auch wenn seine Bodenfreiheit immerhin 19,4 Zentimeter beträgt. Ansonsten gönnt sich der 4,10 Meter kurze Mini weniger Raum, im Gepäckabteil können trotz des Kombi-Hecks normalerweise nur 350 Liter verschwinden, durch das Umklappen der Rücksitze lässt sich das Volumen auf 1170 Liter erweitern. 430 Kilogramm sind als Zuladung ebenfalls kein Renommee.
Cockpit nicht funktionell
Bei der Ausstattung knausert der BMW-Ableger. Viele Ausstattungsdetails wie ein Bordcomputer oder ein Tempomat müssen gesondert bestellt und bezahlt werden, moniert die „Auto Bild“, und die „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hat errechnet, dass man die Anschaffungskosten durch Extras um rund 10.000 EUR nach oben treiben kann. Das Cockpit ist, wie beim Mini üblich, gewöhnungsbedürftig, denn die Bedienelemente sind zu niedrig angeordnet, und statt eines Tachometers hat der Hersteller einen großen analogen Drehzahlmesser im Blickfeld des Fahrers positioniert.
Spritziger Motor
Ein Pluspunkt ist der 112-PS-Diesel, der spritzig und sparsam zugleich daherkommt. Er beschleunigt den Wagen innerhalb von 10,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreichte im Fahrtest der „Auto Bild“ einen Verbrauch von 5,9 Litern Diesel. Die „FAZ“ benötigte dagegen im Schnitt 6,6 Liter, auf schnellen Autobahnabschnitten sogar 7,8 Liter, schildert den Motor aber als „hellwach und stets präsent“, während die 6-Gang-Handschaltung von der Zeitung als „bräsig“ abqualifiziert wird. Fazit: Der Mini Countryman ist ein SUV, der sich vorrangig über sein Image verkauft. Orientiert man sich an den nüchternen Fakten, dann wird man eher bei einem Konkurrenzprodukt wie dem VW Tiguan landen. Mit einem Grundpreis von 24.300 EUR ist der Mini Countryman D scheinbar nicht teuer, doch dies kann sich schnell ändern, wenn man einige Extras auf die Wunschliste setzt.
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