Der DV1210N Dustbuster kommt im Haushalt oder auch im Auto (fast) überall hin. Denn der von Black & Decker vertriebene Handstaubsauger ist zum einen mit einer besonders flachen und flexiblen Saugvorrichtung sowie mit einer pfiffigen Fügendüse ausgestattet. Darüber hinaus soll die Cyclon-Technik eine kontinuierlich starke Saugleistung gewährleisten.
Unterm Sofa oder Schrank, in Ritzen und Fugen oder generell schwer erreichbare Stellen im Haushalt oder auch im Auto: Der Handstaubsauger von Black & Decker lässt sich von solchen Schwierigkeiten nicht abhalten. Denn die Saugvorrichtung des Gerätes zeigt sich recht flexibel und kann sowohl in vier Positionen als auch um die eigene Achse gedreht werden – nur um die Ecke saugen kann sie nicht. Außerdem fällt sie vergleichsweise flach aus, was die Zugänglichkeit der für andere Handstaubsauger eher schwer zugänglichen Stellen ebenfalls noch zusätzlich erhöht. Und da sie ferner noch recht breit ist, dürfen in den Fugen und Ritzen sogar größere Schmutz- und Dreckpartikel liegen, ohne dass der Dustbuster kapitulieren muss. Zum Lieferumfang gehört darüber hinaus eine Fugendüse, die sich um bis zu 14 Zentimeter ausziehen lässt – eine Wohltat für den Benutzer bei allen Saugarbeiten in Bodennähe.
Staub- und Schmutz wiederum werden mit der Zyklon-Technik aufgesaugt und in einem mit 610 Millilitern relativ groß ausfallenden Staubbehälter gesammelt. Typisch für die Dustbuster-Serie lässt sich dieser abnehmen und reinigen, zur Staubentleerung wiederum wird mit einem Knopfdruck die Staubvorrichtung abgenommen. Die halbtransparente Konstruktion des Behälters sorgt außerdem dafür, dass man immer den Überblick behält. Dank der Cyclon-Technik soll außerdem die Saugleistung immer auf dem gleichen Niveau belieben und nicht bei zunehmender Füllung des Staubbehälter einknicken – maximal 12 Minuten lang, denn solange halt der Akku des etwas über ein Kilogramm schweren Handstaubsaugers durch.
Highlight des Black & Decker ist mit Sicherheit die außergewöhnlich flexible Saugvorrichtung, die ganz klar einen Mehrwert in Aussicht stellt, und zwar sowohl in puncto Einsatzbereich als auch Komfort für den Benutzer. Damit unterscheidet sich der Black & Decker vom Gros seiner Mitbewerber, die sich oftmals in der Praxis als zu „steif“ erweisen und daher lieber gleich im Schrank gelassen werden. Wie viel mehr im Vergleich zu einem herkömmlichen Modell für das Komfort-Plus auf den Ladentisch geblättert werden müssen, steht allerdings noch nicht fest, zu rechnen ist wahrscheinlich mit einem Preis zwischen 60 und 80 Euro.
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- Erschienen: 11.12.2013 | Ausgabe: 1/2014
- Details zum Test
3 von 5 Sternen
„Unkonventionell und durchdacht. Das Zubehör ist integriert und spart Platz. Versagte leider auf Teppich und Polstern. Die Düse läst sich um 360 Grad drehen.“