Bei basslastiger Musik müssen Sie Abstriche hinnehmen. Zwar gelingt den Ohrhörern im Test von „HIFI“ ein durchaus guter Bass, so kraftvoll wie bei In-Ear-Modellen fällt er aber nicht aus. Kritik findet der Tester bei der Detailwiedergabe, die etwas schwammig sein soll, sobald sich eine „Klangmauer“ auftürmt und beim hörbaren Rauschen in ruhigerer Umgebung. Profitieren können Sie dafür von einer großen und luftigen Bühne, mit der die Musik auch über längere Zeit angenehm zu hören ist.
Punkte sammelt die Transparenz: Trotz Musik gelangen Umgebungsgeräusche gut an Ihr Ohr, sodass Sie den Verkehr nicht überhören. Ebenfalls an Bord ist ein Staub- und Spritzwasserschutz (IP54), mit dem die Ohrhörer vor Schweiß geschützt sind. Bei Regen sind die Tozo Open Buds aber besser geeignet. Kleine Schwächen zeigt die Touchfeldbedienung, bei der das „einmalige Tippen“ die Musik pausiert. Der Nachteil: Laut Tester ist das Touchfeld recht sensibel, sodass Sie die Aktion auch beim Nachjustieren der Hörer schnell auslösen können. Eine Lautstärkeregelung am Ohrhörer fehlt zudem.
Erfreulich ist die restliche Ausstattung. Multipoint wird ebenso geboten wie der aptX-Codec, eine Schnellladefunktion und eine solide Akkulaufzeit von ca. 8 Stunden. Mit der Ladebox kommen Sie laut Tester auf etwa 35 Stunden insgesamt.
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- Erschienen: | Ausgabe: 18/2024
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Prinzipbedingt taugen Open-Ear-Kopfhörer nicht für den audiophilen Musikgenuss. Speziell der Bassbereich leidet ... Ab Werk spielen die Verio 200 klar, aber etwas metallisch mit spitzen Höhen. ... Überzeugend fällt die Akkulaufzeit der Verio 200 aus ...“
