Full-HD-Videos nimmt er über beide HDMI-Eingänge entgegen, Ultra-HD-Signale mit bis zu 60 Hertz nur über den ersten. Auch mit HDR-Inhalten ist der W1700 kompatibel. Das XPR-Shifting zur Verdopplung der nativen Full-HD-Auflösung des DMD-Chips gelingt laut „audiovision“ gut: Die projizierten Bilder sind scharf – schärfer als bei den mit E-Shift-Technik ausgestatteten Projektoren von JVC, aber nicht ganz so scharf wie beim Optoma UHD60 oder gar beim Sony VPL-VW260ES, der auf einen Chip mit nativer UHD-Auflösung zurückgreift, dafür jedoch deutlich teurer ist. Bei der Bildschärfe bleibt also Luft nach oben, Gleiches gilt für HDR-Inhalte und in Sachen Farbraum. Gemessen am Preis macht das Modell von BenQ seine Sache aber sehr gut.
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- Erschienen: 01.06.2018 | Ausgabe: 7/2018
- Details zum Test
„gut“ (73%)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„BenQ geht mit dem W1700 einen riesigen Schritt in Richtung bezahlbares Ultra-HD, ohne die Natürlichkeit von HD-Farben aus den Augen zu lassen.“