„Der Barbecook Watersmoker ist der günstigste von den Dreien - aber das macht sich beim verwendeten Material und im, durch die vielen kleinen Einzelteile, etwas komplizierten und aufwändigen Aufbau deutlich bemerkbar. Doch dafür hatte man die Temperatur jederzeit deutlich im Blick.“
Kundenmeinungen
3,8 Sterne
Durchschnitt aus
107 Meinungen in 2 Quellen
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vonGeronymo
Qulität mäßig - viel Rauch um...
Vorteile:
leicht zu säubern, einfache Benutzung, preiswert
Nachteile:
nicht langlebig/instabil, für größere Forellen nicht geeignet, Dichtigkeit ist bei den Türen und den aufgesetzten Ringen miserabel
Ich bin:
begeisterter Griller
Mein Barbecook lässt, was die Qualität angeht, einiges zu wünschen übrig. Insbesondere die Dichtigkeit. Viel Rauch bei manchen Probestunden. Aber: Die geräucherten Forellen schmecken super und da stimmt die Qualität wieder. "Viel Rauch um Nichts", das kann man also nicht sagen. Trotzdem: In 2012 wird ein ordenlicher Räucherofen nach gut altdeutscher Art gemauert.
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Unser Fazit
22.05.2014
Barbecook Water-Smoker
Empfehlenswertes Einsteigermodell
Water-Smoker, nach den Kugelgrills ein weiteres typisches Kulturgut aus der Welt des USA-amerikanischen Barbecue, kommen nun auch hierzulande immer mehr in den Blick – und zwar mit gutem Recht. Im Gegensatz zu einem „echten“ Smoker sind sie ungemein kompakt und lassen sich daher selbst auf kleinster Fläche noch nutzen, zum anderen erlauben sie außer Grillen auch das Garen bei niedrigen Temperaturen sowie das Räuchern. Ein gutes Einsteigermodell, das außerdem nicht die Welt kostet, ist der Water-Smoker (Produktnummer: 223.9850.000) aus dem Hause Barbecook. Die aufgrund der niedrigen Anschaffungskosten erwartbaren Abstriche hinsichtlich Material und Verarbeitung macht er durch gute Leistungen locker wieder wett.
Mehr als ein Räucherofen
Auf der Homepage des Herstellers sowie bei vielen Händlern wird der Barbecook als „Räucherofen“ geführt. Das ist nicht falsch, aber er bei weitem mehr. Vermutlich war die Namensgebung der einfachen Tatsache geschuldet, dass die Bezeichnung „Water-Smoker“ hierzulande noch nicht so weit verbreitet ist. Denn ein weiteres Highlight des Geräts ist die Option, Grillgut (vorrangig natürlich im XL-Format) über mehrere Stunden bei niedrigen Temperatur langsam zu garen. Dazu wird die Wasserschale eingesetzt, die dafür sorgt, dass das Grillgut nicht austrocknet und die Temperatur in Schach hält. Gegart werden kann übrigens auf zwei Ebenen, zum Lieferumfang gehören zwei Roste à 40 Zentimeter Durchmesser. Drittens schließlich lässt sich auf dem Barbecok natürlich auch „normal“ Grillen.
Dünnes Blech und kleinere Mängel, aber gute Leistung
Die Anschaffungskosten für den Smoker liegen locker im zweistelligen Bereich, woraus sich allein schon die Verpflichtung ableiten lässt, nicht allzu streng mit dem Gerät zu sein was Material und Verarbeitung betrifft. Das Blech etwa soll ziemlich dünn sein, nicht jedes Bauteil perfekt und passgenau gearbeitet und das Thermometer hat auch schon öfter schlapp gemacht. Doch letztendlich bestätigen viele Kunden, dass die Mängel und Schwachstellen letztendlich leicht zu verschmerzen oder sogar mit ein bisschen Eigeninitiative aus der Welt zu schaffen sind. Denn als Räucherofen und Grill lieferte der Barbecook überraschen gute Ergebnisse ab, wobei in den Kundenrezensionen besonders das Räuchern gelobt wird. Aber er hielt auch beim Niedriggaren die Temperatur über viele Stunden konstant, der Verbrauch an Kohle/Briketts hält sich trotz dünnen Blechs in Grenzen und auch die Luftzufuhrregelung lässt sich allem Anschein nach leicht händeln.
Fazit
Water-Smoker gehören zu den vielseitigsten Grilltypen, da sie es erlauben, auf kompakten Raum nahezu alle Grillarten auszuprobieren. Die Topmodelle liegen allerdings im hohen dreistelligen Bereich, was unter anderem einer weiten Verbreitung bisher im Wege stand. Der Barbecook dagegen gehört in der Einsteigerklasse zu den besten Modellen derzeit, das belegen Tests auf Foren und die zahlreichen positiven Kundenrezensionen im Netz. Wer sich also an einem dieser 3-in-1-Grills einmal ernsthaft ausprobieren möchte, muss nur rund 75 Euro (Amazon) investieren, zwischen einer halben und ganzen Stunde Aufbauzeit einkalkulieren, und darf dann loslegen.
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