Avision MiWand 2 Pro Test

  • 6 Tests
  • 22 Meinungen

  • Scan-​​Bereich: DIN A4
  • Auf­lö­sung: 600 dpi
  • WLAN

Gut

2,1

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 31.01.2014 | Ausgabe: 2/2014
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (4 von 5 Punkten)

    „Der MiWand 2 Wi-Fi Pro ist eine pfiffige und vielseitige Lösung für das mobile Erfassen von Dokumenten. Der relativ hohe Preis von 150 Euro ist auf jeden Fall gerechtfertigt.“

    • Erschienen: 18.11.2013 | Ausgabe: 25/2013
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Die Scanqualität ist bei Texten und einfachen Grafiken ordentlich. Bei Fotos stören deutliche Streifen; dunkle Details verschwinden im Schwarz. Für 150 Euro ist der MiWand 2 Wi-Fi Pro eine gute Lösung zum schnellen Scannen, etwa in Bibliotheken.“

    • Erschienen: 06.06.2012 | Ausgabe: 7/2012
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (2,6)

    „Mit dem Avision Miwand 2 Pro kann man unterwegs Vorlagen mit guter Qualität scannen, sofern es sich um flache Objekte handelt. Zum Erfassen von Buchseiten ist das Gerät dagegen nicht gut geeignet, zudem fehlt eine Mac-Software.“

    • Erschienen: 05.04.2012 | Ausgabe: 5/2012
    • Details zum Test

    „gut“ (72 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut“

    „Das Scanpaket von Avision leistet bei glatten Vorlagen eine saubere Arbeit. Ein wenig Software und eine Akku-Ladefunktion der Dockingstation wären wünschenswert.“

    • Erschienen: 07.03.2012 | Ausgabe: 4/2012
    • Details zum Test

    5 von 6 Sternen

    „Erfreulich unkomplizierter mobiler Scanner mit sinnvollem Funktionsumfang. Weniger ist eindeutig mehr.“

    • Erschienen: 19.03.2012
    • Details zum Test

    „gut“ (4 von 5 Sternen)

    Zwar qualifiziert sich der MiWand 2 Pro nicht als Fotoscanner für Anspruchsvolle, dafür ist seine Scanleistung aber auf einem Niveau mit herkömmlichen Flachbettscannern. Wenig Sonderfunktionen, gute Bedienung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.


Kundenmeinungen

3,4 Sterne

22 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
7 (32%)
4 Sterne
5 (23%)
3 Sterne
5 (23%)
2 Sterne
0 (0%)
1 Stern
5 (23%)

3,5 Sterne

20 Meinungen bei Amazon.de lesen

2,0 Sterne

2 Meinungen bei Testberichte.de lesen

  • von Prismamedien

    Brauchbarer Scanner mit einigen Abstrichen

    • Vorteile: einfache Bedienung, parallele Laufrollen
    • Nachteile: nur 1 Seite pro Datei, kein Scannen mit Netzteil möglich, kein Moiré-Filter
    • Geeignet für: Dokumente, Bilder
    • Ich bin: kleine Firmen
    Der Avision MiWand2 Pro mit WiFi-Modul gehört vor allem wegen seinen beiden parallel angebrachten Laufrollen zu den besseren portablen Scannern. Damit ist im Gegensatz zu einer einzigen Laufrolle gewährleistet, dass das per Hand eingescannte Bild/Dokument halbwegs verzerrungsfrei abgebildet wird. In der Praxis funktioniert das soweit auch recht gut, auch wenn das Ergebnis sich mit Desktop-Scannern nicht vergleichen lässt.

    Problematisch wird es etwa, wenn aus einem Magazin ein Artikel gescannt werden will und der Satzspiegel sehr eng am Bund anliegt. Da kann es vorkommen, dass der Beitrag optisch verzerrt eingescannt wird, vor allem dann, wenn der Scanner nicht ruhig und zügig über das Bild gefahren werden kann. Ich scanne daher grundsätzlich immer jede Seite doppelt ein. Meist ist dann eine brauchbare Variante dabei.

    Über die interne Softwarelösung bin ich nicht so sehr erfreut. Etwa Ist es nicht möglich, mehrere Seiten hintereinander zu einem Dokument zusammen zu fassen. Jede Seite wird als eine Datei gespeichert. Außerdem lassen sich die Dateien nicht intern (um)benennen. Die beiliegende Dokumentenverwaltung von Paperport in der Version SE 14 erlaubt jedoch die Aufbereitung und Verwaltung der PDF-Dokumente. Die OCR-Erkennung der PDF-Dokumente funktioniert soweit gut. Bei spaltenbezogenen Beiträgen, etwa aus Magazinen mit Marginalien an den Seitenrändern, erfordert die Prozedur jedoch viel Nachbearbeitung.

    Leider werden die PDF-Dokumente von Grund aus nur als „grafische“ Abbildung im PDF-Format gespeichert. Wer also erhofft, sich durch Einscannen von Texten ein suchfähiges textbasiertes Archiv anzulegen, wird sicher enttäuscht. Der muss jedes Dokument mit OCR-Erkennung aufbereiten und als neue Textdatei abspeichern. Ein uferloses Unterfangen.

    Der integrierte Akku hält für max. 150 Scans. Werden die Daten per WiFi übertragen, ist der Akku schnell aufgebraucht. Leider lässt sich der Scanner - mit einem Netzteil verbunden - nicht zum Scannen verwenden. Daher immer erst Akku laden, dann scannen.

    Im Großen und Ganzen ist die Scanqualität in Ordnung, vor allem weil eine Interpolation bis zu 1.200 dpi für Fotos möglich ist. Hier hat man dann mit Photoshop oder Lightroom die Möglichkeit, das Foto grundlegend zu bearbeiten. Eine gute Bildtiefe, wie das bei guten Tischscannern der Fall ist, wird nicht erreicht.

    Was zudem fehlt ist ein Filter, um Moiré-Effekte zu beseitigen. Qualitativ hochwertige Scans lassen sich ergo – auch mit der beiliegenden Docking-Station – nicht erzielen.

    Für den Preis ist die Leistung – trotz dieser Abstriche – soweit in Ordnung. Ich persönlich hatte eine allgemein besseres Handling und Ergebnis erwartet.
    Antworten
  • von Joschimuc

    Produkt enttäuscht bei Scanergebnis und Einsatz komplett

    • Nachteile: schlechtes Scanergebnis, keine Stromversorgung trotz voller Akkus, Akkus arbeiten unzuverlässig
    • Ich bin: Privatanwender
    Ich benötige einen Scanner für Buchseiten. Nach langer Suche habe ich mir dieses Gerät bestellt. Gestern bekommen und schon geht es retour. Grund: Die gescannten Seiten sind eine Zumutung. Ich stelle ein Beispiel online. Nur der erste Scanabschnitt ist weiß, der Rest der Seite hat einen Rotstich unterbrochen von roten, waagerechten Linien. Trotz umfangreicher Fehlersuche, ist es nicht möglich, gute Scanergebnisse zu erzielen. Darüberhinaus funktioniert die Stromversorgung über den Akku nicht zuverlässig. Die Anzeige flackert und der Handscanner ist wiederholt nicht einsatzbereit, trotz des achtstündigen Landeszykluses. Den Einzeleinzug über die Dockingstation habe nicht ausprobiert. Die Übertragung auf andere Geräte via USB funktioniert.
    Antworten

Unser Fazit

Mobi­ler Scan­ner mit Ein­zug

In der Pro-Version wird der MiWand inklusive einer Dockingstation ausgeliefert, die den an sich als mobiles Gerät gedachten Scanner in einen Einzugsscanner umwandelt und ihn zum bequemen Scannen von Dokumenten befähigt. Außerdem kann der von Avision hergestellte Scanner via Adapter unkompliziert an Tablet-PCs oder Smartphones angeschlossen werden, andernfalls werden die Scans auf einer Speicherkarte abgelegt.

Gleich mehrere Argumente sollen laut Hersteller für den mobilen Scanner sprechen. In erster Linie ist dies natürlich der PC-unabhängige Betrieb, den die beiden AA-Batterien ermöglichen. Pro Satz Batterien lassen sich etwas mehr als 100 A4-Seiten digitalisieren, das Scantempo ist dabei recht hoch – eine ruhige Hand sowie eine relativ plane Oberfläche vorausgesetzt. Die Hand wird von Gummirollen unterstützt, die es einfacher machen sollen, den Scanner in der Spur zu halten. Ist die Unterlage jedoch gewölbt, fällt das Einscannen entsprechend schwerer. Die Scans selbst wiederum werden auf einer microSD-Karte abgespeichert, zum Lieferumfang gehört eine 4-GB-Karte, das Gerät lässt sich aber auch mit 32-GB-Karten bestücken. Jeder Scan kann anschließend für kurze Zeit auf einem kleinen, 1,8-Zoll großen Farbdisplay kurz begutachtet werden, auf dem Display lassen sich darüber hinaus auch manuell die bislang vorhandenen Scans durchblättern. Über entsprechende Adapter ist es außerdem möglich, den Scanner an ein iPad – in diesem Fall kommt das Apple Camera Kit zum Einsatz – oder an jeden beliebigen Tablet-PC oder an ein Smartphone anschließen. Der gleichzeitige Betrieb via USB mit einem Rechner hingegen ist nicht möglich. Einen zusätzlichen Praxisnutzen im Alltag bietet die Dockingstation. Der Scanner verwandelt sich durch sie in einen Einzugsscanner für Dokumente, leider wird das Gerät nicht parallel dazu über die Station aufgeladen. Die maximale Auflösung liegt bei 600 dpi und ist damit ausreichend hoch für die Texterkennung.

In ersten Praxistests hat der Avision einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Bedienung und Handling sind sehr einfach und effizient, die Scanqualität ist überzeugend, sofern Vorlage und Handführung gut miteinander harmonieren. Von Vorteil beim Einscannen von Magazinen und Büchern ist der schmale Abstand von nur 3 Millimetern zum Seitenrand, Gewicht (250 Gramm) sowie Abmessungen (rund 26 x 4 x 3,5 Zentimeter) wiederum befähigen ihn ohne Frage zu einem handlichen mobilen Begleiter. Die Version mit Dockingstation liegt aktuell bei rund 130 EUR (Amazon), ohne Station sind es lediglich rund 20 EUR weniger (Amazon). Die minimale Zusatzinvestition sollte daher unbedingt in Erwägung gezogen werden, schließlich lassen sich Dokumente über einen Einzug wesentlich komfortabler scannen.

von Wolfgang

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Datenblatt

Eignung & Formate
Typ
  • Dokumentenscanner
  • Handscanner
  • Mobiler Scanner
  • Buchscanner
Scan-Bereich DIN A4
Technik
Auflösung 600 dpi
Scan-Optik CIS
Scan-Modus Einzelblatt-Einzug
Duplex-Scan k.A.
Ausstattung
Ausstattung
  • Vorschau-Display
  • Kartenleser
  • Interner Speicher
  • Akku
Netzwerkzugang WLAN
Schnittstellen USB
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: 000-0743G-07G

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