Asus schnürt mit dem Zenbook Flip 15 UX563FD ein attraktives Paket für alle, die ein Entertainment-Gerät suchen und dafür auch bereit sind etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Die erhältlichen Varianten kosten zwischen ca. 1.300 und 1.900 Euro und unterscheiden sich bei Prozessor, Arbeitsspeicher, SSD-Speicher sowie dem Display. Gerade bei Letzterem lohnt sich der Aufpreis für ein Modell mit dem UHD-Panel. Dieses ist nicht nur deutlich hochauflösender als die Full-HD-Variante, sondern außerdem auch leucht- und farbstärker. Das 15-Zoll-Zenbook ist vergleichsweise flach gebaut, aber schon allein aufgrund der Größe kein Leichtgewicht. Im Tablet-Modus könnte es also nach einiger Zeit unangenehm werden, wenn es die ganze Zeit gehalten wird. Eine Besonderheit ist das Screenpad, das an Stelle des Touchpads eingesetzt wird. Dieses bietet Tablet-ähnliche Funktionen wie Handschriftenerkennung oder Musiksteuerung oder kann auch als Monitorerweiterung dienen. Unpraktisch: Wenn es als normales Touchpad genutzt werden soll, muss vorher eine winzige Schaltfläche auf dem Pad gedrückt werden.
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- Erschienen: 08.05.2020 | Ausgabe: 6/2020
- Details zum Test
„sehr gut“ (87 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„... Die Prozessorleistung liegt im Cinebench deutlich über anderen 4-Kernern wie einem i7-8550U, was sich auch im PC Mark 8 widerspiegelt. Gemeinsam mit der GTX 1050 Max Q macht die CPU auch im 3D Mark Night Raid, der eigentlich eher für integrierte Grafiklösungen gedacht ist, eine ausgezeichnete Figur ... Die Vorteile des Screenpads erschließen sich uns alles in allem nicht wirklich.“