Asus frischt die Chromebook-Serie signifikant auf und vertraut dabei auf die Intel-Evo-Initiative, die durch Intel-Prozessoren der 11. Generation, lange Akkulaufzeiten, Intels Iris-Xe-Grafikchip sowie Thunderbolt 4 und dem aktuellen WLAN-Standard Wi-Fi 6 definiert ist. Das leichtgewichtige Chrome-Betriebssystem bekommt von dem Gerät mehr Rechenpower, als es eigentlich benötigt. Die zusätzliche Performance des flotten Prozessors kann hingegen praktisch werden, wenn Sie auf dem Gerät ein virtualisiertes Windows-Betriebssystem oder anspruchsvolle Linux-Programme laufen lassen. Die Akkulaufzeiten gibt Asus mit rund 14 Stunden an. Bei praxisnaher Anwendung sind es eher so 9 bis 10 Stunden, was aber für einen ganzen Arbeitstag immer noch ausreicht. Das Display im 16:9-Format ist leuchtstark und mit seiner Full-HD-Auflösung scharf genug. Entgegen dem Trend setzt Asus hier nicht auf das 4:3-Bildseitenverhältnis, sondern bleibt beim eher Entertainment-lastigen 16:9-Kinoformat. Für den Anschluss externer Monitore stehen doppelt Thunderbolt 4 sowie HDMI zur Verfügung. HDMI kommt allerdings nur in Version 2.0 und kann somit 4K-Bilder nur mit maximal 60 Hz transportieren. Das Metallgehäuse macht einen sehr edlen Eindruck, zumindest bis man es anfasst und Fingerabdrücke auf der glänzenden Oberfläche hinterlässt.
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- Erschienen: 06.01.2022 | Ausgabe: 2/2022
- Details zum Test
Note:1,3
„Plus: hervorragende Verarbeitung, üppige Prozessor- und Speicherausstattung, gute Tastatur mit Numberpad- Erweiterung, umfängliche Schnittstellenauswahl.
Minus: durchschnittliche Lautsprecher, Display bisher nur Full-HD.“