Schnell muss es gehen beim Laptop Dell Latitude 7450. Schnell ist der Prozessor, der schon in der kleinsten Ausprägung als Intel Core Ultra 5 135 U und erst recht als Ultra 7 165U für alle Aufgaben genug Leistung bereithält. Die verschiedenen Kerne stellen auch bei parallelen Arbeiten die nötige Rechenkraft. Die Effizienzkerne tragen zur sehr langen Akkulaufzeit von etwa 10 Stunden bei. Und KI-Aufgaben können ebenfalls an spezielle Kerne abgegeben werden. Nur die integrierte Grafik hätte mehr Leistung vertragen können. Für Streaming und Büro-Aufgaben genügt es. 3D-Anwendungen schafft sie nicht. Die Ausstattung lässt keine Wünsche offen. Es gibt schnelle und variable Anschlüsse mit Wi-Fi 7 für optimalen Netzwerkzugriff, zweimal Thunderbolt sowie einen optionalen SIM-Karten-Stecker und ein kontaktloses SmartCard-Lesegerät.
Die Tastatur macht einen hochwertigen Eindruck, was im Grunde für das gesamte Notebook gilt. Die Verarbeitung lässt hier keine Schwachpunkte erkennen. Das Display könnte etwas besser sein, bietet mit dem 16:10-Format und ausreichender Helligkeit zumindest das Nötigste. Da hier grafische Anwendungen ohnehin nicht im Fokus stehen, dürfte das verkraftbar sein. Etwas ärgerlich ist der verlötete RAM, der sich somit nicht tauschen oder erweitern lässt. Und der Preis ist - für ein Business-Modell nicht ungewöhnlich - hoch angesetzt. Dank guter Verarbeitung, zahlreicher Sicherheitsfunktionen und starker Ausstattung sie die mindestens 1.500 Euro noch nachvollziehbar.