Im superkompakten Aluminium-Gehäuse steckt ein Audio-Verstärker (STA326) samt DA-Wandler, der 2 x 55 Watt an 4 Ohm bzw. 2 x 35 Watt an 8 Ohm bereitstellt – genug für Regallautsprecher normaler Größe. Anschlussseitig wirft der Arylic A50 einen analogen Cinch-Eingang, einen Vorverstärkerausgang, Ausgänge für zwei Passiv-Lautsprecher (Phoenix-Stecker), eine USB-Buchse für Musik vom Speicherstick sowie Bluetooth, LAN und WLAN in die Waagschale. Tasten am Gehäuse gibt es nicht, hier nutzen Sie die mitgelieferte Fernbedienung bzw. die App „4Stream“ inkl. Multiroom-Funktion, mit der das Gerät auch eingerichtet wird. Im Test von „hifi-journal.de“ klappt das problemlos und intuitiv, Gleiches gilt für die tägliche Bedienung. Klanglich gefällt vor allem das direkte Streaming von Tidal oder Qobuz, wobei es in der Werkseinstellung – unabhängig von der Signalquelle – etwas flach klingt. Mit dem App-Equalizer können Sie hier prima nachsteuern. Schade wiederum, dass sich lokal gespeicherte Audio-Dateien nicht „gapless“ wiedergeben lassen, es zwischen einzelnen Titeln also zu Irritationen kommen kann. Fazit: Nichts für Audiophile, aber eine tolle Lösung, wenn der Platz begrenzt ist.
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- Erschienen: 02.03.2021
- Details zum Test
ohne Endnote
Vorteile: gute Verarbeitungsqualität; zufriedenstellende Leistung; niedrige Hitzeentwicklung; viele Anschlüsse; Streaming-Funktionen; vielseitig einsetzbar; Fernbedienung mitgeliefert.
Nachteile: keine Digitalanschlüsse (außer USB); fehlendes Display; keine Bedienungselemente am Gerät. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.