Archos Access 101 3G Test

Auch unterwegs online

Das Access 101 3G trägt seine Hauptattraktion bereits im Namen. Ein integriertes Modem gewährt auch ohne WLAN Zugang zum Netz. Auch Telefonie ist mit einer eingelegten SIM-Karte möglich, wobei sich aber wegen der unpraktischen Gehäuseform ein Headset empfiehlt. Mobiler Internetgenuss ist hier aber zeitbegrenzt, denn UMTS bzw. das 3G-Netz wird 2020 in Deutschland abgeschaltet.

Was für eine Leistung kann ich von dem Tablet erwarten?

Archos setzt beim Access 101 3G auf die in der Preisklasse unter 100 Euro übliche Kombination aus Quad-Core-Prozessor mit niedriger Taktung und 1 GB Arbeitsspeicher. Vor allem letzteres kann schnell im Alltag zum Problem werden, da das Betriebssystem selbst bereits einen nicht unerheblichen Teil des verfügbaren Speichers belegt. Folglich ist der Speicher bereits bei wenigen gleichzeitig genutzten Apps überfüllt, was nervige Nachladeruckler und lange Ladezeiten zur Folge hat. Die Grafikleistung reicht für Videos aus, für 3D-Spiele aber oft nicht.

Wie ist es um die Akkulaufzeit bestellt?

Die schwachbrüstige Hardware wird beim Thema Ausdauer schnell zum Vorteil: Das niedrig auflösende Display braucht relativ wenig Strom und der geringe Prozessortakt halten auch CPU-seitig den Stromverbrauch im Rahmen. Kombiniert mit einer brauchbaren Akkukapazität von 4.700 mAh dürfte – zumindest im WLAN-Betrieb – eine ordentliche Laufzeit drin sein.