„... ‚Der Bildschirm ist sehr dunkel.‘ Das hat auch die Messung bestätigt. Die ansonsten ordentliche HD-Auflösung kann sich da schlecht ins rechte Licht rücken. Und auch die Rechen-Power lässt zu wünschen übrig. Man merkt das leider auch abseits der Benchmark-Tests in der Praxis. App-Starts dauern zum Teil sehr, sehr lange und auch die Kamera reagiert bereits beim Sucherbild sehr träge. ...“
„Eher bescheidene Hardware und keine allzu opulente Ausstattung - zunächst präsentiert sich das Archos 50 Power als augenscheinliches Einsteigermodell ... Als Hauptargument für den Kauf bleibt nach dem Blick auf die technischen Details jedenfalls der günstige Preis und der großvolumige Akku. 4.000 mAh gepaart mit wenig Strom konsumierenden Komponenten bergen das Potenzial für lange Standzeiten. ...“
Bislang war die Archos-Produktwelt sehr einfach sortiert: Die Bezeichnung der Baureihe gab zugleich die Leistungsklasse an. Bei den Power-Modellen sieht das anders aus. Während das 40 Power kaum noch den Stempel Budgetmodell verdient, bewegt sich das 50 Power an der Grenzlinie zwischen Mittel- und Oberklasse. Die Ausstattung ist für ein Modell mit lediglich 150 Euro Anschaffungskosten sehr ordentlich geraten. Der einzige Hemmschuh ist wie so oft bei den Archos-Geräten der schwache Prozessor.
Die Schwachstelle ist der Prozessor
Dabei handelt es sich nämlich wieder einmal nur um einen fußlahmen MediaTek MTK6735 mit 1,3-GHz-Taktung. Das reicht angesichts von 2 Gigabyte Arbeitsspeicher für einen flüssigen Alltagsbetrieb von Android 5.1, doch große Sprünge macht man damit nicht. Bei grafisch anspruchsvollen Apps oder gar 3D-Games dürfte das Smartphone schnell an seine Performance-Grenzen stoßen. Doch wenn man damit leben kann, hat das Gerät durchaus etwas zu bieten: ein schönes Display mit scharfen 1.280 x 720 Pixeln auf 5 Zoll Bilddiagonale, eine 13-Megapixel-Hauptkamera und LTE für schnellste mobile Datentransfers auch außerhalb von WLAN-Hotspots.
Schönes Display, Dual-SIM und starker Akku
Auch der interne Medienspeicher fällt mit 16 Gigabyte ordentlich aus, er kann per microSD-Karte erweitert werden. Darüber hinaus erlaubt das Handy die Aufnahme einer zweiten SIM-Karte, so dass man mit ihm gleich zwei verschiedene Verträge nutzen kann. Der austauschbare Akku ist mit seinen 4.000 mAh Nennladung zudem ausgesprochen großzügig dimensioniert. Das dürfte für eine sehr hohe Ausdauer sorgen. Insgesamt kann sich das Archos 50 Power daher sehen lassen – sofern man mit der eher schlichten Performance zurechtkommt.
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