Offenbar konnte sich nicht jeder für das längliche, tastenfreie Design des iPod Shuffle 3G begeistern: Der iPod Shuffle 4G ist wieder quadratisch und besitzt das Steuerkreuz, das schon der zweiten und dritten Generation gut zu Gesicht stand.
Das Steuerkreuz ist etwas größer ausgefallen als bei den Vorgängermodellen, Apple selbst spricht von 18 Prozent mehr Fläche. Auf die VoiceOver-Funktion des Shuffle 3G hat der Hersteller trotz Klickbedienung erfreulicherweise nicht verzichtet: Drückt man die entsprechende Taste an der Geräteseite, dann werden der Name des gerade gespielten Titels, der Interpret oder die Wiedergabeliste „vorgelesen“. VoiceOver „spricht“ 25 Sprachen und macht sich auch dann bemerkbar, wenn der integrierte Lithium-Ionen-Akku neue Energie braucht. Eben jener ist in zwei Stunden zu 80 Prozent und in drei Stunden zu 100 Prozent geladen, die maximale Laufzeit beziffert Apple mit bis zu 15 Stunden. Entweder lädt man den Akku direkt über den 3,5 Millimeter-Kopfhöreranschluss und die USB-Schnittstelle eines Computers - oder man entscheidet sich für das separat erhältliche Netzteil. Zum Lieferumfang des 31,6 Millimeter breiten und samt Clip nur 8,7 Millimeter tiefen Players im Aluminium-Gehäuse gehören die üblichen Apple-Ohrhörer.
Auch ohne Display punktet der neue Shuffle beim Bedienkomfort: Wenn einem partout nicht einfällt, welcher Titel gerade gespielt wird, drückt man einfach die VoiceOver-Taste an der Seite und lässt sich den Namen vorlesen. Der mit einem 2-Gigabyte großen Flash-Speicher ausgestattete 4G schlägt mit knapp 50 Euro zu Buche – zum Beispiel bei amazon.
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- Erschienen: 03.01.2013 | Ausgabe: 3/2013
- Details zum Test
ohne Endnote
„Positiv: Einfache Bedienung; Lange Akkulaufzeit.
Negativ: Kein Bildschirm; Kein Radio.“