Für wen eignet sich das Produkt?
Im Wettbewerb um die Gunst versierter Gamer trumpft der Monitor AOC Agon AG322QCX mit guter Bildqualität, schnellem Bildwechseltempo und guter Ergonomie auf. Gemeinsam mit einem kleineren, in Full-HD-Qualität auflösenden Serienkollegen gehört der QHD-Bildschirm zu den Premium-Geräten seiner Marke und eröffnet eine neue Produktlinie geschwungener Modelle mit 16:9 Seitenausrichtung und einem Krümmungsradius von 1.800 Millimetern. Neben Spezialfertigkeiten für die Wiedergabe schneller Spiele hält die technische Ausstattung handfeste Features für die anspruchsvolle grafische Darstellung bereit. In der Nutzungsumgebung ist mit einem hohen Platzbedarf zu rechnen, auch wenn ein beweglicher Standfuß die individuelle Positionierung unterstützt.
Stärken und SchwächenDie ergonomische Ausstattung ermöglicht mit Höhenverstellbarkeit, Neige- und Schwenkfunktion eine optimale Ausrichtung an der Sitzposition des Nutzers. Auf dem deutlich konkav geschwungenen Bildschirm gewinnt das Bild besonders dann an räumlicher Tiefe, wenn die Sichtachse auf die Bildmitte zielt und die Wölbung sich dem Sichtfeld bestmöglich anpassen kann. Ein blickwinkelstabiles IPS-Panel zeigt farbintensive, konturierte Bilder aus vertikalen und horizontalen Perspektiven von bis zu 178 Grad und unterstützt den Bildeindruck damit zusätzlich. Ein weiterer Aspekt der hohen Bildqualität ist die Bildschärfe. Das ausgewogene Verhältnis zwischen der Größe der Darstellungsfläche und der verfügbaren Menge von 2.560 x 1.440 Pixeln führt zu einer respektablen Bildpunktdichte von 93 ppi und damit zu einer überdurchschnittlichen Detailtiefe. Eine dichte Bildwiederholrate von 144 Hertz ist das Zuckerl der Ausstattung und sorgt für das performante Zusammenspiel mit dem Rechner.
Preis-Leistungs-VerhältnisWie sein etwas kleinerer Modellkollege steht der 31,5-Zoll-Monitor des taiwanischen Herstellers AOC dem Markt seit Mitte April 2017 zur Verfügung und Endverbraucher müssen bei Bestellungen im Online-Handel mit einem finanziellen Aufwand von etwa 640 bis 670 Euro rechnen. Die Kombination aus geschwungener Konstruktionsform, QHD-Auflösung und dem Format 16:9 verschafft dem Gaming-Spezialisten eine Alleinstellung unter seinen Konkurrenten. Ein Mitbewerber aus dem Hause Acer mit flachem Bildschirm, gleicher Größe und Bildpunktdichte, aber einer lediglich durchschnittlichen Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz kratzt bereits an der Tausendergrenze. Im Vergleich dazu ist das Modell von AOC eine geradezu wohlfeile Anschaffung.