Übermäßig hell wird der Nebula Capsule 3 zwar nicht, für Projektionen am Tag reicht es laut „Cashys Blog“ trotzdem. Sie sollten nur darauf achten, dass die Sonne nicht „komplett im Zimmer steht“ – am besten also Vorhänge zuziehn, denn in dunkler Umgebung ist die Bildqualität besser. Großer Vorteil des Laser-Lichts, das es auf immerhin 300 ISO-Lumen bringt: Die Lebensdauer liegt bei 30.000 Stunden, was bei einer täglichen Betriebszeit von 3,5 Stunden für mehr als zwanzig Jahre reicht. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, den nur 850 Gramm schweren Beamer unterwegs zu nutzen, dem integrierten Akku sei Dank. Im Test hielt die Energie für zwei Stunden, anschließend müssen Sie das Gerät, übrigens auch im Netzbetrieb nutzbar, gut drei Stunden per USB-C an die Steckdose hängen. Praktisch: Inhalte können nicht nur über den HDMI-Eingang oder die USB-Buchse von einem externen Medium abgespielt, sondern dank Android 11 auch direkt aus dem Internet gestreamt werden. Schade nur, dass – wie bei eigentlich allen Beamern mit Android– Netflix per Sideload installiert werden muss. Dennoch lautet das Fazit: Ist ein potenter Beamer für häufige Standortwechsel gefragt, liegen Sie beim Nebula Capsule 3 richtig.
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- Erschienen: 07.10.2023 | Ausgabe: 23/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
Bildqualität: „zufriedenstellend“;
Tonqualität: „zufriedenstellend“;
Bedienung: „gut“;
Ausstattung: „zufriedenstellend“.