Display
Bildqualität
Alcatel verbaut ein Display, das lediglich in HD auflöst, was auf der Bilddiagonalen von 5 Zoll für mäßige 294 ppi sorgt. Zwar loben Nutzer die angenehme Farbdarstellung, allerdings wirst Du schnell Pixel erkennen - auch ohne genau hinzusehen. Für den Preis ist das jedoch erwartbar.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Das IPS-Display leuchtet Testern zufolge nicht sonderlich stark, ist allerdings auch nicht zu dunkel. Mit den erfahrungsgemäß auftretenden Spiegelungen - vor allem in der Sonne - dürfte das Shine Lite Probleme haben. Hier kommt die starke Blickwinkelabhängigkeit erschwerend hinzu. Drehst Du das Gerät aus der Sonne, werden Inhalte abgedunkelt.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Die Hauptkamera des Shine Lite löst mit 13 Megapixeln auf, was bei Smartphones aktuelles Mittelmaß ist. Da ein Bildstabilisator fehlt, musst Du sehr stillhalten, um keine verschwommenen Fotos zu schießen. Tester bemängeln mangelnde Details. Nutzer monieren den sehr trägen Fokus.
Bilder bei schlechtem Licht
Mit einer lichtschwachen Blende von f/2,2 kann die Hauptkamera baubedingt keine Spitzenfotos im Dunkeln liefern. Der Sensor muss entsprechend länger belichtet werden, wodurch Deine Fotos ohne Stativ stark verschwimmen. Zudem gesellt sich schnell ein störendes Bildrauschen hinzu, was die Fotos nicht gerade vorzeigbar macht.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Die Frontkamera besitzt eine 5-Megapixel-Auflösung und ist in der Lage, für den Preis akzeptable Selfies zu knipsen. Zwar kommen die Fotos damit nicht an Flaggschiffe anderer namhafter Hersteller heran, aber immerhin kann ein echter Frontblitz für nötige Beleuchtung im Dunkeln sorgen - das kann nicht jedes Smartphone.
Leistung
Schnelligkeit
Alcatel setzt beim Shine Lite auf den MediaTek MT6737 - ein schwacher Einstiegschipsatz. Dieser besteht aus einem vierkernigen Prozessor, der auf 1,3 GHz taktet und 2 GB Arbeitsspeicher. Hier bestätigen Nutzer wie auch Tester, dass schon die grundlegende Android-Bedienung spürbar träge ist. Mit Blick auf den Preis wiegt das nicht ganz so schwer.
Speicherplatz
Der interne Speicher fasst 16 GB, von denen das Betriebssystem ab Werk bereits rund 6 GB beansprucht. Das ist selbst für den Preis am Ende zu wenig - schon nach wenigen Apps musst Du zur Speicherkarte greifen. Daher empfehle ich, direkt eine microSD mitzukaufen - diese darf bis zu 256 GB groß sein.
Akku
Akku
Mit einer Akkukapazität von 2.460 mAh darfst Du keine Ausdauerwunder vom Shine Lite erwarten. Allerdings schlagen hier das niedrig auflösende Display sowie der schwache Prozessor zu Buche - diese sind sparsamer als Hochleistungschips. In Dauertests macht das Gerät nach fünfeinhalb Stunden schlapp - Nutzer kommen problemlos über den Tag.