Den K 330 hat der Kopfhörerspezialist AKG besonders robust gestaltet, denn er soll sich auch bei Sport- und Outdooranwendungen behaupten. Außerdem bringt das Modell - dessen Gehäuseform und Farbgebung wohl an das Exoskelett einer Wespe erinnern soll - lediglich drei Gramm auf die Waage.
Durch die geschlossene Bauweise des In-Ear-Kopfhörers sollen störende Außengeräusche weitestgehend abgeschirmt werden. Gleichzeitig will man auf diese Weise besonders kräftige Bässe erzeugen. Dabei soll der Frequenzgang laut Hersteller einen Bereich von 17 bis 23500 Hertz abdecken. Bei einer Eingangsimpedanz von 16 Ohm will man einen maximalen Schalldruckpegel von 121 Dezibel erreichen. Das Kabel soll fast vollständig sauerstofffrei sein und hat eine Länge von einem Meter. Die Verbindung zu MP3-, CD- und MD-Player, Notebook oder PC wird über einen hartvergoldeten, 3,5 mm Klinkenstecker hergestellt. Der K 330 wird mit drei Silikonadaptern verschiedener Größe und einer Transporttasche ausgeliefert.
Dem K 330 von AKG wird nachgesagt, extrem basslastig zu sein. Glaubt man den Experten- und Verbraucherstimmen, dann klingt der Kopfhörer aber eher ausgewogen und harmonisch. Im Vergleich zum Vorgänger soll sich das Klangbild sogar verbessert zu haben. Das Design ist wie immer Geschmackssache – mir persönlich gefällt der Look der kleinen Wespe.
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- Erschienen: 17.03.2010 | Ausgabe: 2/2010
- Details zum Test
„gut“ (73 von 100 Punkten)
„Ideal für geringe und mittlere Lautstärken.“