„... Wegen der breiten Öffnungen an den Ecken der Kohleplatte ist hier die Hitze deutlich schwächer, sodass dort zwar warmgehalten, nicht aber gegart werden kann. ... besteht eine Lücke vom Rost bis zum Windschutz, in die kleines Grillgut hereinfallen kann. ... nicht allzu hochwertig verarbeitet, was man bei Betrachtung der Spaltmaße erkennt, bietet dennoch gute Leistungen beim Grillen.“
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Unser Fazit
05.06.2014
Saalfeld
Guter Durchschnitt
Einem Grill von nicht einmal 50 Euro „guter Durchschnitt“ zu bescheinigen, heißt nicht unbedingt, Schlechtes über ihn zu behaupten. Viele Modelle in dieser Klasse würden sich diese Einschätzung explizit wünschen. Der Saalfeld des Herstellers Activa Grillküche dagegen hat sie sich verdient. Der Trichtergrill besitzt nämlich keinen nennenswerten Schwachstellen, die gegen eine Anschaffung sprechen würden, mit einer Ausnahme natürlich: Für Hochleistungsgriller kann ein durchschnittlicher Grill natürlich nie die erste Wahl sein.
Große Grilllfäche, aber nicht komplett zum Grillen nutzbar
Der Grillrost misst rund 36 mal 36 Zentimeter, womit der Activa auf eine Grillfläche für vier bis sechs Personen kommt – rein rechnerisch jedenfalls. Im Praxistest des „ETM Testmagazins“ (6/2104) hat sich nämlich gezeigt, dass konstruktionsbedingt Ecken und Rändern nicht so stark befeuert werden können, dass es zum Grillen ausreicht. Diese Flächen lassen sich jedoch gut zum Warmhalten nutzen.
Material/Verarbeitung und Handling
Der Rost selbst ist verchromt, mit einer groben Stahlbürste sollte er nach dem Grillen daher möglichst nicht bearbeitet werden. Der Rest des Grills besteht aus Edelstahl, die Feuerschale wurde zusätzlich emailliert. Materialgüte und Verarbeitung sollen nicht erstklassig sein – was angesichts der niedrigen Anschaffungskosten genau genommen auch nicht ernsthaft erwartet werden darf – aber auch nicht schlampig oder nachlässig. Im Großen und Ganzen sei der Grill erstaunlich robust und solide, wenn auch die Säulenkonstruktion mit Standplatte zum Wackeln neige. Mit etwas Vorsicht lässt sich auf dem Activa daher sicher grillen. Erfreulich: Die Luftzufuhrregelung über die Säule scheint problemlos zu funktionieren, und auch der Aschekasten erledigt seine Aufgabe gut, das heißt, sie landet zum Beispiel nicht neben ihm. Über den Windschutz schließlich lässt sich der Rost in drei Höhen verstellen, was durch die großen Holzgriffe sehr erleichtert wird – häufig eine Schwachstelle in diesem Segment.
Fazit
Nach dem relativ unproblematischen, zügigen Aufbau gibt der Activa einen zuverlässigen, wenn auch nicht hochwertigen Grill für Gelegenheitsgriller ab. Grobe Schnitzer scheinen weder beim Material noch der Verarbeitung passiert zu sein, das Handling soll unproblematisch sein – kurzum: Wer nicht unbedingt ein „Sportgerät“ für ambitionierte Grillevents benötigt, darf zuschlagen. Angesichts der Summe von 40 bis 45 Euro (Amazon) darf dem Grill ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bescheinigt werden.
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