Acer löst die Mittelklasse-Reihe Swift 3 mit den Swift-Go-Modellen ab. Die Variante SFG14-71 ist in verschiedenen Konfigurationen zwischen ca. 800 und 1.400 Euro erhältlich. Das Einstiegsmodell ist dabei bereits sehr attraktiv, denn auch dieses trägt das Aushängeschild der Modellreihe: ein OLED-Display mit hoher Auflösung von 2880 x 1800 Pixeln. Derlei Panels waren bislang bei Notebooks eher der Oberklasse vorbehalten und sind im Preisbereich unter 1.000 Euro eine Rarität. Der starke Kontrast, die gute Leuchtkraft und die hohe Farbpräzision machen einen hervorragenden Eindruck. Einziges Manko: Die Displayoberfläche spiegelt stark.
Das Innenleben wird von aktuellen Intel-Prozessoren befeuert, wobei die Leistungsunterschiede teils deutlich ausfallen. Für anspruchsvollere Aufgaben, wie zum Beispiel die Kalkulkation komplexer Tabellen oder Medienbearbeitung, sind eher Modelle mit Core i5-13500H oder i7-13700H empfehlenswert. Bei diesen Modellen wird aber wegen der hohen Leistung mehr von der Kühlung abverlangt, was ein recht konstantes, störendes Lüftergeräusch zur Folge hat. Für normale Alltagsaufgaben genügt auch der 10-Kerner Core i5-1335U im Einstiegsmodell. Mangels dedizierter Grafiklösungen ist Gaming für den 14-Zöller kein Thema.
Die Eignung für Office-Zwecke unterstreicht der Laptop auch mit seiner QHD-Webcam, mit der Sie in Videomeetings gut in Szene gesetzt werden. Alles in allem bietet Acer hier ein überzeugendes Gesamtpaket ohne signifikante Kompromisse an.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 21.12.2023 | Ausgabe: 1/2024
- Details zum Test
„gut“ (2,1)
„Preistipp“
Der Preistipp überzeugte mit einem sehr guten Bildschirm und insgesamt guten Bewertungen in den Disziplinen Funktionen, Akkulaufzeit, Handhabung und Vielseitigkeit. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.