Acer Swift 3X SF314-510G Test

Der 14-Zöller aus dem Hause Acer steht in vielerlei Hinsicht für Balance, angefangen beim Preis: Das Gerät reiht sich mit Preisen zwischen ca. 720 Euro für das Einstiegsmodell bis ca. 1.100 Euro zwischen der Einsteiger- und Mittelklasse ein. Der Formfaktor ist gleichermaßen für die mobile Nutzung als auch für die bequeme stationäre Arbeit zu Hause brauchbar. In Sachen Hardware erwartet Sie ein System auf Basis der energieeffizienten Notebook-Chips aus Intels Willow-Cove-Baureihe, die mit vier Kernen plus Multithreading und hohem Maximaltakt auch kurzzeitig beachtliche Leistungsspitzen erreichen können, ansonsten aber eher auf lange Laufzeiten ausgelegt sind. Hier verspricht Acer 14 Stunden. Bei praxisnaher Nutzung des Notebooks dürfte dementsprechend ein ganzer Arbeitstag ohne Besuch des Netzteils möglich sein. Für letzteres steht hier eine klassische Hohlbuchse anstelle der bei vielen anderen Modellen inzwischen üblichen Verwendung eines USB-Anschlusses zur Verfügung.

Hinzu kommt unter anderem auch ein Thunderbolt-4-Anschluss mit USB-C-Steckerform, der nicht nur schnell ist, sondern auch als DisplayPort für Monitore fungieren kann und über diesen eine alternative Stromversorgung ermöglicht. Beim Festspeicher lässt sich Acer nicht lumpen und spendiert sogar den Modellen um 800 Euro herum ein ganzes TB an SSD-Speicher. Beim RAM raten wir dringend zu einem Modell mit 16 GB, denn der Arbeitsspeicher ist nicht erweiterbar, falls Sie bei einem 8-GB-Modell Aufrüstungswünsche verspüren sollten. Den Wunsch nach Gaming-Freuden erfüllt das Gerät ebenfalls nicht, denn es fehlt an einer echten dedizierten Grafiklösung. Für ältere oder anspruchslose Spielchen reicht der Grafikchipsatz Intel Iris MAX aber aus.