Nur kurze Zeit nach dem Marktstart des Liquid E1 hat der taiwanische Smartphone-Hersteller Acer bereits den Nachfolger – oder zumindest einen engen Verwandten – des Gerätes vorgestellt. Das Acer Liquid E2 zeichnet sich ohnehin durch eine starke Ausstattung für wenig Geld aus, wird aber eine Zielgruppe ganz besonders ansprechen: Wie schon das E1 kommt das Mobiltelefon auch in einer Dual-SIM-Variante. Und für ein Dual-SIM-Handy ist das Liquid E2 wahrlich ausgesprochen gut aufgestellt.
Quad-Core-CPU und qHD-Display
Findet man ansonsten im Handel in der Regel nur einfache Einsteigermodelle für Nutzer von zwei SIM-Karten, wartet das Liquid E2 sogar mit einem einem starken Quad-Core-Prozessor auf. Ferner gibt es ein großzügiges 4,5-Zoll-Display mit 960 x 540 Pixeln Auflösung (qHD), das dank IPS-Technik auch ordentliche Kontraste und stabile Blickwinkel liefern sollte. Ein weiteres Highlight ist die Unterstützung von
HSPA+, welche in dieser Preisklasse ebenfalls nicht selbstverständlich ist. Das Mobiltelefon bietet daher Downloads mit bis zu 42 MBit/s, während andere Geräte eher 7,2 oder 14,4 MBit/s bereitstellen.
WLAN und Bluetooth fehlen natürlich auch nicht.
Solide Allround-Ausstattung mit guter Kamera
Die restliche Ausstattung umfasst den obligatorischen Android-MP3-Player, eine solide 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, eine 2-Megapixel-Frontkamera für die Videotelefonie, ein integriertes FM-Radio und einen
GPS-Empfänger. Ein Steckplatz für microSD-Karten erlaubt die Erweiterung des bislang nicht näher benannten Flashspeichers. Als Betriebssystem kommt sehr wahrscheinlich
Android 4.1 Jelly Bean zum Einsatz, da diese Version auch schon beim E1 Verwendung fand.
Ausgesprochen attraktiv bepreist
Das Acer Liquid E2 liefert schon in der klassischen Ausstattungsvariante eine starke Leistung für kleines Geld ab. Das Dual-SIM-Modell setzt noch das Sahnehäubchen obenauf. Das Smartphone soll ab Mitte Mai 2013 für lediglich 229 Euro im Handel erhältlich sein, wenngleich die Dual-SIM-Version sicherlich einen Tick teurer sein wird. Als Startmärkte werden Belgien, die Niederlande, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Italien, Russland, die Ukraine und erfreulicherweise auch Deutschland genannt.