„Auf einen HDMI-Ausgang müssen Sie beim Iconia B1 verzichten, ebenso wie auf eine rückwärtige Kamera. Acer verbaut hier einen vergleichsweise schwachen A9-Prozessor, die Menü- und Webnavigation verläuft dennoch ohne Ruckler. Lediglich bei aufwendigen Titeln gerät das B1 hin und wieder ins Stocken. Das Gesamtpaket, inklusive der mobilen Qualitäten, stimmt aber - bei diesem Preis machen Sie nichts falsch!“
„... Der Bildschirm löst mit 1024 x 600 Pixeln recht niedrig auf. Außerdem leuchtet er nicht sehr hell und zeigt bei vertikaler Draufsicht einen extrem eingeschränkten Betrachtungswinkel. Filme und Fotos machen wegen der flauen Farben keinen Spaß. Sehr schwach fällt auch die Akkulaufzeit aus: Zwischen 3,5 und knapp vier Stunden sind richtig schlecht. Zum Surfen, für Mails oder das Facebook-Update genügt das Tablet aber ...“
„... Das Iconia B1 macht seine Sache trotz Schwächen ganz ordentlich. ... am Bedientempo gibt es nichts auszusetzen – ein Dual-Core-Prozessor mit 1,2 GHz Taktfrequenz sorgt für eine richtig gute Performance. Und das Display? Die TFT-Anzeige ist zwar deutlich besser als bei den Exemplaren von Coby und Odys, aber absolut gesehen immer noch schwach. ...“
„Das leichteste Tablet im Test arbeitet recht zügig. Beim Surfen hält es knapp neun Stunden durch. Sein Display gibt Bilder und Web-Inhalte gut wieder, draußen in Parks kann es nicht überzeugen. Die Kunststoffhülle könnte stabiler sein.“
„... Das Iconia B1 ist nicht nur das günstigste Gerät im Test, sondern mit seinen 320 Gramm auch das leichteste. ... die Verarbeitung vermag nicht ganz zu überzeugen: Schon bei leichtem Druck knarzt das Gehäuse. Dafür wirkt der blaue Randstreifen recht pfiffig. Im Inneren des Günstig-Tablets arbeitet ein 1,2 GHz schneller Dual-Core-Prozessor. Rekordverdächtig ist das keineswegs, doch laufen die meisten Anwendungen recht flüssig ...“
„... Magere Akkulaufzeiten, schlechte Displays und gelegentlich Abstürze trüben die Freude über das gesparte Geld. ... Ein echtes Schnäppchen ist nur das Acer Iconia B1 für 120 Euro, das zum günstigen Sofasurfen alles mitbringt. ...“
„Ein echtes Schnäppchen ist Acers Iconia B1 allemal, doch müssen dafür durchaus Abstriche bei der Ausstattung hingenommen werden. Das Display ist wenig blickwinkelstabil und die Leistungswerte eher schwach.“
„Plus: sehr günstiger Preis; einfache Bedienung über Android 4; Micro-SD-Card-Slot; flottes Bedientempo; Dual-Core-Prozessor mit 1,2 GHz; leicht und kompakt.
Minus: durchschnittliche Ausdauer; geringe Helligkeit; wenig Schnittstellen; wenig Ausstattung; keine Hauptkamera; einfache Haptik.“
„Das Iconia Tab B1 ist für den geringen Preis grundsätzlich kein schlechtes Tablet. Allerdings merkt man dem Einsteiger-Brett deutlich an, wo Acer den Rotstift angesetzt hat. Während die Performance für die meisten Aufgaben noch ausreicht, sind Displayqualität und Akkulaufzeit selbst im Einsteigersegment auf einem schwachen Niveau. ...“
„... Auch wenn die Leistung für ein Gerät dieser Preisklasse erstaunlich gut ist, müssen Sie dennoch einige Einschränkungen in Kauf nehmen: Für den GLBenchmark ist es nicht leistungsfähig genug, auch im Vellamo und im Browsermark erreicht das B1 keine Spitzenwerte. ... Die langsame Reaktionszeit hat Schlieren zur Folge. Aufgrund dieser Nachteile eignet sich das B1 vor allem als Zweit- oder Drittgerät. ...“
Der Tablet-Verkauf wurde Ende 2012 maßgeblich durch das Auftauchen diverser preiswerter Android-Geräte namhafter Hersteller angekurbelt. Ganz vorne wäre dabei natürlich das Asus Nexus 7 zu nennen. Und so verwundert es nicht, dass immer mehr Hersteller auf den Billigzug aufspringen. Acer führt gleich eine neue Baureihe ein, was für eine Ausweitung des Engagements in diesem Bereich spricht: Das Iconia B1 soll eine für den Alltag brauchbare Hardware für weniger als 150 Euro liefern.
Abstriche bei der Hardware
Allerdings muss sich auch Acer der Realität beugen und so sind beim Erwerb des Iconia B1 einige Abstriche zu machen. So fällt etwa die Auflösung des 7 Zoll großen Touchscreens mit 1.024 x 600 Pixeln für Acer-Tablets ungewohnt niedrig aus, und auch die lediglich 512 Megabyte Arbeitsspeicher sind kein Ruhmesblatt. Beim Wechsel zwischen vielen verschiedenen Apps (Multitasking) dürfte um Denksekunden kaum ein Weg herumführen. Andererseits gibt es immerhin einen 1,2 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor.
Auf der anderen Seiten auch positive Schlaglichter
Und auch sonst ist vieles verbaut, was man sich von einem soliden Tablet wünschen mag. Da findet sich neben WLAN und Bluetooth noch ein GPS-Empfänger, der im Billigsegment Seltenheitswert besitzt. Darüber hinaus sind 8 Gigabyte Speicher und die neue Android-Version 4.1 Jelly Bean in diesem Bereich auch nicht gerade alltäglich. Das geringe Gewicht von nur 320 Gramm darf ebenfalls als Pluspunkt verzeichnet werden. Lediglich der mit 2.710 mAh Nennladung doch recht kleine Akku bereitet Sorgen – das Samsung Galaxy Nexus 2 bietet schon als Smartphone mehr Nennladung.
Wie schlägt sich das Tablet im Vergleich zu anderen Billigmodellen?
Davon einmal abgesehen kann Acer mit seinem neuen Tablet der Budget-Klasse sicherlich punkten. Natürlich gibt es bereits eine endlose Schwemme an Billig-Androiden, die sogar teils schon für unter 100 Euro zu haben sind. Doch denen geht in der Regel ein Dual-Core-Prozessor ab. Und selbst wenn sie eine ähnliche Hardware bieten, hat Acer einfach einen guten Namen in der Computerwelt, der sicherlich das seinige tut. Es dürfte dennoch spannend zu verfolgen sein, wie sich der Absatz des Gerätes im Vergleich zu den besseren Billiggeräten von Pearl oder Odys entwickelt.
von Janko
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Datenblatt
Gewicht
320
g
Das Gerät zählt zu den leichtesten Tablets am Markt. Das aktuelle Durchschnittsgewicht beträgt 583 Gramm.
Aktualität
Vor 11 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Tablets 3 Jahre am Markt.
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