Mit dem AMD Ryzen schneidet das Office-Notebook Acer Aspire 5 A515-45 vor allem bei der Rechenleistung gut ab. Wer zwischen Office-Anwendungen, Internetdiensten und Multimedia hin und her wechseln will, dürfte mit dem Ryzen 5 oder 7 bestens versorgt sein. Von der integrierten Grafikeinheit sollte hingegen nicht allzu viel erwartet werden. Für ein paar ältere oder nicht zu anspruchsvolle Spiele genügt sich allerdings, hier hat die integrierte Lösung von Intel aber mittlerweile mehr zu bieten. Schwächen finden sich bei der weiteren Ausstattung. Je nach Arbeitsspeichergröße ist die Hälfte immer fest verlötet, also entweder 4 oder 8 Gigabyte. Das erschwert die spätere Erweiterung. Ein Kartenslot findet sich gar nicht und Thunderbolt scheitert am AMD-Prozessor. Dafür gibt es einen variablen USB-C-Anschluss und einen eigenen LAN-Port. Auch der Akku bietet mit 48 Wattstunden eine angemessene Kapazität. So sollten je nach Nutzung über 8 Stunden erreicht werden können. Vorsicht ist bei einigen Ausstattungsvarianten geboten, bei denen kein Betriebssystem dabei ist. Ansonsten gibt es hier viel Prozessorleistung - aber nicht viel mehr - für einen recht niedrigen Preis.
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- Erschienen: 04.02.2022
- Details zum Test
„gut“ (81%)
Plus: hohe Verarbeitungsqualität; robuste Bauweise; gute Leistung; relativ niedriges Gewicht; lange Akkulaufzeit; recht leiser Betrieb; tolle Kontrastwerte des Bildschirms; eingebauter Fingerprintsensor.
Minus: Arbeitsspeicher hätte verbaut werden können, ist aber nachrüstbar; die interne Grafikeinheit überzeugt nicht; Display könnte heller sein; nur mit Linux ausgeliefert. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.