Nolan Motorradhelm Test: Die besten im Vergleich
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Nolan ist ein italienischer Helmhersteller, der die Eigenmarken Nolan, Grex und X-Lite unter der Nolan Group zusammenfasst. Motorradhelme von Nolan zeichnen sich durch ihr Schnellwechsel-Visiersystems mit innenliegendem Klappvisier und ihre Kommunikationssysteme aus. Trotz vergleichsweise niedriger Anschaffungspreise überzeugen nahezu alle Nolan-Helmversionen mit guter Ausstattung. Die Produktion der Motorradhelme erfolgt im norditalienischen Nolan-Stammwerk in Bergamo.
Drei Marken: Nolan, X-Lite, Grex
Die Produktpalette ist breit aufgestellt. Das beginnt bei Integralhelmen für relativ eng gefasste Spezialgebiete wie Touring, Straßen- oder Geländesport, setzt sich fort bei den stadttauglichen Jethelmen und führt zu den flexiblen Klapp- und Modularhelmen für alle Einsatzzwecke. Drei Nolan-Eigenmarken bedienen verschiedene Käufergruppen: Die namensgleiche Nolan kennt man als Hersteller von Thermoplasthelmen für alle Motorradkategorien; X-Lite gilt in der Fachwelt vielfach als sportliche Nobelmarke und Nolan-Tochter Grex iwiederum adressiert vor allem preisbewusste Käufer mit Interesse an jungen Grafiken. Helmtests absolviert die italienische Helmschmiede regelmäßig mit Höchstwertungen - insbesondere bei der Ausstattung. Aktuelles Beispiel: In einem ADAC-Helmcheck vom Mai 2013 punktete sich etwa der Nolan N86 Classic für 200 Euro an die Spitze des Teilnehmerfeldes, gefolgt vom Shark S900 C, HJC IS-17 und dem Probiker RSX5.
Schnellwechsel-Visiere mit innenliegendem Klappvisier
Die Fachpresse hebt zudem gute Gebrauchseigenschaften, ausgezeichnete Sicht- und Visiereigenschaften, eine gute Beschlagresistenz und durchweg gute Stoßdämpfung im Schlagtest hervor. Besonders stolz ist man bei Nolan auf das respektable Sortiment mit flexiblen Helme für alle Einsatzanforderungen. Renommiertes Beispiel ist der N44: Der auch als „Schweizer Taschenmesser“ bezeichnete Modularhelm ist als Integralhelm ebenso nutzbar wie als Jet- oder Offroadhelm. Auch eine weitere Spezialität von Nolan repräsentiert das Multitool N44: Eine Sonnenblende erledigt den Blendschutz und kann während der Fahrt mit einem Schieber an der Helmkante bedient werden. Generell zeichnen sich Nolan-Helme durch ihr Schnellwechsel-Visiersystem mit innenliegendem Klappvisier aus.
N-Com als Kommunikationsmöglichkeit im Pulk
Seit dem Jahr 2005 setzen die Italiener den Fokus im hart umkämpften Helmmarkt vor allem auf Kommunikation: Mit N-Com, das Nolan-Helme zur „Telefonzelle“ werden lässt und mit Anschlüssen für MP3-Player, Navigations- und Funkgeräten ausstattet. Inzwischen setzen die Italiener auf drei Produktlinien: Die N-Com-Linie steht für alle auf N-Com vorbereiteten Nolan-Helme; in der Multi-Linie werden Fahrer fündig, die ein Kommunikationssystem für alle Helme suchen. Mit Multi-Kids sind die Kommunikationssysteme in verschiedene Helmversionen integrierbar und können vom einen zum anderen Helmmodell übertragen werden. Speziell für X-Lite-Helme schlussendlich wurde die X-Series-Produkte entwickelt. Die N-Com-Module werden gerne von Fahrern gekauft, die paarweise oder im Pulk auf Tour gehen und während der Fahrt gesteigerten Wert auf Kommunikation legen. Alle für die N-Com Systeme vorbereiteten Nolan-, X-lite- und Grex-Helme sind auch mit eingebautem Kommunikationssystem nach der aktuellen Prüfnorm ECE - 22/05 zugelassen.
„...neues Glück? Die Spielregeln sind neu - eine kräftige Überarbeitung der ECE-Helmprüfnorm sorgt für neue Rahmenbedingungen. Doch ob die neuesten Klapphelmmodelle dem Platzhirschen und Ex-Testsieger Schuberth C5 gefährlich werden können, hat nichts mit Glück zu tun. Nur mit Punktesammeln.“ Testumfeld:
Testumfeld: Im Vergleich waren sieben Klapphelme für Motorradfahrer. Als Testkriterien dienten jeweils: Passform/Tragekomfort, Aerodynamik, Akustik, Belüftung, Handhabung, Ausstattung/Verarbeitung, Gewicht sowie Schlagdämpfung. Drei Helme waren „sehr gut“, die vier übrigen Modelle erhielten „gute“ Testnoten.
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