Aluguss-Topf Test: Ideal für schnelles Erhitzen
Leicht, leiten die Wärme gut, werden schnell heiß. Kurz: Optimal zum schnellen Erhitzen von Speisen. Für langsames Schmoren nicht geeignet.
Das Produkt Concept Plus Induction Topf-Set (4-teilig) von Woll führt derzeit unser Ranking mit der Note 1,4 an. Die Liste basiert auf einer unabhängigen Auswertung von Tests und Meinungen und berücksichtigt nur aktuelle Produkte. So sehen Sie sehr schnell, wie gut oder schlecht ein Produkt ist.
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BeBuy24 Aluminiumguss Kochtopf mit Glasdeckel (24 cm)
Typ: Kochtopf
Induktionsgeeignet: Ja
Spülmaschinengeeignet: Ja
Zum Produkt
Ratgeber: Aluguss-Töpfe
Gute Wärmeleitfähigkeit, aber nichts für die Induktion
Das Wichtigste auf einen Blick:
nur mit speziellen Legierungen werden Alu-Töpfe induktionsfähig
leichtes Material
leiten Wärme gut, werden schnell heiß
Material nicht ideal zum langsamen Schmoren
Es ist immer wieder erstaunlich, wie kompliziert doch vermeintlich banale Dinge sein können. Ein gutes Beispiel ist die Wahl des richtigen Kochtopfes: Eigentlich sollte es da ja keine großen Unterschiede geben. Man greift im Kaufhaus nach einem der in Heerscharen vorhandenen, metallenen Töpfen – und fertig. Weit gefehlt. Es gibt nicht nur verschiedene Topfbauformen fürs Anbraten, das sanftere Schmoren oder das bloße Erhitzen von Flüssigkeiten, sondern auch Spezialtöpfe für bestimmte Lebensmittel wie Spargel - und eben auch verschiedene Materialien.
Denn Metall ist nicht gleich Metall. Das werden vor allem die Besitzer von Induktionsherden leidvoll bestätigen können. Kochfelder mit der Induktionstechnologie arbeiten nämlich nur mit ferromagnetischem Kochgeschirr zusammen. Genau deshalb sind die hier präsentierten Aluminium-Kochtöpfe in aller Regel für Induktionsfeldbesitzer nutzlos. Denn Aluminium ist für sich genommen zunächst einmal nicht magnetisch. Erst Legierungen, denen noch ferromagnetischer Stahl beigemischt wurde, sind induktionsgeeignet.
Sehr leichtes Material
Ein Tipp: Wer unsicher ist, ob ein Aluminium-Topf solche Beimischungen besitzt und damit auf einem Induktionsherd funktioniert, sollte einen kleinen Magneten zum Testen mitnehmen – etwa einen Kühlschrank-Magneten. Haftet er gut am Topf, ist dieser für das Kochfeld geeignet. Ansonsten ist Aluminium ein sehr interessantes Material für Kochtöpfe. Es ist sehr leicht, was vor allem bei großen Nudelkochtöpfen von großem Vorteil ist. Und es leitet recht ordentlich Wärme. Damit sind Aluminiumtöpfe eine gute Wahl bei Speisen, die zügig erhitzt werden sollen.
Gute Wärmeleitung, schlechte Speicherung
Umgekehrt sind sie damit aber eine schlechte Wahl, wenn Speisen langsam geschmort werden sollen – da muss man dann schon sehr feinfühlig die Temperatur regulieren. Trotzdem ist es durchaus möglich, da Aluminium sozusagen einen Mittelweg zwischen dem perfekt leitenden Kupfer und dem sehr träge reagierenden, aber lang die Hitze speichernden Gusseisen darstellt. Die eigentliche Stärke von Aluminiumtöpfen ist aber die fast immer zur Anwendung kommende Antihaftbeschichtung – ähnlich wie bei Pfannen. Damit können hierin auch Eier- und Milchspeisen ohne gefährliches Anbrennen gelingen. Auch die Reinigung fällt auf diese Weise erheblich einfacher.
„Eines der teuersten Topfsets im Test ist das beste. Es kostet mehr als 500 Euro. Aber auch für unter 100 Euro sind gute Kochtöpfe aus Edelstahl zu bekommen.“Worauf achten die Fachmagazine beim Vergleich von Kochtöpfen?Ein ordentlicher Kochtopf gehört in jede gute Küche. Doch woran können Sie einen wirklich guten Topf erkennen?
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