Das Wichtigste auf einen Blick:
- Verdampfer aus gesundheitlicher Sicht die beste Wahl unter verschiedenen Gerätetypen
- zwei grundlegende Technologien: Elektrodenverdampfer und Heizelementverdampfer
- am besten Modelle mit hygrostatischer Regelung
- kontrollierter Energieverbrauch durch Automatik- und Sleepfunktion
- grundlegendes Problem ist hoher Energieverbrauch
- Überbefeuchtung und Schimmelbildung möglich
Verdampfer im Test: Wodurch zeichnen sich die besten im Wesentlichen aus?
Grundsätzlich müssen Verdampfer dieselben Testkapitel durchlaufen wie andere Raumluftbefeuchter, die bauartbedingt mehr, weniger oder überhaupt keinen Strom verbrauchen. Auch die Testredaktionen messen mit einerlei Maß. Entscheidend im Test ist die Vernebelungsleistung im Verhältnis zur Stromaufnahme und, nicht nur bei Starkneblern mit Ultraschall-Technik, auch die Nebelqualität.
Im Test stellen sich dann Fragen wie: Wie gleichmäßig trägt ein Luftbefeuchter den ausgestoßenen Wassernebel in die Raumluft ein und wie lange benötigt er, bis eine bestimmte Ziel-Feuchtigkeit erreicht ist? Was die Tester dabei insbesondere honorieren, sind langsam zu Boden sinkende Wassernebel. Schwere Schwaden hingegen rächen sich mit einem Punktabzug im Urteil „Funktion“; Kalkniederschläge führen zu Abzügen im Prüfpunkt „Bedienung“, und ein unnötig lauter Geräuschpegel missfällt den Testern außerdem.
Sehr gute Verdampfer im Test erkennen Sie an ihrem hohen Maß an Bedien- und Wartungsfreundlichkeit – etwa einem leicht zu reinigenden Wassertank oder einem Filter, der eingefülltes Wasser vor dem Vernebeln entkalkt, sowie einer möglichst einfachen Bedienung.
Gehobene Ausstattung vs. schlichte Funktion: Verdampfer-Modelle im Test-Fokus
Hightech-Ausstattung finden Sie in den Testtabellen meist wertungsfrei gelistet, sie fließt also nicht in wertend in den Vergleich mit ein. Anders in Einzeltests, wo die besten Verdampfer mit Detailfeinheiten wie Erinnerungsanzeige für die fällige Reinigung, einem bequem einstellbaren Ziel-Feuchtewert, einer automatischen Aussteuerung der Luftfeuchtigkeit oder übersichtlichen Displays mit Anzeigen wichtiger Parameter auffallen.Aber auch ohne Ausstattungs-Schnickschnack treffen Sie mit einem Verdampfer grundsätzlich die bessere Wahl, da sie Bakterien und Keime weitgehend abtöten – auch das geht aus Tests hervor. Ein Verdampfer sprüht nicht wie ein Ultraschall-Zerstäuber einfach nur Wasser in die Raumluft, sondern bringt das eingefüllte Wasser zunächst zum Sieden und nebelt den dabei entstehenden Wasser-Dampf in den Raum. Dadurch sind Verdampfer sehr hygienisch; eventuell im Wasser lebende Keime können dann nicht mehr eingeatmet werden. Ein Positivbeispiel ist der Honeywell HH950E, der bei Öko-Test wegen seiner hygienischen Art, die Luftfeuchtigkeit im Raum anzuheben, Sympathiepunkte sammelt. Bei allem Lob gibt es jedoch auch einen herben Kritikpunkt: Weil ihm ein Hygrostat fehlt, nebelt er im Zweifel so lange, bis kein Wasser mehr im Tank und der Raum überfeuchtet ist.
Wenn ein hoher Nebelausstoß gefragt ist
Nebelausstoß | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 182,99 € ohne Endnote
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500 ml/h |
Erhöht die Luftfeuchte und verströmt angenehme Düfte Weiterlesen |
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0 Meinungen 0 Tests |
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ab 72,45 € Gut 2,0 |
400 ml/h |
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950 Meinungen 2 Tests |
|
ab 69,90 € Gut 2,0 |
400 ml/h |
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814 Meinungen 0 Tests |
Apropos Überfeuchtung: Wie hoch sollte die Luftfeuchtigkeit in einem Raum überhaupt sein?
Etwa 40 bis 60 Prozent relative Luftfeuchtigkeit empfinden Menschen in Normalfall als behaglich, so die Experten des Umweltbundesamts (UBA). Über- oder unterschreitet die Luftfeuchtigkeit diese Spanne, kann das Ihr Wohlbefinden stören oder sogar die Gesundheit beeinträchtigen. Sinkt die Luftfeuchtigkeit unter 20 Prozent, kann das die Schleimhäute austrocknen und die Bedingungen für Bakterienwachstum und Keime begünstigen. Menschen sind dann anfälliger für Infekte.Um den genauen Feuchtigkeitswert im Raum zu bestimmen, benötigen Sie ein Hygrometer. Er liefert Ihnen die genauen Temperatur- und Luftfeuchtewerte eines Raums und kostet nicht viel. Analoge Hygrometer bekommen Sie schon für ca. 15 Euro, gute Geräte liegen bei 20 bis 30 Euro. Ab etwa 40 Euro erhalten Sie gehobene Modelle mit Sensor.
Ich benötige einen Luftbefeuchter für einen größeren Raum. Haben mir Verdampfer in dieser Hinsicht etwas zu bieten?
Grundsätzlich ist die Befeuchtungsleistung von Verdampfern höher als bei anderen Arten der Raumbefeuchtung, selbst im Vergleich zu den leistungsfähigsten Zerstäuber-Modellen. Geräte mit Dampf-Befeuchtung können bei gleicher Gerätegröße mehr Rauminhalt befeuchten und sind damit interessant bei großzügig geschnittenen Wohnungen. Auch bei offenen Bauweisen eignen sich Verdampfer hervorragend.Zur Verwendung kommen dabei heutzutage zwei unterschiedliche Bauformen: Elektrodenverdampfer und Heizelementverdampfer. Erstere besitzen direkt im Wasserbehälter zwei Elektroden, die einen Strom anlegen und das Wasser dadurch bis zum Siedepunkt erhitzen. Sie haben jedoch den Nachteil, dass Sie sie regelmäßig reinigen müssen, da sie nicht mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser betrieben werden können – schließlich leitet jenes kaum oder gar keinen Strom; dadurch bilden sich Verkalkungen und Mineralablagerungen. Bequemer sind daher Heizelementverdampfer, bei denen eine Heizwendel die Verdampfung vornimmt – ähnlich wie bei einem Wasserkocher. Für diese Verdampfer können Sie auch destilliertes und entmineralisiertes Wasser nutzen.
Verdampfer mit großem Wassertank in der Übersicht
Tankgröße | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 72,45 € Gut 2,0 |
6 l |
Effektive und saubere Luftbefeuchtung Weiterlesen |
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950 Meinungen 2 Tests |
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ab 69,90 € Gut 2,0 |
6 l |
WiFi-Verdampfer mit Autonomie im Fokus Weiterlesen |
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814 Meinungen 0 Tests |
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ab 182,99 € ohne Endnote
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6 l |
Erhöht die Luftfeuchte und verströmt angenehme Düfte Weiterlesen |
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0 Meinungen 0 Tests |