Das Wichtigste auf einen Blick:
- Fenstersauger von Kärcher sind oft Testsieger, der Hersteller Marktführer mit hoher Expertise
- gute Reinigungsleistung - schlierenfreie Fenster bei sachgemäßer Anwendung
- Fenstersauger sind sehr leicht - teilweise nur 600 Gramm Gewicht
- praktisches Zubehör wie Spezial-Einwischer für Sprossenfenster und Verlängerungsstiel
Der Hersteller Kärcher - nicht nur in Deutschland eine feste Größe bei Hochdruckreinigern (Bestenliste aktueller Modelle von Kärcher) und Dampfreinigern (Bestenliste Dampfreiniger von Kärcher) - bezeichnet sich selbst als "Erfinder des Akku-Fenstersaugers". Damit hat das Unternehmen völlig Recht, denn die ersten Geräte dieser Art stammen tatsächlich von Kärcher. Diese Tatsache sowie die fast durchgehend sehr guten Testergebnisse für Kärcher-Fenstersauger, gepaart mit der langjährigen Expertise, hat dazu geführt, dass Kärcher in diesem Marktsegment aktuell Marktführer ist. Die Modelle ziehen mehr Interesse der Kunden auf sich als etwa die Fenstersauger von Leifheit (Bestenliste) oder die Fenstersauger von Vileda (Bestenliste) - den beiden hierzulande größten Konkurrenten von Kärcher. Die handlichen Putzgeräte halten, was sie versprechen. Fenster sowie generell alle glatte Flächen werden streifenfrei sauber, ohne dass Sie sich dafür die Hände sonderlich schmutzig machen müssen. Zudem geht das Fensterputzen mit einem Kärcher-Fenstersauger mit etwas Übung schneller über die Bühne als von Hand.
Klar geordnete, übersichtliche Produktpalette und wie ein Kärcher-Fenstersauger funktioniert
Die Erstgeräte von Kärcher, die Fenstersauger WV60, 70 und 75, sind mittlerweile größtenteils vom Markt verschwunden und durch drei neue "Serien" ersetzt worden - namentlich: WV 2, WV 5 und WV 6. Im Kern hat sich dabei an der Funktionsweise nicht viel geändert. Nach wie vor ist das Prinzip eines Fenstersaugers von Kärcher denkbar einfach.Zuerst wird mittels einer Sprühflasche die Reinigungsflüssigkeit aufgetragen und anschließend mit dem ebenfalls am Sprühkopf angebrachten Mikorfasermop verteilt sowie der Schmutz gelöst. In einem zweiten Schritt kommt dann der eigentliche Fenstersauger zum Einsatz. Das handliche Gerät nimmt das Schmutzwasser über eine Düse mit Gummilippe auf. Das Zwei-Schritte-Verfahren der Kärcher-Modelle ist zwar effektiv. Schneller geht der Fensterputz jedoch mit Modellen, bei denen Sprüheinrichtung, Wischmop und Sauger in einem Gerät untergebracht sind. Sprühen, Wischen und Aufsaugen erfolgen hier nämlich in einem Arbeitsschritt. Allerdings beherrschen nicht alle 3-in-1-Modelle dieses Kunststück gleich gut, vor allem das Aufsaugen erfolgt manchmal nicht streifenfrei und sauber.
Mit einem Kärcher dauert der Fensterputz daher etwas länger, dafür überzeugt das Ergebnis – und zwar verbrieft. Denn in zahlreichen Tests sowie unzähligen Haushalten haben sich die Fenstersauger von Kärcher mittlerweile bewährt, in Vergleichstest stellen sie meist den Testsieger. Die Sauger tropfen nicht und das Schmutzwasser wird hygienisch abgesaugt.
Was unterscheidet die "Premium"- von den "Plus"-Modellen? Welches soll ich kaufen?
Die Bezeichnungen "Premium" und "Plus" resultieren bei einem Fenstersauger von Kärcher hauptsächlich aus dem Umfang des Zubehörs. So liegen etwa dem WV6 Premium, im direkten Vergleich zum WV 6 Plus, ein zusätzliches Wischtusch sowie ein Schmutzkratzer bei. Manchmal kombiniert der Hersteller sogar die beiden Begriffe "Premium" und "Plus", was Sie nicht irritieren sollte. In diesem Fall ist das Zubehörset besonders groß. Schauen Sie sich daher in Ruhe an, ob Sie mit der zusätzlichen Mitgift im Alltag tatsächlich etwas Sinnvolles anfangen können. Denn die Möglichkeiten, Geld einzusparen, sind doch teilweise beträchtlich.Tipp: So wählen Sie das richtige Zubehör aus
Auf ein Zubehör sollten dagegen alle, deren Fenster ihnen buchstäblich über den Kopf wachsen, also: sehr hoch oder an entlegenen Stellen über Kopf untergebracht sind, nicht verzichten. Gemeint ist das optional erhältliche Verlängerungsset für die Akku-Fenstersauger von Kärcher. Es lässt sich von 0,6 bis 1,5 Meter ausziehen und erlaubt dadurch ein bequemes Reinigen der Fenster in der Höhe.Überlegenswert für Fenster, die mit Sprossen ausgestattet sind, ist wiederum die schmale Absaugdüse. Im Unterschied zur Standarddüse mit ihren 28 Zentimetern Breite misst sie lediglich 17 Zentimeter. Kleinteilig aufgebaute Fenster sind mit dieser Mini-Version besser zu reinigen. Aber Vorsicht: Die schmale Abzugsdüse kann nur auf den Fenstersaugern WV 2 und WV 5 angedockt werden.
Nicht vergessen werden sollte auch die erst seit Kurzem ins Programm aufgenommene Sprühflasche mit einstellbarem Einwischer. Die Breite des Wischbezugs lässt sich hier zwischen 18,5 und 27,5 Zentimetern variieren - ebenfalls ein sehr praktisches Zubehör bei z.B. Sprossenfenstern.
Öfters mit stark verschmutzten Fenstern zu kämpfen? Für dieses Worst-Case-Szenario bietet Kärcher eine pfiffige Lösung an, die das mühsame manuelle Einwischen erspart. Der Kärcher KV 4 ist mit einem Akku ausgestattet, der das mittels Klettsystem angebrachte Wischtuch zum Vibrieren bringt.
Muss ich unbedingt die von Kärcher angeboteten Reinigungsmittel für die Fenstersauger benutzen?
Die Antwort lautet hier ganz klar: Nein, müssen Sie nicht. Die Fenstersauger sind nicht so sensibel, als dass die Benutzung eines herkömmlichen Glas- oder Fensterreinigers der verbauten Technik schaden könnte. Die zu den Reinigungsmitteln mittlerweile vorliegenden Kundenrezensionen besagen allerdings, dass die von Kärcher angebotenen Mittelchen in ihrer Wirkung und Effizienz sehr gut sind. Und dieses sollte bei Ihrer Kaufentscheidung maßgeblich sein.Wie schwer ist es, mit einem Fenstersauger von Kärcher umzugehen?
Auf Anhieb wird der Umgang mit einem Fenstersauger von Kärcher - wie auch mit den Modellen anderer Hersteller - nicht klappen. Vor allem das Abziehen des Schmutzwassers führt anfangs nicht immer zwingend zu einem absolut streifenfreien Ergebnis. Etwas Übung ist schon gefragt. Denn der Erfolg hängt unter anderem davon ab, dass die Gummilippe gleichmäßig und mit einer bestimmten Geschwindigkeit über die Oberfläche geführt wird. In den Ecken kann außerdem etwas Wasser zurückbleiben; Nachwischen ist in diesem Fall erforderlich. Bei Fenstern mit vielen Sprossen ist die Arbeitserleichterung sowie die Zeitersparnis daher nicht so hoch.Wie länge hält denn der Akku eines Fenstersaugers von Kärcher durch?
Die Akku-Laufzeit der Fenstersauger belaufen sich bei den Modellen der Serie WV 2 und WV 5 auf rund 35 Minuten. Damit liegen die Kärcher etwas über dem Durchschnitt. Seriöse Richtwerte, wie viele Quadratmeter Fenster Sie putzen können, bevor der Akku die Grätsche macht, gibt es leider nicht - schließlich hängt dies vom Verschmutzungsgrad sowie Ihrer persönlichen Motivation ab. Glaubt man den Kundenrezensionen, sind aber rund 60-70 Quadratmeter drin.Wissen Sie dagegen jetzt schon, dass Sie definitiv länger brauchen werden, weil etwa die Fensterfläche üppig ausfällt, sollten Sie die Modelle der Serie WV 6 zu Rate ziehen. Sie halten bis zu 100 Minuten durch und treiben vermutlich Sie selbst zuerst in die Erschöpfung, bevor diese den Akku befällt. Unbegrenzte Laufzeit wiederum - zumindest theoretisch - steht Ihnen mit dem Kärcher WV5 Premium zur Verfügung. Der Grund: Das Gerät ist mit einem Wechsel-Akku ausgestattet - perfekt für die Grundreinigung der Fensterfronten eines Lofts oder eines Wintergartens.
Die besten Kärcher-Fenstersauger nach Akku-Laufzeit
Akkulaufzeit | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 59,99 € Sehr gut 1,5 |
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