25.03.2024
Wenig Schmutz beim Frühjahrsputz: So saugen Sie umweltfreundlich
Je heller die Tage, desto deutlicher erscheinen auch die Verschmutzungen, die sich in der dunklen Jahreszeit angesammelt haben. Zeit für den Frühjahrsputz! Heute zeigen wir Ihnen die nachhaltigsten Haushaltshelfer.
Beutellose Sauger: Weniger Folgekosten und Müll
Die Wahl des richtigen Staubsaugers kann wertvolle Ressourcen sparen. Unser Tipp beim Neukauf: Greifen Sie zu einem beutellosen Gerät. Das spart Folgekosten und schont auch noch die Umwelt. Bevorzugen Sie Kabelsauger, finden Sie entsprechende Modelle hier. Akku-Fans haben es leichter: Praktisch alle bei uns gelisteten Akku-Modelle saugen ohne Beutel. Geräte mit Beutel sind in der Akku-Klasse eher die Ausnahme.
Akku-Geräte sparen am meisten Strom
Beim Stromverbrauch haben Akkustaubsauger im Vergleich zu den kabelgebundenen Geräten die bessere Ökobilanz. Hier lohnt sich allerdings ein näherer Blick auf den Akku-Verschleiß, denn der ist vor allem bei den günstigen Modellen aus dem asiatischen Raum häufig sehr hoch. Es gibt aber auch jede Menge Modelle, die mit einem wirklich guten Akku aufwarten und teilweise sogar die Möglichkeit bieten, diesen zu wechseln. Ab und an findet sich im Lieferumfang sogar ein Ersatz-Akku.
Saugwischer: Saugen und Wischen mit nur einem Gerät
Noch mehr Flexibilität erreichen Sie mit der Anschaffung eines Akku-Saugwischers. Mit diesen praktischen Hybriden saugen und wischen Sie ihre Böden in einem Schritt. Mit langer Akkulaufzeit und klasse Reinigungsergebnissen punkten unter anderem der Samsung Bespoke Jet pro extra und Philips Aqua Plus Series 8000 XC8055/01. Können Sie auf eine lange Akkulaufzeit verzichten, zum Beispiel weil Sie in einer recht kleinen Wohnung leben, bekommen Sie mit dem Dreame H11 Core eine ziemlich günstige Alternative. Neu am Markt und schwer im Kommen: Akku-Saugwischer mit einer Reinigungsstation, die Ihnen die Wartung des Geräts extrem vereinfacht. Sind Sie an einem solch komfortablen Gerät interessiert, lohnt sich ein Blick auf den Xiaomi Truclean W10 Ultra.
Wie lässt sich noch Strom sparen?
Bei moderaten Verschmutzungen sollten Sie den Regler herunterdrehen, das gilt für alle Staubsaugerarten. Wenn Sie die niedrigste Saugstufe wählen, halbiert sich der Stromverbrauch häufig im Vergleich zur höchsten. Außerdem verschleißen Akkus schneller, wenn sie ständig auf der höchsten Stufe benutzt werden. Wenn Sie ein kabelloses Gerät bevorzugen, empfehlen wir ein Modell mit Wechsel-Akku. Dann muss bei einem Defekt des Akkus nicht gleich der komplette Staubsauger ersetzt werden. Außerdem können Sie die Sie Laufzeit verlängern.
Nachhaltige Staubsauger: Jetzt noch schneller finden
Nachhaltige Produkte erkennen Sie bei Testberichte.de an einem grünen Blatt in der Produktübersicht oder auf den Produktseiten. Bei den Staubsaugern steht es für die Verwendung von Recycling-Material bei der Herstellung, eine besonders stromsparende Betriebsweise oder langlebiges Design. Neu: Diese Produkte können Sie sich jetzt auch mit nur einem Klick anzeigen lassen.
Sie leiden unter einer Hausstauballergie?
Achten Sie bei der Auswahl besonders auf Modelle mit einem HEPA-Filter sowie ein gutes Staubrückhaltevermögen. Auch beutellose Modelle können sich bei Allergien eignen. Es ist längst nicht mehr der Fall, dass beim Entleeren in jedem Fall Staub aufgewirbelt. Möchten Sie aber auf Nummer sicher gehen, greifen Sie lieber zu einem Staubsauger mit Beutel.
(Bildquelle: Shutterstock / Brian A Jackson)
Für klaren Durchblick: Flink die Fenster putzen
Fensterputzen gehört zu den lästigsten Arbeiten im Haushalt. Ausgerüstet mit Eimer, Lappen und Polierleder startet man voller Tatendrang, um dann enttäuscht festzustellen, dass die Fenster zwar sauberer werden, nur leider nicht frei von Schlieren und Streifen. Abhilfe versprechen moderne Fenstersauger mit Akkubetrieb. Diese erledigen alles in einem: Das Fenster wird zunächst mit einer Reinigungslösung eingesprüht und schaumig geschrubbt, um Schmutz zu lösen. Anschließend ziehen Sie die Fläche in maßvollem Tempo mit dem Absaugelement ab, dabei wird das Schmutzwasser über eine Düse an der Gummilippe in den Tank befördert.
Für wen lohnen sich die Haushaltshelfer?
Die Kombination aus Saugkraft und Gummilippe reinigt bei guten Geräten streifenfrei, da das Wasser gleichmäßig und effektiv von der Glasoberfläche abgesaugt wird. Bei der manuellen Fensterreinigung läuft es anders, hier muss die Reinigungslösung mit einem Tuch entfernt werden. Ist das Tuch nicht sauber genug oder wird das Fenster nicht mit gleichmäßigem Druck und gleicher Geschwindigkeit bearbeitet, können sich Streifen bilden. Für eine konsistentere Reinigungsleistung empfiehlt sich der Griff zum Fenstersauger. Vor allem in Haushalten mit vielen Fenstern sind die handlichen Geräte eine echte Erleichterung, denn sie sparen Zeit, Kraft und schonen die Nerven. Die meisten Produkte sind allerdings wegen der üblicherweise rund 30 cm breiten Saugdüse eher nicht für kleinere Fenster und knifflige Ecken geeignet.
Allrounder für glatte Flächen
Fenstersauger sind vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich nicht nur zur Reinigung von Glasscheiben (z. B. Fenster oder Duschkabinen), sondern auch für andere glatte Oberflächen wie Spiegel und Fliesen.
Kurzstrecke oder Dauerläufer?
Möchten Sie große Flächen ohne Unterbrechung reinigen, sollten Sie darauf achten, dass der Akku lang genug durchhält. Mit einer Ladung schaffen die meisten Modelle etwa 30 Minuten, anschließend muss das Gerät gut drei Stunden an die Steckdose. Ausgewählte Fenstersauger, etwa der Kärcher WV 6 Plus Multi Edition oder der Kärcher WV 6 Plus, lassen Sie sogar 100 Minuten am Stück werkeln.
Unsere Favoriten
Diese Modelle überzeugen in Tests mit einer hervorragenden Reinigungsleistung:
Testsieger bei Technik zu Hause für streifenfreien Glanz: Kärcher WV2 Premium 10 Years Edition
Sehr gut
1,3
Kärcher WV2 Premium 10 Years Edition
Zum Produkt
Sehr gute Arbeitsergebnisse bis zur Fensterkante bei besonders leisem Betriebsgeräusch: Kärcher WV 5 Premium
Sehr gut
1,4
Kärcher WV 5 Premium (1.633-455.0)
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Reinigen Sie Fenster „like a Bosch“ mit diesem vielfach getesteten handlichen Modell
Sehr gut
1,5
Bosch GlassVac
Zum Produkt
Am besten nicht bei Sonne putzen
Reinigen Sie Ihre Fenster lieber an einem bewölkten Tag. Sonnenstrahlen sorgen für eine vorzeitige Trocknung der aufgetragenen Reinigungslösung und können die Schlierenbildung begünstigen!
Autonomes Fensterputzen?
Eine weniger weit verbreitete Methode, die Fenster fast gänzlich ohne eigenes Zutun sauber zu bekommen, ist der Einsatz eines Fensterputzroboters. Die meisten Geräte laufen mit einem Stromkabel und einem Notfall-Akku. Außerdem gibt es ein Sicherungsseil für den Fall, dass das Gerät mal abstürzt. Generell sind diese Geräte schnell einsetzbar, lohnen sich aber vor allem bei großen Flächen, da sie auf vielen kleinen Fenstern ständig umgesetzt werden müssen. Der Akku hält durchschnittlich zwei Stunden durch, es gibt verschiedene Reinigungsmodi und häufig befinden sich viele Reinigungstücher im Lieferumfang. Ein Nachteil besteht darin, dass meist keine randnahe Reinigung möglich ist und daher häufig noch nachgeputzt werden muss. Das soll sich mit dem neuen Winbot W2 Omni von Ecovacs ändern, denn der wirbt mit einer verbesserten Kantenreinigung. Erste Praxistests bestätigen das bereits und loben auch die Eignung für kleinere Fenster.
Hausmittel für die Fensterreinigung
Für kleinere Flächen muss nicht unbedingt der Kärcher angeschafft werden. Streifenfreie und nachhaltige Sauberkeit erreichen Sie auch ohne viel Mühe mit Hausmitteln.
Tipp: Ein Spritzer Essigessenz, Spiritus oder Zitronensaft neutralisiert kalkhaltiges Wasser und beugt damit Schlieren vor. Polieren Sie die Fläche anschließend mit Zeitungspapier.
Aktuelle Tests:
- Stiftung Warentest prüft Bodenstaubsauger: „Die günstige Art zu saugen“
- Stiftung Warentest prüft Akku-Staubsauger: „Dysons Dysfunktion“
- F.A.Z.-Kompass prüft Fensterputzroboter: „Der beste Fensterputzroboter“
