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„Bei einigen der 25 Einbaukombis im Test toppen die Stromkosten schon nach wenigen Jahren den Kaufpreis. Mehrere arbeiten unzuverlässig.“Seit März 2021 gilt ein neues Energieeffizienzlabel der EU. A+++ und Co haben ausgedient - die Klasse A ist nun die beste, G die schwächste. Die Messkriterien wurden angepasst und sind strenger. Aktuell schaffen es nur wenige Kühlschränke in die besten Energieeffizienzklassen A und B. Sparsam arbeiten aber dennoch viele.
Wie der aktuelle Vergleichstest der Stiftung Warentest zeigt, sind es vor allem die teureren Modelle, die wenig verbrauchen und die Lebensmittel trotzdem zügig herunterkühlen bzw. einfrieren. Wohingegen sich viele der günstigen Geräte als wahre Stromfresser erwiesen. Neun der Kühl-Gefrierkombis brauchten darüber hinaus viel zu lange, um den Kühlschrankinhalt herabzukühlen oder zu frosten. Doch auch die besseren Modelle hatten so ihre Probleme beim schnellen Einfrieren großer Mengen. Hier war oftmals die Schnellgefrierfunktion die einzige Lösung.
Was wurde getestet?
Die Stiftung Warentest verglich 25 einbaufähige Kühl-Gefrierkombinationen miteinander. Die Noten reichten dabei von „gut“ bis „mangelhaft“. Zusätzlich wurde eine Übersicht über 10 besonders sparsame frei stehende Geräte, die mit den Noten „sehr gut“ und „gut“ abschnitten, bereitgestellt.Um die Produkte miteinander vergleichen zu können, überprüften die Tester:innen die Kühl- und Gefrierfunktion, die Temperaturstabilität beim Lagern und die Energieeffizienz. Ebenfalls maßgeblich für das Urteil waren die Handhabung (Einräumen und Verstauen, Bedienen, Reinigung ...), der Geräuschpegel sowie das Verhalten bei Störungen.