Das Wichtigste auf einen Blick:
- Alleskönner für Grobes und Nasses
- extra Blasfunktion für Dreck, Laub etc. sehr sinnvoll
- Filtersystem sollte sich leicht entnehmen und reinigen lassen
- für die Nutzung im Hobbyraum ist eine Gerätesteckdose praktisch
- platzsparend verstaubar, wenn Zubehör am Gerät befestigt werden kann
Die Nasssaugfunktion eines kombinierten Trocken- und Nasssaugers kann in mehreren Fällen ein willkommener Mehrwert sein. Richtig Sinn machen erst, wenn sie mehr können als ein aus Versehen in der Küche umgefallenes Glas Wasser aufzusaugen. Die leistungsstärkeren Modelle kommen nämlich nicht nur mit größeren Mengen klar, sondern saugen auch groben sowie nassen Schmutz weg, etwa in der Garage oder bei Renovierungsarbeiten.
Was unterscheidet die Sauger für Grobes und Nasses von herkömmlichen Staubsaugern?
„Werkstattsauger“ bieten sich als Spezialisten an, wenn die Fähigkeiten eines herkömmlichen Staubsaugers nicht mehr ausreichen. Aufgrund größerer Staub- und Schmutzbehälter sowie Saugrohrdurchmesser, einer starken Saugleistung und dadrauf abgestimmter Filtersysteme schrecken sie selbst vor Grobschmutz nicht zurück. Die meisten Modelle verfügen außerdem über eine Nasssaugfunktion. Dazu muss das Gerät kurz umgebaut, also der Papierfilterbeutel und der Motorfilter entfernt beziehungsweise letzterer gegen einen Spezialfilter ausgetauscht werden, und schon lassen sich größere Mengen an Flüssigkeit oder auch feuchter Schmutz aufsaugen. Manche, vorrangig hochpreisige Modelle kommen auch ohne umständlichen Filterwechsel von Trocken- auf Nasssaugen aus.Die Staubsauger eignen sich daher nicht nur, wie der Name suggeriert, für Werkstatt oder Hobbykeller. Sie machen generell Sinn an Orten, an denen häufiger Grobschmutz und Co anfällt, also etwa im Keller, der Garage oder auch auf der Terrasse sowie im Garten. Zur Zielgruppe der Modelle bis zur Mittelklasse, die bei etwa maximal 500 Euro liegen, zählen daher auch Hausbesitzer und Heimwerker. Aber auch stark beanspruchte Fahrzeuge, etwa Geländewagen oder Transporter, lassen sich besser mit ihnen reinigen als mit einem Akkuhandstaubsauger oder gewöhnlichen Hausstaubsaugern. Im Haushalt hingegen saugen sie mit ihrer Kombidüse zwar Hart-/Glattböden sehr ordentlich, für empfindliche Böden sowie Teppiche sind sie dagegen in der Regel nicht geeignet. Die Geräte sollten deshalb eher als Ergänzung und weniger als vollwertiger Ersatz für einen Haushaltsstaubsauger betrachtet werden.
Geräte bei denen kein Filterwechsel nötig ist
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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Die wichtigsten Ausstattungsdetails eines Mehrzwecksaugers
Werkstattsauger unterscheiden sich nicht nur in der Größe des Staubbehälters sowie in der Leistung. In diesen Punkten sehen auch die Tester von Fachmagazinen in Vergleichen genauer hin. Wichtig ist eine gute Saugleistung und wenig Verstopfungspotential. Somit sollte sich das Filterssystem leicht ein- und ausbauen lassen. Aber auch eine einfachBedienung sind von Vorteil. Wenn Sie sich überlegen einen Allessauger zuzulegen, dann ist vor allem der vorgesehene Einsatzbereich sowie die Beanspruchung des Geräts ausschlagebend.Brauchen Sie eine Gerätesteckdose, weil Sie auch viel mit Werkzeugen arbeiten, deren Dreck abgesaugt werden sollte? Bei Wasserrohrbruch, Überschwemmung oder einer defekten Waschmaschine ist ein großer Tank bzw. Behälter ratsam. Doch abgesehen davon gilt es auch auf Komfortmerkmale zu achten. So besitzt nicht jedes Modell eine Abschaltautomatik, die eingreift, wenn der – in der Regel nicht einsehbare – Behälter voll ist. Eine Ablassschraube zum Entleeren des Behälters kann bei viel Flüssigkeit einen Mehrwert darstellen, da sie den Behälter nicht selbst anheben und auskippen müssen. Aber auch unterschiedliche Düsen können sehr hilfreich sein. Wenn Sie einen Garten besitzen, dann ist vielleicht auch eine zusätzliche Gebläsefunktion praktisch, da Sie sich dadurch einen extra Laubbläser ersparen.