Heiz­kis­sen Test: Wär­me­be­hand­lung für wech­selnde Kör­per­be­rei­che

Heizkissen spenden gezielt Wärme. Im Schulter-Nacken-Bereich, am unteren Rücken oder sogar großflächig an der gesamten Rückseite.
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Ratgeber: Wärmekissen

Gezielt Wärme für ein­zelne Kör­per­be­rei­che

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Gleichmäßige Wärmeabgabe in unterschiedlichen Größen
  • Individuelle Temperaturregulierung
  • Auf Körperregionen abgestimmte Modelle
  • Auch zur Schmerzlinderung einsetzbar

Heiße Wohlfühlkissen

Der Testsieger Medisana HP 650 XL heizt ordentlich ein. (Quelle: amazon.de)

Elektrische Heizkissen lassen sich nicht nur als kuschelige Wärmespender auf Sofa und Sessel einsetzten, sondern auch bei Verspannungen oder Schmerzen. Ihr Vorteil gegenüber einer Wärmflasche oder einem (Kirsch- ) Kernkissen ist die gleichmäßige Wärmeabgabe über einen längeren Zeitraum, außerdem lässt sich die Temperatur in den meisten Fällen regulieren.

Heizdecken en miniature

Technisch gesehen unterscheiden sich ein Heizkissen und eine Heizdecke kaum. In ihrem Innern sitzen wasserdicht ummantelte Heizdrähte, die elektrischen Strom in Wärme umwandeln. Ein in der Regel wohlig-weicher, kuscheliger Bezug sorgt für eine angenehme Haptik. Er sollte sich abnehmen und waschen lassen, vereinzelt kann sogar das ganze Kissen in der Maschine gewaschen werden. Außerdem kann die Temperatur der Heizdrähte über einen Handregler variiert werden. Je mehr Stufen dabei zur Verfügung stehen, desto feinfühliger kann das Kissen für bestimmte Zwecke eingesetzt werden.

Wärmekissen mit vielen Temperaturstufen

  Temperaturstufen Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Heizkissen für Rücken Schulter & Nacken

Sehr gut

1,5

6 Bedeckt den Rücken kom­plett

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6.181 Meinungen

1 Test

TK-HP2412

Sehr gut

1,5

6 Fle­xibles Heiz­kis­sen zum güns­ti­gen Preis

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    noch keine bekannt

2.670 Meinungen

1 Test

HKP-1.6 XL

Gut

1,7

6 Großes Heiz­kis­sen mit sechs­fa­cher Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung

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130 Meinungen

1 Test


Und wie bei den Heizdecken sollte bei einer Anschaffung die Sicherheit absoluten Vorrang haben. Modelle ohne ein GS-, VDE- oder CE-Sigel sollten Sie links liegenlassen, unverzichtbar sind außerdem ein Überhitzungsschutz sowie eine Abschaltautomatik. Bei einigen Modellen kann diese vom Benutzer selbst „programmiert“ werden, andernfalls schaltet sich das Gerät nach einer festgelegten Zeit von selbst einfach aus. Hochwertige Modelle verfügen außerdem über eine interne Temperaturregelung, wobei mehrere Sensoren zum Einsatz kommen, die die Temperatur, teilweise unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur, ständig kontrollieren. Diese Sicherheitsfunktionen, die bei den Top-Modellen unabhängig voneinander das Gerät überwachen, stellen sicher, dass Unfälle wie etwa ein Brand so gut wie unwahrscheinlich sind.

Trotz aller Sicherheitsfunktionen besteht natürlich die Gefahr, dass ein zu heiß eingestelltes Kissen beim Benutzer schmerzhafte Spuren hinterlässt. Aus diesem Grund wird davon abgeraten, Heizkissen unter die Decke mit ins Bett zu nehmen, vor allem nicht in einem Kinderbett.


Formenvielfalt für gezielte Anwendungen

Während sich hingegen Heizdecken meist nur in der Größe unterscheiden, gibt es die Kissen in einer großen Formenvielfalt. Dies ist kein Selbstzweck, sondern Absicht, denn jede Form ist für eine bestimmte Anwendung vorgesehen:
  • Die klassischen quadratischen/rechteckigen Kissen eignen sich bestens für Rücken, Beine und Bauch. Ein gutes Beispiel dafür:
    Bosotherm 1400

    Gut

    1,6

    Boso Bosotherm 1400

    1 Test

    0 Meinungen
 
  • Andere Kissen passen sich der Schulter- und Nackenform perfekt an und sorgen gezielt in diesem Bereich für Schmerzlinderung. Wie zum Beispiel:
    HP 622

    Gut

    1,8

    Medisana HP 622

    1 Test

    3.013 Meinungen
 
  • Auch gibt es Kissen mit einer Art Flügel, die sich um den Nacken legen lassen, während das Kissen den Rücken wärmt. Wie zum Beispiel folgendes Modell:
    HK58 Cosy

    Gut

    1,8

    Beurer HK58 Cosy

    0 Tests

    643 Meinungen
 
  • Die schlauch- oder gürtelförmigen Modelle wiederum lassen sich bequem um den Hals oder ums das Bein legen. Ein Vertreter dieser Sparte ist:
    SHK 55

    Gut

    1,9

    Sanitas SHK 55

    0 Tests

    501 Meinungen
Da die abgegebene Wärme gezielt zur Linderung von Schmerzen, etwa Rücken-, Nieren, Gelenk- oder Regelschmerzen, sowie gegen Verspannungen eingesetzt werden kann, macht es Sinn, sich gleich mehrere Modelle zuzulegen. Des Weiteren werden sogar sogenannte „Medizinische Kissen“ angeboten, die zusätzlich ein Magnetfeld erzeugen, das gegen Schmerzen helfen soll.
  • Wenn Kuschelzeit auf der Couch angesagt ist, dienen beheizte Sofakissen als flauschige Unterstützung, wie folgendes Modell beweist:
    HK-100W College

    Gut

    1,7

    Syntrox HK-100W College

    1 Test

    19 Meinungen
 
  • Outdoorfans freuen sich bei niedrigen Temperaturen über beheizte Sitzkissen mit Akku, wie beispielsweise dieses gut getestete Kissen:
    Heatme

    Sehr gut

    1,0

    Moonich Heatme

    1 Test

    0 Meinungen

Heizkissen für die Hosentasche

Feuchtheizkissen wiederum besitzen eine Einlage, die leicht befeuchtet werden kann, und simulieren damit den Effekt einer Fango-Behandlung. Die sogenannten Latentwärmekissen machen sich einen physikalisch-chemischen Effekt bei der Kristallisation zunutze. Sie sind mit einer bestimmten salzigen Flüssigkeit gefüllt, die nach dem Knicken eines Metallplättchens oder -clips rasch zu kristallisieren beginnt. Durch diesen Prozess erwärmt sich das Kissen zügig auf bis zu 50 Grad und gibt über einen längeren Zeitraum kontinuierlich Wärme ab. Anschließend kann das Kissen in heißem Wasser wieder „aufgeladen“ werden, das heißt, die Salzkristalle verflüssigen sich und das Kissen kann erneut benutzt werden. Latentwärmekissen erfreuen sich seit einiger Zeit einer großen Beliebtheit. Sie sind oft so klein, dass sie in die Hosen-/Manteltasche passen, größere Modelle wiederum eignen sich bestens etwa als Übergangswärmespender im Auto an kalten Wintertagen oder generell für den Einsatz im Outdoorbereich, etwa beim Wandern oder Klettern. Selbstverständlich spricht auch nichts dagegen, sie zu Hause als Alternative zu einem Heizkissen zu verwenden. Die Wärmeabgabe lässt sich aber nicht regulieren, außerdem sind die Kissen nicht so groß und weniger flexibel einsetzbar, weswegen sie sich lediglich für eine gezielt kleinflächige Wärmebehandlung eignen.

von Wolfgang Rapp

Fachredakteur im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2008.

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  1. Heiße Wohlfühlkissen
  2. Heizdecken en miniature
  3. Wärmekissen mit vielen Temperaturstufen
  4. Formenvielfalt für gezielte Anwendungen
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