Stärken
Schwächen
Keine andere Marke ist so untrennbar mit dem Begriff Action-Cam verbunden wie GoPro. Immerhin hat das kalifornische Unternehmen vor mehr als 10 Jahren die ersten Actions-Cams auf den Markt gebracht und damit eine neue Camcorder-Kategorie erfunden.
Durchblick im Modell-Wirrwarr
In der Regel tragen GoPros den Namen „Hero“ und einen Zusatz, der die Geräte-Generation angibt. Aktuell ist es die Nummer 7. Die 7er-Reihe unterteilt sich allerdings in die Editionen „Black“, „Silver“ und „White“. Black steht dabei für die umfangreichste Ausstattung und höchste Bildqualität, White für die niedrigste. Allerdings gibt es auch Hero-Modelle, die die Generationen-Bezeichnung nicht im Namen tragen und einfach mit „Hero“ plus der Jahreszahl ihres Erscheinungsjahres benannt werden, beispielsweise die Hero (2018). Technisch wie preislich ist dieses Modell noch unter der White-Edition einzuordnen. Eine Sonderstellung nimmt die GoPro-Fusion ein, bei der es sich um eine 360-Grad-Kamera handelt und die kein „Hero“ in der Produktbezeichnung trägt.Womit können GoPro-Action-Cams in Tests überzeugen?
Die Top-Modelle wie die Hero 6 Black können mit ihrer guten Bildqualität punkten und sichern sich in Vergleichstests oftmals den Titel „Testsieger“. Außerdem bieten GoPro-Modelle eine Sprachsteuerung, die auch in günstigeren Modellen zum Einsatz kommt. Bei anderen Herstellern ist dieses Feature eher selten. Überzeugen können die höherpreisigen Modelle auch mit ihrer digitalen Bildstabilisierung "Hypersmooth". Zwar wird ein solches Feature auch von anderen Herstellern angeboten, häufig aber mit schlechteren Ergebnissen.Welches Zubehör ist mit GoPros kompatibel?
GoPro hat die Action-Cam nicht nur populär gemacht, sondern gleichzeitig einen Anschluss-Standard geschaffen, der eine Kompatibilität mit zahlreichen Zubehörteilen und Befestigungen ermöglicht. Voraussetzung ist ein Rahmen oder ein Gehäuse (eines von beidem ist im Lieferumfang des jeweiligen Modells enthalten), das die Kamera hält und dann mit zahlreichen Befestigungen verbindet. Praktisch: Die Verbindung fungiert zugleich als Gelenk, an dem Sie die Kamera bereits ausrichten können. Diese Art des Anschlusses wurde von zahlreichen anderen Herstellern wie Rollei oder Apeman übernommen, sodass das Befestigungs-Zubehör untereinander kompatibel ist.