Mit der GoPro Hero 4 Silver sind im Gegensatz zur Hero 4 Black keine 4K-Videos mit 30 Bildern in der Sekunde möglich. Zwar bietet sie an, die Aufnahmen in Ultra-HD vorzunehmen, das macht aber keinen Spaß. Warum? Sie filmt nur mit 15 Sekunden, dadurch erscheint das Bild nicht flüssig, sondern etwas ruckelig. Wer ohnehin einen Full-HD-Fernseher hat, wird das aber nicht weiter stören. Im Gegenteil: der kleine Unterschied wirkt sich positiv im Preis aus. Die Silver ist mit 380 Euro um einen ganzen Einhunderter günstiger.
Mit integriertem Display
Die Videoqualität ist aber nicht der einzige Unterschied. Die Hero 4 Silver hat ein Display integriert und das obwohl sich an den Abmessungen nichts verändert. Über den Monitor lässt sich die Actioncam via Touchscreen bedienen. Multitouch, zum Beispiel um zu Zoomen, fehlt allerdings als Feature noch. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Modelle wenig voneinander, sondern bringen gemeinsam viele Erneuerungen im Unterschied zu den GoPro Heros 3 und 3+ . Die Bedienung der GoPro kann aber auch mit einer Fernbedienung mittels Bluetooth oder mit einem Smartphone beziehungsweise Tablet via WLAN erfolgen. Letzteres ist besonders interessant, wenn man gleich vor Ort die Qualität der Aufnahme überprüfen will – dies fällt auf dem kleinen integrierten Display dann doch eher schwer.
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- Erschienen: 01.10.2016 | Ausgabe: 21/2016
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: gute Bildqualität; großer Bildwinkel.
Minus: geringer Lieferumfang.“