Technologische Meisterleistung. Die GoPro Hero7 Black überzeugt mit ausgezeichneter Bildqualität, verbesserte Bildstabilisierung und der Möglichkeit, Videos direkt ins Netz zu streamen. Besonders für Vlogger interessant: die verbesserte Ton-Aufnahme.
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Stärken
verbesserte Bildstabilisierung
stark verlangsamte Slow-Mos möglich
auch ohne weiteres Gehäuse wasserdicht (10 m)
Live-Streaming möglich
Schwächen
Gehäuse für tiefere Tauchgänge muss separat gekauft werden
„Fotospezialist. Sie liefert besonders gute Fotos. Videos sind gut, der Verwacklungsschutz ist besonders wirksam. Diese GoPro ist auch mit Sprachbefehlen zu bedienen. Monitor sehr gut, mit Touch screen. Die App dient als Fernbedienung, sendet aber unnötig Daten an Dritte.“
„Die Foto- und Videoaufnahmen der GoPro Hero7 Black sind nicht nur knackscharf, sondern tatsächlich weitestgehend ruckelfrei. Die Bildstabilisierung funktioniert hervorragend. Wer eine Szene lieber verlangsamt aufnehmen möchte, kann in Full-HD eine achtfache Zeitlupenfunktion aktivieren. Darüber hinaus ist das Gehäuse der kompakten Action-Cam robust gefertigt und bis zu einer Wassertiefe von zehn Metern dicht. ...“
„Plus: Beeindruckende Videoaufnahmen: Die Hypersmooth-Funktion hält tatsächlich was sie verspricht und lässt je nach Einsatzfeld ein Gimbal obsolet werden. Bedienung und Steuerung gehen gut von der Hand.
Minus: Die Hero7 Black entwickelt recht schnell relativ viel Hitze, was eine reduzierte Lebensdauer befürchten lässt. Fehlt der Kamera Licht, verlieren Video- sowie Foto-Aufnahmen schnell an Qualität.“
„... Gespart hat GoPro zumindest nicht an der Qualität – die bleibt so gut wie sie war. Bei der Entwicklung hat man sich aber auf die Bildstabilisierung konzentriert und stellt damit der gut funktionierenden automatischen Belichtungssteuerung eine deutlich leistungsfähigere Bildberuhigung zur Seite. Doch das Ganze hat seine Grenzen, wenn es schnell und sehr holprig zugeht. Dennoch ist sie die bisher beste Action-Heldin ...“
Stärken: komfortable Menüführung; umfangreiche Funktionen und Modi; tolle Bild- und Videoqualität.
Schwächen: Akkuleistung bei UHD-Aufnahme recht schwach. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„... Das Design von Kamera und Systemoberfläche wirkt moderner, zudem fällt die Bildqualität wieder einmal erstklassig aus. Vor allem der neue Hypersmooth-Modus für absolut ruhige Einstellungen überzeugt uns, auch wenn er sich nur in einer Handvoll Einstellungen aktivieren lässt. Sehr fair finden wir auch, dass die Kalifornier weiterhin an den Maßen des Gehäuses festhalten. Dadurch passen auch zuvor gekaufte Zubehörteile weiterhin.“
Info:
Dieses Produkt wurde von SFT-Magazin in Ausgabe 2/2020 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Stärken: guter Bedienkomfort; hervorragende Bildstabilisierung; Livestreaming möglich; tolle Timelapse-Funktion.
Schwächen: Bildschirm neigt ab und zu zum Einfrieren. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„... Die Bedienung funktioniert dank des rückseitigen Touchscreens gut. Alternativ lässt sich die GoPro auch sprachgesteuert einstellen. Neben dem standardisierten Foto- und Videoformat bietet die Kamera zahlreiche weitere Modi, wie Timewarp- oder Zeitraffer-Video, die zum kreativen Filmen einladen. Die Verbindung zum Smartphone via GoPro-App ist ebenfalls gut. ... Kurzum: Die Hero7 Black ist die derzeit beste GoPro.“
Stärken: hervorragende Bildqualität, nicht zuletzt dank des sehr effizienten Bildstabilisators; jede Menge Konfigurationsmöglichkeiten; lässt sich per Sprache steuern.
Schwächen: ziemlich teuer; für den Preis recht wenig Zubehör. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Fast wie auf Schienen - Flaggschiff mit verbesserter Bildstabilisierung
Stärken
verbesserte Bildstabilisierung
stark verlangsamte Slow-Mos möglich
auch ohne weiteres Gehäuse wasserdicht (10 m)
Live-Streaming möglich
Schwächen
Gehäuse für tiefere Tauchgänge muss separat gekauft werden
Die GoPro Hero7 Black ist das Flaggschiff unter den GoPro-Action-Cams. Sie richtet sich an ambitionierte und professionelle Action-Cam-Nutzer, die eine Kombination aus sehr guter Bildqualität, ausgefeilter Steuerung und weitreichenden Funktionen suchen. Die Kamera ist bereits ohne Gehäuse bis zu 10 Meter wasserdicht. Wer tiefer abtauchen will, muss allerdings ein separates Gehäuse anschaffen.
Mit welchen neuen Funktionen kann die Hero7 Black glänzen?
Die größte Aufmerksamkeit hat GoPro der elektronischen Bildstabilisierung gewidmet. Diese sei nun so gut, dass sie einen externen Gimbal überflüssig mache, tönt der Hersteller. Erste Tests, beispielsweise von „Curved“ belegen, dass die Stabilisierung in der Tat deutlich verbessert wurde, aber auch keine Wunder vollbringt – an einen externen Gimbal kommt sie noch nicht ganz heran. Begeisterter zeigten sich die Tester hingegen von der Motion-Flow-Funktion, mit der sich Zeitraffer-Aufnahmen aus Videos erstellen lassen, die um einiges flüssiger als Timelapses auf Foto-Basis wirken. Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, Videos direkt ins Netz zu streamen, neben Facebook soll dies auch via Youtube und Instagram möglich sein. Ist keine direkte Verbindung per WLAN mit dem Internet möglich, ist der Umweg über die Mobilfunkverbindung eines Smartphones vorgesehen.
Lohnt sich der Umstieg von der GoPro Hero6 Black?
Wer sowieso ein Gimbal nutzt und vor allem auf die Bildqualität achtet, der ist auch mit der Hero6 weiterhin gut bedient, denn in Sachen Aufnahmequalität bietet die Hero7 Black keinen gravierenden Vorteil. Allerdings wurde die Ton-Aufnahme leicht verbessert, was gerade für Vlogger, die den Ton direkt aus der Kamera nutzen möchten interessant sein dürfte. Interessant ist auch der Preis, denn im Gegensatz zur Vorgängerin Hero6 Black die im Herbst 2017 für stolze 570 Euro auf den Markt kam, startet die Hero7 Black im Oktober 2017 zu deutlich erschwinglicheren 430 Euro. Die abgespeckten Versionen Hero7 Silver und Hero7 White, werden für 330 und 220 Euro angeboten werden.
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