Das Wichtigste auf einen Blick:
- Vor- und Endstufen, Voll- und Streamingverstärker im Angebot
- HiFi-Expertise seit den 50ern
- Klassischer Look: Gestaltung ist an 70s-Klassiker angelehnt
- ToP-ART, Floating Prinzip: ausgeklügelte Techniken zur Minimierung von Störgeräuschen
- Yamahas Streaming-Amps sind in MusicCast-Systeme einbindbar
- In Tests: sehr gute Messwerte, starke Klangergebnisse
Yamaha: HiFi-Elektronik seit den 50ern
Das japanische Unternehmen Yamaha wurde im Jahre 1897 durch den Tüftler und Namensgeber Torakusu Yamaha gegründet. Anfangs noch auf Musikinstrumente spezialisiert, widmete man sich Mitte der 50er Jahre auch der Produktion von HiFi-Equipment, wobei hier ein Plattenspieler, der „Yamaha HiFi-Player“ den Auftakt markiert. Lautsprecher folgten in den 60ern, bevor man in den 70ern die ersten Komplettanlagen aus Einzelkomponenten designte. In dieser Zeit kreiert Yamaha echte Klassiker der HiFi-Elektronik, etwa die Voll-, Vor- und Endverstärker C-1000, B-1 und C-1. Der Hersteller hat sich seine legendäre Vollverstärker-Optik bis heute erhalten und stattet seine modernen Fabrikate mit gebürsteten Metallfronten in wahlweise Schwarz oder Silber, VU-Metern sowie Drehknöpfen und Schaltern im 70er-Jahre-Look aus. Neben klassischen Vollverstärkern, Vor- und Endstufen kommen immer häufiger auch Verstärker mit Streaming-Technologien zum Zuge.Unsere Bestenliste: Yamaha Verstärker mit Phono-Eingang
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 2999,00 € Sehr gut 1,0 |
Retro-Verstärker für höchste Ansprüche Weiterlesen |
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2 Meinungen 4 Tests |
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ab 339,00 € Sehr gut 1,4 |
Vielseitig einsetzbarer Transistor-Vollverstärker Weiterlesen |
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418 Meinungen 0 Tests |
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ab 429,00 € Gut 1,8 |
Kräftiger Verstärker zum fairen Preis Weiterlesen |
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194 Meinungen 1 Test |
Verstärker von Yamaha: Welche Technik steckt drin?
Yamaha setzt auf Schaltungskonzepte, die hauptsächlich auf Transistor-Techniken basieren. Röhren verbaut der Hersteller nicht bzw. nicht in HiFi-Geräten, sondern maximal in E-Gitarrenverstärkern. Im Innern von Yamaha HiFi-Verstärkern kommen kreative Entkopplungsbauweisen wie etwa das „Floating Prinzip“ zum Einsatz, bei dem zwei parallelgeschaltete integrierte Endstufen aus getrennten Stromkreisen versorgt werden und erdungsfrei „schwebend“ ins Gehäuse eingelassen sind. Diese komplett symmetrische Konstruktion schützt erfolgreich vor Störsignalen, die durch das Gehäuse entstehen und findet beispielsweise im A-S1100 oder M-5000 Anwendung. „Vollsymmetrisch“ arbeitet auch das „ToP-ART“-System, das den Fokus auf kurze Signalwege legt. „ART“ steht für „Anti-Resonance and Tough“ und sorgt für Stabilität und gute Dämpfung von Vibrationen im Innenleben des Geräts. Die sehr direkte bzw. kurze Signalweitergabe des ToP-ART-Systems begrenzt Verzerrungen und Störgeräusche auf ein Minimum.Die Ausstattung verbessert sich mit der Preisklasse. VU-Meter-Anzeigen zieren die Fronten der teuren Modelle, die klanglich echtes High-End-Niveau erreichen. Das liegt auch an den hochwertigen Kondensatoren, Kabeln und Ringkerntransformatoren „unter der Haube“.
Musikstreaming mit Yamaha MusicCast
Mit dem WXC-50 oder dem WXA-50 schickt Yamaha auch Streaming-Verstärker ins Rennen. Diese können Sie unkompliziert und drahtlos in ein „MusicCast“-System einbinden. Mit dieser Multiroom-Methode verteilen Sie Ihre Musik im gesamten Haus an weitere kompatible Geräte per WLAN, egal welchen Musikdienst Sie verwenden und ob Sie Bluetooth oder AirPlay als Streaming-Schnittstelle nutzen. Verbinden Sie einen smarten Lautsprecher, der einen Sprachassistenten an Bord hat, etwa Google oder Alexa, können Sie mündlich Musikwünsche ans System schicken.