Das Wichtigste auf einen Blick:
- Verstärken Ausgangssignal der Quelle
- Optimiert für Kopfhörerimpedanzen
- Mit Netzstrom oder Akku/Batterie/USB-Power
- Aktuelle Geräte mit D/A-Wandler (USB oder SPDIF)
Kopfhörer bleiben unter ihren Möglichkeiten, wenn sie mit einem Vollverstärker, einem HiFi-Receiver oder direkt mit der Quelle verbunden werden. Bessere Ergebnisse erzielen Sie mit einem Kopfhörerverstärker. Neben Varianten für den stationären Betrieb gibt es akkubetriebene Geräte für unterwegs, die mobilen Audio-Playern, Smartphones, Tablets und Notebooks unter die Arme greifen. Was zeichnet Kopfhörerverstärker aus?
Stationäre Kopfhörerverstärker: Beste Lösung für daheim
Hohe Spannungen sind für Kopfhörer unerlässlich - genau wie für Lautsprecher. Allerdings ist weniger Leistung gefragt, denn mit Werten von 30 bis 600 Ohm liegt der Eingangswiderstand deutlich über dem von Lautsprechern, die es auf eine Impedanz von vier bis acht Ohm bringen. Lautsprecher brauchen also einen Verstärker, der für hohe Ströme ausgelegt ist. Dabei bieten Vollverstärker und HiFi-Receiver in der Regel nicht nur Lautsprecherausgänge, sondern auch Kopfhörerbuchsen, was einen Spannungsteiler mit hoher Dämpfung unerlässlich macht. Diese Spannungsteiler verzerren das Signal und verschlechtern den Klang. Tendenziell bessere Ergebnisse erzielen Sie mit Kopfhörerverstärkern, denn hier sind die Verstärkerschaltungen für Kopfhörerimpedanzen optimiert. Einige Kopfhörerverstärker, etwa der Phonitor 2, sind sogar in der Lage, das Stereopanorama von Boxen im Raum zu simulieren: Durch Anpassen von Laufzeitdifferenzen und Pegelunterschieden wirken sie der sogenannten Superstereobreite entgegen, also der vollständigen Links-Rechts-Trennung eines Kopfhörers.