Lichtstarkes Preiswunder für Porträt-Aufnahmen
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Unser Fazit
05.04.2017
Überzeugende Preis-Leistung. Gutes Objektiv mit überzeugender Bildqualität und Ausstattung trotz kleiner Schwächen. Hervorragend für den günstigen Preis, griffige Mechanik und hochwertige Verarbeitung. Ein echtes Leichtgewicht.
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Stärken
hohe Lichtstärke
schneller und leiser Autofokus
hochwertige Verarbeitung und geringes Gewicht
tolles Preis-/Leistungsverhältnis
Schwächen
Verzerrung am Bildrand kann bei Architektur-Aufnahmen stören
Platz 13 von 13 Getestet wurde: AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G (Special Edition)
„300 Euro für ein 50er mit Blende 1,8, das klingt solide. Doch kurz außerhalb der Mitte sinken Kontrast und Bildschärfe deutlich. Das gilt für Blende 1,8 und 3,5. Selbst bei Blende 5,6 fehlt den äußersten Ecken Details und Kontrast, während die Ränder langsam aufschließen. Kein geeigneter Partner für die D7100.“
Das Fotofachmagazin testet in der Ausgabe 8/2015 gezielt Objektive mit einer hohen Lichtstärke. Das Objektiv Nikon AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G schafft es im Test von „CHIP FOTO VIDEO“ nicht, sich gegen seine Konkurrenten durchzusetzen. Daher landet es unter den zehn für Nikon APS-C- und Kleinbildkameras geeigneten Geräten auf dem letzten Platz.
Dabei punktet das Produkt mit fantastischen Werten im Bereich der Objektivgüte. Das geringe Gewicht macht das Nikon-Objektiv alltagstauglich. Die Leistungen des Autofokus sind die besten im gesamten Vergleich. Demgegenüber steht allerdings zugleich die schlechteste Leistung im Test – ausgerechnet im Bereich der Auflösung. Auf eine vollwertige Ausstattung müssen die Nutzer ebenfalls verzichten.
„Besonders leichtes und kompaktes 50-mm-Standardobjektiv. Dank der hohen Lichtstärke von 1:1,8 bietet dieses Objektiv ein helles Sucherbild und eignet sich ideal für Aufnahmen bei schwachem Licht oder Fotos mit geringer Tiefenschärfe. Zum vollständig neu gestalteten optischen Aufbau gehört eine asphärische Linse für überragende Bildqualität. Der Silent-Wave-Monitor (SWM) sorgt zudem für nahezu lautlosen Betrieb. ...“
„... bietet dank seiner großen maximalen Blendenöffnung nicht nur ein besonders helles Sucherbild und optimale Voraussetzungen für rauscharme Freihandaufnahmen bei wenig Umgebungslicht, sondern auch jede Menge kreativen Gestaltungsspielraum. ... Das Ergebnis ist ein nahezu verzeichnungsfreies, sehr gleichmäßig ausgeleuchtetes und scharfes Bild ohne abgedunkelte Ecken sowie ein überragender Kontrast. ...“
„sehr gut“ (85,8 von 100 Punkten) 4,5 von 5 Sternen
„Testsieger“
Platz 1 von 4
„Das preiswerte Objektiv weist eine gute Fertigungsqualität mit ausreichend robuster Fassung auf ... Der schmale Fokussierring ist griffig armiert und bietet gute Gängigkeit. ... Die Bildqualität ist insgesamt sehr gut. Lediglich bei offener Blende muss man an den Rändern und Ecken ein paar Abstriche machen. Die Details werden zwar gut aufgelöst, aber geringfügig überstrahlt und weichgezeichnet wiedergegeben. ...“
Erschienen: 02.05.2013 |
Ausgabe: Nr. 6 (Juni 2013)
„Das lichtschwächere AF-S Nikkor 1,8/50 mm G bietet im Vergleich zum 1,4er insbesondere am Vollformatsensor die besseren Leistungen.“
Erschienen: 29.06.2011 |
Ausgabe: 7-8/2011
Details zum Test
ohne Endnote
„Objektivtest Preis-Tipp“
„... Ein gut verarbeitetes Objektiv mit einer durchgehend sauberen Abbildungsleistung und einer hohen Lichtstärke ist mit dem AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G von Nikon nicht mehr nur den Profis vorbehalten.“
„... Es produziert eine sehr gute bis exzellente Bildschärfe und verfügt sogar über einen Ultraschallmotor für den Autofokusantrieb, was also will man mehr.“
Platz 2 von 3 Getestet wurde: AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G (Special Edition)
„Das 50er arbeitet in der Bildmitte offen gut und abgeblendet sehr gut. Doch die Ränder zeigen selbst bei Blende 5,6 nur mäßige Abbildungsleistung mit schwachem Zuwachs bei Kontrast und Auflösung gegenüber Blende 1,8. Insgesamt durchwachsen für eine Festbrennweite, die sich nur knapp über dem Durchschnitt einsortieren kann.“
„... Ein kompakter und ... vor allem erschwinglicher Lichtriese ist das AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G. Die optische Konstruktion besteht aus sieben Linsen in sechs Gruppen, einschließlich einer asphärischen Linse. Mit eine Gewicht von nur 185 g und seinem Metallbajonettanschluss mit Dichtungsmanschette ist das Objektiv ein idealer Begleiter.“
CHIP FOTO VIDEO
Erschienen: 12.11.2014 |
Ausgabe: Einkaufsführer - Das große Test-Jahrbuch (1/2015)
„Das 1,8/50 von Nikon erreicht nicht das Qualitätsniveau, das man an einer SLR erwartet. Da hilft auch der günstige Preis von 200 Euro nicht weiter. Auflösung und Kontrast am Rand sind und bleiben zu niedrig, selbst wenn auf 5,6 abgeblendet wird.“
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Kundenmeinungen
4,7 Sterne
Durchschnitt aus
12.206 Meinungen in 3 Quellen
5 Sterne
10247 (84%)
4 Sterne
1358 (11%)
3 Sterne
247 (2%)
2 Sterne
123 (1%)
1 Stern
246 (2%)
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Unser Fazit
05.04.2017
Nikon AF-S Nikkor 50 mm f/1,8 G
Lichtstarkes Preiswunder für Porträt-Aufnahmen
Stärken
hohe Lichtstärke
schneller und leiser Autofokus
hochwertige Verarbeitung und geringes Gewicht
tolles Preis-/Leistungsverhältnis
Schwächen
Verzerrung am Bildrand kann bei Architektur-Aufnahmen stören
kein Bildstabilisator
Bildqualität
Schärfe
Bei offener Blende zeigt das Objektiv vor allem in den Randbereichen Schwächen. Diesen lässt sich aber durch Abblenden beikommen. Für einen so günstigen Preis kann die Bildschärfe die Nutzer überzeugen. Auch Testmagazine loben das scharfe, gleichmäßig ausgeleuchtete Bild.
Lichtstärke
Die maximale Blende von f/1,8 verspricht auch in lichtärmeren Umgebungen verwacklungsfreie Aufnahmen aus der Hand. Selbst im Blendenbereich von f/2 bis f/2,8 kannst Du laut Nutzern noch sehr gute Ergebnisse bei schwierigen Lichtbedingungen erzielen, ohne einen Blitz einsetzen zu müssen.
Bildfehler
Farbsäume können hin und wieder durchschnittlich stark in Erscheinung treten. Im Vollformat fielen den Nutzern aber eher eine tonnenförmige Verzerrung an den Bildrändern sowie eine recht hohe Randabdunklung bei großen Blenden auf. Diese verringert sich beim Abblenden auf mindestens f/2,5 aber deutlich.
Ausstattung
Autofokus
Mit einem leisen und schnellen Betrieb glänzt der Silent-Wave-Motor. Somit kannst Du das Objektiv auch für Videoaufnahmen einsetzen, ohne dass störende Geräusche vom Autofokus zu hören sind. Lobende Worte finden die Nutzer auch für die Möglichkeit, manuell in den Autofokus eingreifen zu können.
Bildstabilisator
Über einen integrierten Bildstabilisator verfügt dieses Objektiv nicht. Dem einen oder anderen Nutzer fehlt jener hin und wieder, aber mit der hohen Lichtstärke und für den günstigen Preis lässt sich das verschmerzen.
Makro-Fähigkeit
Mit einer Naheinstellgrenze von 45 Zentimetern kannst Du noch recht gute Nahaufnahmen von Blüten erzielen. Motive in der größe einer Orange lassen sich in etwa bildfüllend aufnehmen.
Haptik
Mechanik
Der Fokusring wird von den Nutzern als sehr griffig und angenehm straff sitzend beschrieben. So kannst Du möglichst genau manuell fokussieren, ohne dass sich die Einstellung bei der kleinsten falschen Bewegung wieder verstellt.
Verarbeitung
Die Festbrennweite ist hochwertig in robustem Kunststoff gefertigt und macht auf die Nutzer einen ziemlich stabilen Eindruck. Dass hier nichts klappert oder wackelt unterstreicht die keineswegs billige Anmutung. Auch das Metallbajonett kommt sehr gut an.
Gewicht
Die Kunststoff-Verarbeitung kommt auch dem Gewicht zugute. Mit gerade einmal 185 Gramm ist die kompakte Festbrennweite ein echtes Leichtgewicht, das Du problemlos jederzeit in der Kameratasche oder direkt an der Kamera im Einsatz haben kannst.
von Stefanie
30.01.2014
AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G (Special Edition)
Stilechte Ergänzung zur Df
Das Standardobjektiv AF-S Nikkor 50 mm 1:1,8G wird von Nikon in einer Special Edition im Retro-Design herausgegeben, sodass es optisch perfekt zur nostalgisch aussehenden Nikon Df passt.Das hat eine Änderung der Maße und des Gewichts zur Folge.
Leicht andere Abmessungen
5 Gramm mehr wiegt die Special Edition. Zudem ist sie mit einem Durchmesser von 73 Millimentern einen Millimeter größer als die Standardversion. Mehr Veränderungen gibt es allerdings nicht - muss es auch nicht, denn die Werte der Normalbrennweite lassen sich sehen: in zahlreichen Überprüfungen kam man immer wieder zum gleichen Ergebnis: beeindruckende Objektivgüte, gute Auflösung und ein etwas zickiger Autofokus.
Anwendung
Konzipiert wurde das Objektiv für die Df. Das heißt neben dem nostalgischen Aussehen stand auch die Kompatibilität mit dem Vollformat-Sensor im Vordergrund. An einer Einsteiger-DSLR mit einem DX-Format-Sensor kann man die Optikallerdings ebenfalls verwenden. In diesen Fällen entspricht die Bildwirkung dem einer 75-Millimeter-Brennweite. Während das Objektiv an einer Vollformat-DSLR für Landschafts- und Architekturaufnahmen sowie Reportagen verwendet werden kann, ist es bei Nutzung an einer Spiegelreflexkamera mit kleinerem Sensor auch für Porträtaufnahmen geeignet.
Hohe Abbildungsgenauigkeit
Eine asphärische Linse sorgt für eine bessere Auflösung und Reduzierung von Bildfehlern. Schnell und leise arbeitet der Autofokus. Allerdings nicht immer treffsicher. Sieben Blendenlamellen sorgen für eine fast kreisrunde Öffnung und für ein harmonisches Bokeh, was vor allem bei der Offenblende von F1,8 deutlich wird. Die Optik muss allerdings mindestens 45 Zentimeter vom Motiv entfernt sein.
Fazit
Die gute Abbildungsgenauigkeit und die hohe Objektivgüte waren bei dem 50er von Nikon schon vorher ein gutes Argument. Wer sich für eine Df entscheidet, kann bei dem 50er ruhig zuschlagen.
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