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Wildes Herumgeballer im Kalten Krieg, Questaufgaben lösen in der Fantasywelt oder im Orient Städte bauen. So oder so ähnlich ist der Sinn aktueller PC-Spiele. Ein Spieler erlebt nicht nur diese Welten am PC, sondern ist mitten drin. Logisch, dass er sich da auf seine Eingabegeräte genauso verlassen muss wie auf seine Hardware und Geschicklichkeit. Viele denken hier aber in erster Linie an Maus, Tastatur und eventuell Headset. Dass das Mauspad ebenso eine sehr große Rolle spielt, wissen viele gar nicht oder wollen es nicht wissen. Um den passenden Typ für sich selber zu bestimmen muss man grundlegende Fragen beantworten. Wie groß soll mein Pad werden? Stoff, Kunststoff, Silikon, Glas oder Metall? Brauche ich aufwendige Designs? Lieber ein dickes oder dünnes Pad? Ist mir eine Tragetasche wichtig, beziehungsweise möchte ich das Pad überhaupt zusammenrollen? All das muss man sich im Vorfeld überlegen oder ausprobieren. Manch einer gibt 100€ für ein Pad aus um das letzte bisschen Leistung heraus zu kitzeln, andere wiederum nutzen gar kein Pad und begnügen sich mit dem heimischen Schreibtisch. Wir haben es uns einfach gemacht und wahllos die neusten Stoff-, Kunststoff- und Aluminium-Mauspads einiger bekannter Hersteller herausgegriffen um uns selbst ein Bild zu machen, was taugt und was nicht. Von Zowie testen wir das G-TF, Tt-eSports kommt mit dem Dasher ins Spiel, von Mionix haben wir das Propus 380, ModMyMachine zeigt das Slamepad, Roccat schickte uns das Alumic und das Sense, der bekannteste und führende Mauspadhersteller Razer schickte neben dem Goliathus das Scarab und Ironclad ins Rennen und Steelseries führt das 9HD vor. Eine wirklich breite Mauspadpalette, die sich heute bei uns im Test befindet und am Ende gilt es wieder zu entscheiden, was sich aktuell lohnt und wovon man lieber die Finger lassen sollte.