„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Die Lesung ist trotz einiger Längen nie langweilig, da Herbst jeder Stimmung, jedem Typ vielseitig und schauspielernd Ausdruck verleiht sowie auf den Punkt betont. Selbst wenn er über Kommas hinwegzulesen scheint, hat dies Bedacht. Krankenhauspatienten sollten das Hörbuch aber besser nicht hören.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Stefan Kaminski liest diesen Thriller, in dessen Mittelpunkt ein von seiner eigenen Vergangenheit gejagter Mann steht, mit der bei diesem Sprecher gewohnten Sicherheit und gepflegten Zurückhaltung, wobei er geschickt den verschiedenen Charakteren unterschiedliche Stimmen verleiht, ohne dies theatralisch auf die Spitze zu treiben. Auch beim Hören bekommt man eine Gänsehaut. ...“
„sehr gut“ (4,85 von 6 Punkten)
„... Alle fünf erfüllen die in sie gesetzten Erwartungen – vom Psychopathen bis zum Erzähler. Das verleiht dem Hörbuch eine Vielfalt und psychologische Schärfe, die in der Romanvorlage nicht unbedingt so angelegt ist. ... Insgesamt ein ziemlich gruseliger Trip in die Abgründe der menschlichen Seele und nichts für schwache Nerven.“
„sehr gut“ (4,55 von 6 Punkten)
„... Ein tiefgründiger Krimi ganz nah am echten Leben. Sandra Schwittau, Sprecherin von Bart Simpson, leiht den Figuren unaufgeregt ihre Stimme. Von ihr geht eine Schnörkellosigkeit aus, die trefflich zu den Charakteren der Geschichte passt. Sehr hörenswert, wie Schwittau mit nur wenig Modulation atmosphärische Dichte schafft.“
„sehr gut“ (4,55 von 6 Punkten)
„... Jens Wawrczeck setzt die düstere Atmosphäre stimmlich gekonnt um, ohne zu übertreiben: Vom stotternden Jungen über die nervige Haushälterin bis zum griesgrämigen Alkoholiker trifft er jeweils exakt den richtigen Ton. ... Hübsche musikalische Zwischentöne runden diese gelungene Produktion ab.
„sehr gut“ (4,5 von 6 Punkten)
„... Großes Lob gebührt der Abteilung ‚Musik & Effekte‘, dank derer ein wirkungsvolles Sound-Potpourri wie winterlicher Graupelschauer auf den Hörer niederprasselt. Wen die etwas heftige Gangart des Hörspiels nicht abstößt, der erlebt ein ausgeklügeltes Psychospiel, das sich bald als überaus schmackhaft erweist.“
„gut“ (4,25 von 6 Punkten)
„... Er trägt sein Romandebüt vor, als verbrächte er weite Teile seines Lebens in Hörbuchstudios: mit warmer, angenehmer Stimme, ruhig und doch so markant und abwechslungsreich, dass man vom Rhythmus seines Vortrages mitgerissen wird. Spannend klingt auch, was er vorliest. ...“
„gut“ (4,2 von 6 Punkten)
„... Franziska Pigullas raues Timbre passt hervorragend zu dem Thriller. Es verleiht dem Hörbuch einen mysteriösen Unterton, der die Spannungsmomente sehr schön ausreizt ... das Finale hätte etwas flotter sein können. Dennoch hält Pigulla über weite Strecken den nicht immer ganz schlüssigen Handlungsstrang zusammen.“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Johannes Steck spricht mit dunkler, klarer, literarisch geheimnisvoller Stimme und erzeugt mühelos eine Gruselstimmung. Man spürt, dass es unter der Oberfläche brodelt und Steck diebischen Spaß hat, die Geschichte zu erzählen. ... Schade, dass der Krimi nicht den sehr guten Sprecherleistungen standhält. Ein bisschen mehr Spritzigkeit wäre wünschenswert gewesen.“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„... Von ihm selbst gewohnt souverän gelesen, vermag Heidenreich auch – oder vielleicht gerade - jene Hörer ansprechen, denen dieses Genre sonst nicht so liegt, weil es ihnen zu flach erscheint. Hier finden sie spannende, gut geschriebene und gut gelesene Unterhaltung.“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„Ein Hauch von Film Noir: Als ich Bernd Hölscher mit diesem etwas rauen, leicht sägenden Unterton in der Stimme von Detective Coopers Ermittlungen in Südafrika erzählen hörte, musste ich unweigerlich an Philip Marlowe denken ... Dies soll der Auftakt zu einer neuen Krimiserie um den eigenbrötlerischen Polizisten sein - ich würde gern mehr von ihm hören.“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„... Man sieht die Figuren geradezu vor sich, wenn Klaußner ihnen erneut die Stimme, das Gesicht und den Charakter verleiht ... Klaußners grundsolide, vielstimmige Lesung, die bekannten Charaktere und die sehr interessante Idee hinter der Geschichte sorgen für gute Krimiunterhaltung.“
„gut“ (3,6 von 6 Punkten)
„... Sprecher Frank Arnold setzt das Material insgesamt gut um – vor allem den perfiden Geisteskranken, aus dessen Perspektive das Hörbuch im Wechsel mit O‘Loughlin geschildert ist, vertont er mit lebhaft erschreckender Authentizität, dass es einem kalt den Rücken hinunterläuft.“
„gut“ (3,55 von 6 Punkten)
„... Eine kurzweilige Geschichte mit einigen Ungereimtheiten, über die auch Johnny Depps deutsche Stimme, David Nathan, nicht hinwegzulesen vermag. Dennoch spürt man an der unverkrampften, natürlichen Art, mit der er die Handlung vor dem geistigen Auge des Zuhörers lebendig werden lässt, einmal mehr, warum er zu den gefragtesten Sprechern im deutschsprachigen Raum zählt.“
„in Ordnung“ (3,35 von 6 Punkten)
„Michael Kessler kommt aus der Comedy. Wohl deshalb kann er es nicht lassen, immer wieder mit seinen Figuren Kaspertheater zu spielen. ... Das Bedauerliche an der Lesung ist, dass Kessler es ja durchaus versteht, subtilere Töne anzuschlagen. Mit den stets wiederkehrenden Ausreißern ins unmotiviert Schrille macht er sich einen besseren Eindruck selbst kaputt. Ein Fall für die Regie.“
„in Ordnung“ (3,25 von 6 Punkten)
„... Wo Leser wohl eher enttäuscht zurückbleiben, kann sich der Hörer zumindest mit David Nathan trösten. Seine erneut souveräne Lesung rettet den inhaltlich letztlich blutleeren Vampir-Thriller.“
„in Ordnung“ (3,2 von 6 Punkten)
„... Gegen blasse Charaktere, zum Teil gestelzte Sprache und am Ende auch noch pseudo-philosophisches Geschwafel à la Paolo Coelho kann selbst Detlef Bierstedts melancholisch-düstere Interpretation letztlich nichts ausrichten. Außer seiner wohltemperierten Stimme gibt es keinen wirklichen Grund, acht Stunden bei der Stange zu bleiben. ...“
„in Ordnung“ (3,05 von 6 Punkten)
„... Schauspieler Udo Schenk (‚In aller Freundschaft‘) meistert den Text souverän und klingt mit rotzig-coolem Unterton so tough, wie man sich Dark vorzustellen hat. ... während das Hörbuch sensationsheischende, aber immerhin spannende Unterhaltung liefert, erreichen die Filmeinspielungen bestenfalls noch B-Movie-Format.“
„in Ordnung“ (3 von 6 Punkten)
„... Karen Schulz-Vobach liest zwar recht souverän, doch mitunter mit etwas zu viel Pathos. Sobald sie männliche Charaktere interpretiert, etwa Evelyns Verlobten, klingt ihre Stimme arg gepresst und gekünstelt. In solchen Momenten schlägt die vermeintliche Härte um in unfreiwillige Komik. Insgesamt annehmbar.“
„in Ordnung“ (3 von 6 Punkten)
„... Trotz der geschickten Perspektivwechsel, die erzählerisch für Abwechslung sorgen, sowie weiterer Leichen kommt erst in der letzten Stunde eine gewisse Spannung auf - wirklich überraschen kann das Ende allerdings nicht.“
„in Ordnung“ (2,65 von 6 Punkten)
„... Leider schafft es Oliver Rohrbeck nicht, der Story etwas mehr Pepp zu verleihen. Die Erzählerpassagen beherrscht er zwar durchaus, doch klingen Frauen bei ihm durchweg arg debil. ... Für ein mehrstündiges Hörbuch gibt die Story (auch wegen der platten Dialoge und simpel gestrickten Charaktere) einfach zu wenig her.“
„in Ordnung“ (2,65 von 6 Punkten)
„... Für Nicht-Fans aber ist der Plot einfach zu dünn, sind die Dialoge zu platt, um mehr echte Spannung zu erzeugen. Das ist bitter, denn man merkt, dass die Macher und Sprecher mit Leidenschaft bei der Sache sind. ... Es reicht einfach nicht aus, Elemente aus ‚Alien‘, ‚Akte X‘ und ‚James Bond‘ zu einem Brei zu verkochen. ...“
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