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Ob Karotte, Kürbis oder Pastinake, ob mit oder ohne Kartoffel: Mit industriellen Fertigbreien machen Eltern nicht viel falsch. Vor allem die zu dick aufgetragenen Auslobungen vermasseln aber etlichen Produkten das Testergebnis.
„sehr gut“
An den Inhaltsstoffen gab es beim Bio-Gemüsebrei aus dem Holle-Naturwarenladen nichts auszusetzen. Im Deckel ließen sich aber PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen feststellen, die bei Herstellung und Entsorgung die Umwelt belasten können. Bei den weiteren Mängeln daher nur „gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Beim Alnatura-Brei Kürbis mit Kartoffeln wurden geringe Mengen Rapsöl zugesetzt, dessen positiver Effekt bei Säuglingsnahrung umstritten ist. Das Testergebnis der Inhaltsstoffe war „sehr gut“. Abwertungen gab es bei den weiteren Mängeln. So enthielt der Deckel PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen und die Deklaration, dass das Produkt „laut Gesetz ohne Farb- und Konservierungsstoffe“ hergestellt wurde, zeigte eine Selbstverständlichkeit an. Nach Angaben des Herstellers wurden die Rezeptur und auch die Kennzeichnung geringfügig geändert. So wurde der Anteil des Rapsöls reduziert. Auch die Nährwerte erfuhren eine Veränderung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Dieser Gemüsebrei erzielte bei den Inhaltsstoffen ein „sehr gutes“ Testergebnis. Es wurde Rapsöl zugesetzt. Der positive Nutzen des Öls ist nicht endgültig belegt. Weitere Mängel: „befriedigend“. Grund dafür waren PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung sowie die überflüssige Deklaration, dass die Herstellung „ohne Farb- und Konservierungsmittel (laut Gesetz)“ stattfand. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Das günstigste Produkt im Testfeld konnte bei der Prüfung der Inhaltsstoffe anstandslos überzeugen. „Sehr gut“. Mängel in der Deklaration - selbstverständliche, gesetzliche Vorgaben wurden umgesetzt - sowie der Nachweis von umweltbelastenden PVC/PVDC/chlorierten Verbindungen im Glasdeckel führten zu Abwertung bei den weiteren Mängeln auf „befriedigend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Aufgrund leicht erhöhter Mengen von Benzol, die die Tester im Labor fanden, wurden die Inhaltsstoffe auf „gut“ abgewertet. Der aromatische Kohlenwasserstoff Benzol gilt als krebserzeugend. Auch bei den weiteren Mängeln wurde dem Holle-Gemüsebrei Karotten mit Kartoffeln ein „gut“ bescheinigt. Ursache für die Abwertung: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Die Inhaltsstoffprüfung absolvierte der Gemüsebrei Pastinake mit Kartoffel von Lebenswert Bio ohne Beanstandungen. Insgesamt „sehr gut“. Zur Abwertung um eine Note bei den weiteren Mängeln auf „gut“ führte der Nachweis von PVC/PVDC/chlorierten Verbindungen im Glasdeckel. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Sehr löblich war der hohe Gemüseanteil von mehr als 80 Prozent. Die Zugabe von Pflanzenöl beim Gemüse-Allerlei von Milasan war die einzige Auffälligkeit beim insgesamt „sehr guten“ Resultat der Inhaltsstoffe. Der positive Effekt der Zugabe von Öl ist jedoch umstritten. Die umweltbelastenden PVC/PVDC/chlorierten Verbindungen im Deckel des Glases sowie die Auslobung von Selbstverständlichkeiten auf dem Etikett resultierten in einer „befriedigenden“ Bewertung bei den weiteren Mängeln. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Pro-Bijos Brei aus Mischgemüse wurde vom Testlabor ein „sehr gutes“ Ergebnis bei den Inhaltsstoffen bescheinigt. Ob, wie in diesem Fall, die Zugabe von Sonnenblumenöl Vorteile mit sich bringt, ist nicht eindeutig geklärt. Dass keine „Farb- und Konservierungsstoffe (laut Gesetz)“ verwendet wurden, ist eigentlich selbstverständlich und führte in Verbindung mit nachgewiesenen PVC/PVDC/chlorierten Verbindungen in der Verpackung zu einem „befriedigend“ bei den weiteren Mängeln. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
In puncto Inhaltsstoffe gab es beim Pastinaken-Brei von Bioturm keinerlei Beanstandungen. Das Bio-Produkt war frei von zusätzlichem Pflanzenöl. Weitere Mängel: „befriedigend“. Die Auslobung, dass der Brei ohne Konservierungs- oder Farbstoffe hergestellt wurde, ist bei Babynahrung eine Selbstverständlichkeit. Im Deckel des Glases wurden PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen entdeckt, die bei Herstellung und Entsorgung die Umwelt belasten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Als „sehr gut“ wurden im Testlabor die Inhaltsstoffe bewertet. Der Anteil des Gemüses im Brei lag bei mehr als 80 Prozent. Es wurden dem Alete-Bio-Produkt Raps- und Sonnenblumenöl zugesetzt. Ob die Zugabe von Öl einen Vorteil bei Babynahrung verspricht, ist nicht hinreichend geklärt. Im Testsegment der weiteren Mängel wurde aufgrund mehrerer, eigentlich selbstverständlicher, Auslobungen auf „mangelhaft“ abgewertet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Die Wirksamkeit des zugesetzten Rapsöls kann nicht belegt werden. Da der Gemüseanteil beim Kürbis-Brei bei 61 Prozent lag, erzielten die Inhaltsstoffe nur eine „gute“ Bewertung. Als „ausreichend“ wurden die weiteren Mängel beurteilt. Neben der selbstredenden Aussage, dass ohne Farb- und Konservierungsstoffe gearbeitet wurde, wurde auch die Auslobung „ohne Verdickungsmittel“ bemängelt. Das verarbeitete Reismehl dient nämlich auch der Bindung von Wasser. Nach Angaben des Herstellers dient das Reismehl allein der Geschmacksabrundung und zu Sättigungszwecken. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Mit einem Gemüseanteil von nur 53 Prozent konnte der Babylove-Gemüsebrei Zucchini mit Kartoffeln die gesetzte Messlatte nicht nehmen. Aus diesem Grund wurden die Inhaltsstoffe mit „gut“ bewertet. Bemängelt wurden die Deklaration, dass „ohne Farb- und Konservierungsstoffe (laut Gesetz)“ gearbeitet wurde - sollte selbstverständlich sein - sowie die irreführende Werbung „ohne Verdickungsmittel“. Das nachgewiesene Reismehl kann nämlich Wasser binden. Da sich in der Verpackung auch PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen fanden, lautete das Testurteil bei den weiteren Mängeln „ausreichend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Während es bei den Inhaltsstoffen keine Auffälligkeiten gab - insgesamt „sehr gut“ -, wurden die weiteren Mängel nur als „mangelhaft“ angesehen. Grund: Im Glasdeckel fanden sich umweltbelastende PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen und auch die Deklarationen wurden bemängelt. Insbesondere die Angabe „Omega-3-Fettsäuren, wichtig für Gehirn- und Nervenzellen“ ist irreführend, da zwar das zugegebene Rapsöl Omega-3-Fettsäuren enthält, jedoch nur sehr wenig davon in die Fettsäure DHA umgewandelt wird , die als eine Hauptkomponente von Nerven- und Hirnzellen gilt. Laut Anbieter-Studie kann die Zugabe einen günstigen Effekt auf Bildung dieser langkettigen Fettsäure haben, räumt aber auch ein, dass hier weitere Untersuchungen notwendig seien. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Beim Gemüsebrei Babydream Bio Brokkoli mit Kartoffeln aus dem Sortiment von Rossmann bestand nicht einmal die Hälfte des Inhalts aus Gemüse. Das bedeutete eine Abwertung bei den Inhaltsstoffen auf „gut“. Die weiteren Mängel erhielten eine „ausreichende“ Beurteilung. Irreführend war hier die Auslobung, dass das Produkt ohne Verdickungsmittel produziert wurde. Der Brei enthielt jedoch Reismehl, das Wasser bindet. Im Deckelglas wurden umweltbelastende PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen nachgewiesen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Kritisiert wurde beim Sunval-Gemüsebrei Kürbis fein der etwas geringe Gemüseanteil von 61 Prozent. Daher lautete das Testergebnis der Inhaltsstoffe nur „gut“. Das zugesetzte Rapsöl ist in seiner positiven Wirksamkeit umstritten. Der Nachweis von PVC/PVDC/chlorierten Verbindungen in der Verpackung sowie zwei Deklarationsmängel - „ohne Verdickungsmittel“ und „ohne Farb- und Konservierungsstoffe (laut Gesetz)“ - resultierten in einem „ausreichend“ bei den weiteren Mängeln. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ausreichend“
„Gut“ in puncto Inhaltsstoffe, aber „mangelhaft“ bei den weiteren Mängeln. Im Testlabor fanden sich leicht erhöhte Mengen des aromatischen Kohlenwasserstoffes Benzol, der als krebserzeugend gilt. Die Auslobung der Wichtigkeit von Omega-3-Fettsäuren für Gehirn- und Nervenzellen wurde als irreführend empfunden, da die dafür verantwortliche Fettsäure Docosahexaensäure (DHA) nicht spezifisch zugesetzt wurde. Auch die Aussage „ohne Farb- und Konservierungsstoffe (laut Gesetz)“ wurde kritisiert, da dies eine Selbstverständlichkeit bei Babynahrung ist. Im Deckel des Glases wurden umweltbelastende PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen nachgewiesen.
„ausreichend“
Mängel in der Deklaration sowie nachgewiesene PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung führten zu einer „mangelhaften“ Beurteilung im Testbereich der weiteren Mängel. Die Inhaltsstoffe waren insgesamt „gut“. Lediglich der Gehalt von Benzol war leicht erhöht. Dieser aromatische Kohlenwasserstoff kann krebserzeugend sein. Nach einem Gutachten des Herstellers lag der Anteil an diesem Stoff in einer probengleichen Charge unter dem Wert, der hier bemängelt wurde (ab 1µg/kg). - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ausreichend“
Der einzige Gemüsebrei im Testfeld, der nicht als Bio-Produkt deklariert wurde. Bei der Prüfung der Inhaltsstoffe wurde dem Brei ein „gutes“ Ergebnis bescheinigt. Die Mengen am aromatischen Kohlenwasserstoff Benzol, der als krebserzeugend gilt, waren leicht erhöht. Weitere Mängel: „mangelhaft“. Die Betonung der Wichtigkeit von Omega-3-Fettsäuren für Gehirn und Nervenzellen ist irreführend, da das zugesetzte Rapsöl die wichtige Fettsäure DHA nur in ganz geringem Maße bereitstellen kann. In der Verpackung fanden sich PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, die bei Herstellung und in der Entsorgung die Umwelt belasten. Der Hersteller verwies auf ein eigenes Gutachten, dem zufolge der Benzolgehalt in einer probengleichen Charge unter dem von den Testern genutzten Grenzwert lag. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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