Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Race-Snowboards in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.
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Raspeln wie die Rowdies: Raceboard "in action" (Quelle: F2 International)
Race-Snowboards sind in erster Linie für Slaloms und Downhills konzipiert. Für den Tiefschnee und Snowpark sind sie hingegen nicht geeignet, dafür ermöglichen sie präzises Steuern und höhere Geschwindigkeiten als Snowboards für den Park oder die herkömmlichen „All-Mountain“-Modelle.
Charakteristik
Ein renntaugliches Snowboard besitzt drei grundlegende Eigenschaften: Im Gegensatz zu den verspielteren Geschwistern aus der All-Mountain- und Freeride-Liga ist es steifer gebaut (harter „Flex“) und fällt zugunsten der Laufruhe länger aus. Außerdem wird fast ausschließlich mit Hartschalenboots und Plattenbindung gefahren, um eine optimale Kraftübertragung vom Fuß auf das Brett zu gewährleisten. Die klassische „Twin-Tip“-Optik mit beidseitig aufgebogenen Schaufeln fehlt, stattdessen ist der Racer lediglich an der Nase leicht aufgebogen und am hinteren Ende flach oder nur ganz leicht angewinkelt. Zudem verfügt das Raceboard über einen ausgeprägten „Camber“, das heißt, das Brett ist leicht nach oben gewölbt. Stellt man es auf den Boden, liegt es also lediglich auf den Schaufeln auf. Diese Bauweise hat einen guten Grund, denn nur so erzeugt das Board beim Carven ausreichend Kantengriff und Präzision – vor allem auf vereisten Untergründen. Snowboards für den Park oder Powder sind tendenziell eher nach unten gewölbt ("Rocker") und neigen auf dem Gewalzten zum Driften. Hat man diese Parameter verinnerlicht, geht es an den nächsten entscheidenden Punkt: die Taillierung.
Der richtige Sidecut
Der taillierte Schnitt eines Snowboards nennt sich Sidecut. Seine Form und Tiefe bestimmen den maximalen möglichen Aufkantwinkel des Snowboards und seinen Kurvenradius. Professionelle Snowboardfahrer schätzen zum Beispiel Bretter mit einem „agressiven“ Sidecut, da sie beim Carven einen Aufkantwinkel von bis zu 85 Grad ermöglichen. Als Faustregel gilt: Je schwächer die Taillierung, desto größer der Kurvenradius, den das Brett fährt. Snowboards mit wenig Sidecut drehen schnell und sind spritzig, während Boards mit großem Sidecut mehr Kraft und Kontrolle erfordern. Je nachdem, ob das Board für den Slalom, Riesenslalom oder Downhill eingesetzt werden soll, ergeben sich unterschiedliche Ausführungen.
Wo kaufen?
Der Trend beim Snowboarding geht in Richtung Snowpark, Raceboards sind im Sortiment der großen Hersteller wie Burton oder Nitro rar geworden. Auch im Skiverleih ernten Interessierte nicht selten ratlose Blicke. Wer dennoch Slides gegen Speed eintauschen will, findet die entsprechenden Temposünder zum Beispiel bei Virus oder – etwas erschwinglicher – bei F2 Snowboarding.
Ein Board für über 500 Euro? Das kann und will sich nicht jeder leisten. Also, vielleicht reicht ja auch die Hälfte. Aber fahren Bretter zum halben Pries auch nur halb so gut? Wir haben´s ausprobiert - beim Blind Date mit sechs Boards. Ergebnis? Lass dich überraschen. Testumfeld: Im Test waren 6 Snowboards. Es wurden Einsatzbereiche wie Piste, Gelände und Tricks
Trotz kleiner Abstriche - auch auf diesen Boards kommen Sie mit Spaß und viel Speed die Hänge runter. Testumfeld: Es wurden 6 Snowboards ohne Endnotenvergabe getestet.
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