Elektroherd Test: Effizient und sicher kochen mit Elektroherden
Im Gegensatz zu Gasherden gelten elektrisch betriebene Herde als besonders sicher. Es gibt sie als eingebaute und freistehende Variante.
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Elektroherde in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.
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Standherd mit Glaskeramik-Kochfeld ohne Schnickschnack
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Ratgeber: Elektroherde
Betriebsarten
Das Wichtigste auf einen Blick:
Umluftbacköfen verteilen Hitze gleichmäßiger und schneller
Heißluftfunktion spart Energie
Grillfunktion lässt Speisen besonders knusprig werden
Sous-Vide-Garen ist eine besondere Funktion ...
... die konstantes Garen bei niedrigen Temperaturen erlaubt
Je nach Preis sind die elektrische Backöfen mit verschiedenen und unterschiedlich vielen Betriebsarten ausgestattet. Zu den Basis-Betriebsarten gehören Ober- und Unterhitze, teurere arbeiten mit Ventilatoren, die die Hitze schnell und gleichmäßig verteilen und somit die Energieeffizienz verbessern.
Ober- und Unterhitze: Offen oder verdeckt
Die Funktion Ober- und Unterhitze gehört zur unabdingbaren Grundausstattung eines Backofens, auch die einfachsten Modelle sind damit ausgestattet. Der Backofen hat dazu Heizspiralen an Decken und Boden, je nach Preisniveau sind diese versteckt oder offen angebracht. Oft können diese Heizspiralen unabhängig voneinander geschaltet werden, dann spricht man von "Ober- oder Unterhitze".
Umluft: Gleichmäßige Temperaturverteilung im gesamten Garraum
Öfen mit Umluft verfügen über einen Ventilator. Dadurch verteilt sich die Hitze nicht nur gleichmäßiger, sondern auch schneller. Außerdem spart diese Funktion Energie, weil die Temperatur bis zu 30 Grad niedriger als bei einem normalen Backofen eingestellt werden kann. Zudem können zwei Ebenen zeitgleich genutzt werden. Die Masse der aktuellen Öfen mittlerer Preisklasse verfügt bereits über Umluft.
Heißluft: Mehrere Garvorgänge in einem Arbeitsgang
Noch sparsamer ist aber die Heißluftfunktion, weil der Ofen nicht vorgeheizt werden muss. Auch hier befindet sich ein Ventilator im Innenraum, statt Heizspiralen verfügt der Ofen aber über einen Ringheizkörper, von welchem der Ventilator umgeben ist. Dadurch wird die Luft bereits erhitzt, bevor sie in den Backofen geführt wird. Zudem ist die Luft in allen Bereichen des Backofeninneren gleich heiß. Nicht zuletzt soll es möglich sein, auf verschiedenen Ebenen unterschiedliche Speisen zuzubereiten, ohne Geschmacksübertragung. Schweinebraten und Käsekuchen in einem Arbeitsgang - auch das spart auch Energie.
Grillfunktion und Sous-Vide-Garen
Öfen mit Grillfunktion werkeln mit einer gesonderten, unverdeckten Heizwendel im oberen Bereich. Durch intensive Hitze sollen Speisen knusprig und schnell garen. Einige hochpreisige Geräte bieten auch eine Dampfgarfunktion, mit der Lebensmittel schonend zubereitet werden können. Der Sous-Vide-Funktion - einem jüngeren Kind der Branche - fällt die Aufgabe zu, die für den Garprozess gradgenau erforderliche Wärme im Garraum bereitzustellen. Beim Vakuumgaren werden die in einen luftdicht verschlossenen Beutel befindlichen Zutaten bei Niedrigstettemperaturen extrem langsam in den Garvorgang überführt. Diese Methode gilt nicht nur als vollkommen gelingsicher, sondern steht auch für die kulinarischen Glanzpunkte der häuslichen Speisenzubereitung.
Gleichmäßig backen, goldbraun braten oder knusprig grillen: Die teuersten Einbauherde sind die besten. Die Testsieger kommen von Bosch, Siemens, Miele und Neff. Sie kosten um 1 000 Euro. Gut und billig sind die getesteten Einbauherde von Zanussi und vom Otto-Versand. Preis: um 650 Euro. Die billigsten Herde von Seppelfricke, Whirlpool, Körting und Gorenje sind nur
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