Es gibt Oberfräsen mit Knaufgriffen oder mit Pistolengriffen. Maschinen mit Pistolengriffen können einhändig bedient werden, was sich als vorteilhaft beim Arbeiten mit einer Führungsschiene erweist. Für freihändiges Arbeiten ist eine Maschine mit Knaufgriffen besser geeignet. Letztendlich muss die Fräsmaschine aber vor allem sicher in der Hand liegen.
Zur Ausstattung einer Oberfräse sollte zudem ein Motorsanftanlauf gehören, der das ruckartige Starten der Maschine verhindert. Eine Schnellbremse sorgt dafür, dass die Maschine stoppt und nicht nachläuft, wenn sie ausgeschaltet wurde. Außerdem ist eine Konstantelektronik sinnvoll, die die Drehzahl kontinuierlich auf gleicher Leistung hält. Eine Spindelarretierung zum einfachen Wechseln der Fräsköpfe gehört bei modernen Modellen zum Standard. Zudem sollte die Höhe der Fräse leicht und fein justiert werden können. Am besten ist, das Gerät verfügt über eine präzise Skala. Bei modernen Fräsen können die Fräsköpfe komfortabel mittels einer Spindelarretierung gewechselt werden. Ein gut passender, wegen der besseren Sicht auf das Werkstück möglichst transparenter Absaugstutzen sorgt für das Entfernen störender Späne während des Fräsens. An ihn können später diverse Geräte mit Absaugvorrichtung angeschlossen werden. Maschinen, die zusätzlich zur Tiefeneinstellung eine Feineinstellung besitzen, sind eindeutig zu bevorzugen. Zusätzlich kann ein Revolver-Anschlag bei einer Vorauswahl mehrerer, hintereinander abzuarbeitender Tiefeneinstellungen helfen. Ein Feststellknopf dient der Einstellung der Tiefe und als ein zweiter Führungsgriff. Ein festes Arretieren und leichtes Ergreifen des Knopfes sollte bei laufender Maschine möglich sein.
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