Digital-Analog-Wandler Test: Signale von digital zu analog
Ein Digital-Analog-Wandler, auch DAC genannt, bringt die Signale Ihrer digitalen Quellen in ein analoges Format und überträgt sie zur HiFi-Anlage.
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Digital-Analog-Wandler in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.
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Neuester Test:
Ratgeber: Digital-Analog-Wandler
Sinn & Zweck
Das Wichtigste auf einen Blick:
Wandeln digitale in analoge Signale
auch bekannt als DAC oder DAU
Sinnvoll bei HiFi-Anlagen ohne Digitaleingang
Meist besser als Wandler im Quellgerät
Interne Taktung eliminiert Jitterfehler
Liegen Audiosignale in digitaler Form vor, wie es bei CDs und MP3-Dateien der Fall ist, dann müssen sie zunächst in analoge Signale umgewandelt werden, also in Spannungen. Dafür sind die Digital-Analog-Wandler der Abspielgeräte oder der HiFi-Anlage zuständig, alternativ greift man zum externen D/A-Wandler. Wann lohnt der Einsatz eines externen Wandlers?
Interne D/A-Wandler oft minderwertig
Sinnvoll ist ein externer D/A-Wandler, wenn er besser als der im CD-, DVD- oder Multimedia-Player verbaute Wandler ist. Vor allem bei günstigen digitalen TV-Empfängern, Multimedia-Playern und den mit DVB-Tunern ausgestatteten Fernsehern sind die eingesetzten D/A-Wandler (auch DAU - digital analog Umsetzter oder DAC - digital analog converter) aus Kostengründen eher minderwertig. Transportiert man die Signale einer solchen Quelle über den digitalen Audio-Ausgang zu einem teuren HiFi-Receiver, der einen besonders hochwertigen Wandler an Bord hat, macht die Investition in einen separaten Wandler nur bedingt Sinn. Umgekehrt ist der externe Wandler unerlässlich, wenn die Signalquelle – zum Beispiel der Fernseher - zwar einen Digitalausgang, die zur tonalen Unterstützung bereitgestellte HiFi-Anlage aber keinen passenden Eingang bietet. In diesem Fall reicht schon ein relativ günstiger Wandler, zum Beispiel der DAC-4all von Solisto oder der Taishan-D03K. Wer den Klang seiner digitalen Zuspieler deutlich verbessern will, ist mit einem teureren Modell, etwa mit dem DacMagic von Cambridge Audio oder dem Denon DA-300 USB, besser beraten.
Musik vom Rechner in bester Qualität
Ähnlich sieht es bei Desktop-Rechnern, Note- oder Netbooks aus: Viele Musikfans schicken Audio-Signale vom Computer in bereits gewandelter, also in analoger Form zur HiFi-Anlage. Sonderlich überzeugend ist das Ergebnis nicht, denn meist sind die internen Soundkarten und damit die D/A-Wandler von minderer Qualität. Die direkte Verbindung über digitale Schnittstellen ist besser, selbst wenn das Signal mit einem ungenauen Takt ausgegeben wird, was zu Jitter-Fehlern führt, die den Klang negativ beeinflussen können. Optimal ist der Griff zu einem externen Wandler mit USB-Schnittstelle, vor allem im Vergleich zur analogen Ausgabe. Auch via USB werden die Daten digital und – im Falle eines Wandlers, der die Daten nicht synchron oder adaptiv, sondern asynchron abruft, sprich: den Takt selbst vorgibt – sogar ohne besagte Jitter übertragen. Den asynchronen Modus beherrscht zum Beispiel der QB-9 von Ayre, für den dann allerdings gleich mehrere tausend Euro fällig werden. Wer zu einem bezahlbaren DAC mit asynchronem Modus tendiert, sollte einen Blick zum KingRex Technology UD-384 oder zum BRIK D/A Converter riskieren.
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